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Alt 30.07.2006, 10:45  
Enic
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Zitat:
Zitat von trauemer71
Mit dieser Aussage wollte ich die Threadstellerin ermuntern, es für sich und ihre Freundin inhaltlich passend umzuschreiben.

Ich vermute mal, dass nicht alle Passagen auf die beiden passen.

So war es gemeint.

Auch das habe ich ohne weitere Erklärungen verstanden, traeumer.

Mit meiner Antwort habe ich lediglich erklärt, dass es sich für mich verbietet, das "künstlerische Werk" eines Anderen, zu verändern.

Auch, wenn ich es anders schreiben und zB. den Rhythmus beachten oder andere Worte wählen würde, so ist es ein (normalerweise) urheberrechtlich geschütztes Werk, welches man nicht verändert.

Ob die Verfasserin es erlaubt und ob andere es auch tun, ist für mich dabei uninteressant und auch egal.

Wenn denn mal fünf verschiedenen Autoren ihre Änderungen eingearbeitet haben, wer bleibt dann letztlich als Verfasser übrig, wer hat Anspruch auf das Copyright?

Es handelt sich bei deratigen Werken immer um geistiges Eigentum und meine Einstellung dazu ist, dass es das auch unter allen Umständen zu bleiben hat.

Rechtschreibfehler oder komplett falsche Sprachgebräuche -wie "hast du mir gelernt"- sollte es nicht enthalten und so gibt es in der Literatur und Lyrik auch den Job des Korrekturlesers.

Ich würde Einiges ändern, denn auch diese Zeile:
"nicht´s bleibt, wie es immer war " ist sachlich falsch und ein Widerspruch in sich, da "immmer" eben die angesprochene Veränderlichkeit ausschließt.

Aber das ist ja gerade Verfasserangelegenheit und macht ein Werk entweder zu einem gelungenen Genuss oder aber eben nicht.

Jeder, der schreiben kann, hat das Recht, etwas Geschriebenes zum Gedicht zu erklären, aber nur Wenige treffen damit auch den Geschmack einer breiten Masse und haben dann auch Erfolg damit.

Da hier aber nicht nach Hilfe zum Schreiben eines guten Gedichtes gefragt war, sei meine kurze Ausführung auch nicht als Kritik verstanden, sondern lediglich als anschauliche Erklärung, meiner eigenen Meinung zum Thema "Kunst" und Copyright.

Enic
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