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Alt 25.07.2008, 20:00  
dub
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 7
vielen, vielen dank erstmal für das viele hilfreiche feedback! tu mir leider schwer da auf jeden einzelnen post bzw. punkt einzugehen, ich versuch das jetzt einfach mal allgemein zu halten.

was hier oft angesprochen wurde - sich rar machen, nicht immer gleich so nett und hilfreich sein, usw. usf., das ist ein ganz interessanter punkt.

sofern ich das beobachten kann ist es bei mir eher andersrum als bei den meisten typen. ich bin anfangs, wenn ich jemand noch nicht kenne (jetzt grundsätzlich egal ob mann oder frau), eher distanziert. das liegt zum einen sicher daran, dass ich wie erwähnt eher schüchtern bin, zum anderen daran, dass ich schon oft in meinem leben vertrauensvorschüsse gegeben hab und dann enttäuscht wurde. ich prüfe also die menschen, die in meinem leben auftauchen, erstmal ziemlich genau und lasse sie erst stück für stück an mich ran. hinter den wenigen menschen, bei denen sich stück für stück wirkliche sympathie, vertrauen und eine gemeinsame emotionale ebene aufbauen, steh ich aber zu 100%. da seh ich dann auch keinen grund irgendwelche macht- oder versteckspielchen zu spielen, sowas geht mir furchtbar auf die nerven. wenn man sich sympathisch findet, warum soll man dann nicht ehrlich sein und mit offenen karten spielen können?

demnach und in bezug darauf, was hier so die einhellige meinung ist, müssten mir die frauenherzen doch regelrecht zufliegen? dem nach, was ich so beobachte (bzw. was meine freundinnen mir dann oft vorweinen) sind aber in der regel eher die typen erfolgreich, die eine frau von anfang an umschwärmen, ihr komplimente machen, sie ständig bearbeiten, aber letzten endes nur auf schnellen sex aus sind und dann, wenn sowas wie eine beziehung entstanden ist, eigentlich drauf pfeifen. die beziehung ist dann entweder schnell wieder vorbei oder wird mit viel schweiß und ärger am leben gehalten, weil der männliche part sein territorium nicht abtreten möchte und der weibliche bereits schwer verliebt ist (falls es ihm irgendwann zu langweilig wird kann er sich ja noch eine affäre angeln).

soweit mein sehr subjektiver eindruck, oder meint ihr lieg ich da komplett daneben?

mir kommt vor einer der springenden punkte ist der, dass frauen beim kennenlernen möglichst schnell entscheiden wollen, ob das für sie nun ein potenzieller partner oder höchstens ein potenzieller kumpel ist, was denkt ihr darüber? wenn man das tatsächlich als faustregel stehen lassen kann ist es für mich vollkommen unnachvollziehbar - innerhalb von minuten oder sekunden entscheiden, ob man wochen, monate oder jahre seines lebens mit einem anderen menschen verbringen will? sogar beim schuhkauf nimmt sich eine frau mehr zeit für eine weniger einschneidende entscheidung. oder ist das nur ein bestimmter (möglicherweise unerfahrener und/oder unreifer) typ von frau?

danke nochmal, freu mich über weiteren input
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