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Alt 22.09.2009, 18:55  
Hex
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Registriert seit: 12/1999
Ort: Paderborn
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Ich habe nun die vier Bücher von Tad Williams durch:

Der Drachenbeinthron (bis zur Hälfte nervig bis langweilig und schwer reinzukommen, ab dann wird es richtig gut)
Der Abschiedsstein (richtig gut)
Die Nornenkönigin (richtig gut)
Der Engelsturm (richtig gut)

Wie schon oben bemerkt, der erste Teil ist etwas zäh. Was ich schon mal bemerkt hatte: mich nervte zuerst enorm, dass der Autor "auf Zwang" Fantasy schreiben wollte. Er hat alle Wochentage und Monate umbenannt, die Religionen auch.
Dummerweise aber gewisse reale Feiertage behalten und nur umbenannt (beispiel: 1. April wurde zum 1. Avrel und der Tag hieß "Allernarrentag")
Sowas mag ich eigentlich gar nicht. Ganz oder gar nicht heißt da meine Devise.

Aber mit der Flucht des "Helden" (der am Anfang ein richtiger Antiheld ist, super sympathisch) überschlagen sich dann die Ereignisse und solche Dinge wie Monatsbezeichnungen werden egal.

Leider wird es dann so spannend in den Büchern, das mal a) alle schon zuhaus haben sollte und b) für mich als Schnellleser manche Sachen schnell überlesen sind.

Genau deswegen lese ich die Bücher gleich ein zweites Mal.
Zum Glück bin ich jetzt an der Stelle, wo er flüchtet, d.h. es wird endlich spannend
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