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Alt 07.10.2016, 09:47  
gastlovetalk
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a) nicht operieren lassen, wenn keine medizinische Notwendigkeit vorliegt

(Die Nicht-Zahlbereitschaft der (gesetzlichen?) Krankenkasse werte ich als starkes Indiz, dass keine medizinische Notwendigkeit vorliegt. Es gibt ja manchmal auch teure Operationen, die nichts nutzen, aber trotzdem ein hohes Risiko von Folgeschäden bergen.)

b) den Meister machen, wenn es irgendwie möglich ist

c) den sogenannten "Plan B" fallenlassen. Plan A ist Meister machen, Plan B ist Meister nicht machen. Mehr Pläne B braucht es nicht.

d) Verlustängste machen die Beziehung auch nicht besser. Geh doch davon aus, dass Dein jetziger Freund Dich weiterhin will, bis er Dir das Gegenteil sagt.

e) lass Dich von Deinem Hausarzt beraten, wie das mit dem Kompressionsstrumpfausziehen wirklich ist.

Denn zum Waschen wirst Du sie ja wohl auch mal 5 bis 15 Minuten ablegen, oder? Daher nehme ich an, dass es durchaus im möglichen Rahmen ist, sie auch für andere wichtige Anlässe (z.B. Austausch von Zärtlichkeiten) mal kurzzeitig auszuziehen. Es kommt dabei sicher auch darauf an, ob Du die von Strümpfen befreiten Minuten im Stehen, Sitzen oder (wsl. am unschädlichsten) im Liegen verbringst.

Wenn die Ergebnisse Deiner hausärztliche Beratung ungefähr mit meinen obenstehenden Vermutungen übereinstimmen, würde ich dafür plädieren, dass Du Deinem Freund den Gefallen tust, hin und wieder für Zärtlichkeiten die Dinger abzunehmen.

Aber nur direkt für diese Zeitspannen, nicht dass Du für seine (vermuteten?) optischen Wünsche ganze Tage ohne sie rumläufst.
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