Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 27.10.2016, 15:19  
Someguy
 
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.496
Zitat:
Zitat von dorftrampel Beitrag anzeigen
Nun, das kommt darauf an wie konträr die Macken sind denke ich.
Aber ich glaube, wie du bereits sagst, Akzeptanz bzw. arrangieren ist die Möglichkeit am besten damit auszukommen wenn offene Gespräche nicht möglich sind.
Zum einen die Akzeptanz, zum anderen die Frage, wie wichtig mir diese Personen und der Umgang mit ihnen ist. Wenn ich das Gefühl habe, dass mich gar nichts mit bestimmten Personen verbindet und ich nur negative Emotionen empfinde, wenn wir aufeinander treffen, dann distanziere ich mich von ihnen, auch wenn es die eigenen Eltern sind. Überwiegen hingegen positive Gefühle den jeweiligen Personen gegenüber, dann drücke ich gerne auch mal beide Augen zu, wenn sie mir etwas bedeuten und erhalte/pflege den Kontakt.

Ich habe nach meinem Auszug mit 16 Jahren sehr lange gebraucht, bis ich so denken konnte, wie heute. Der letzte Konflikt ist auch erst ein Jahr her, seitdem hat jedoch auf beiden Seiten ein Umdenken stattgefunden und man erwartet nun nichts mehr voneinander, ausser auf Freiwilligkeit basierenden, netten Kontakt.
Someguy ist offline   Mit Zitat antworten