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Alt 01.11.2016, 09:26  
Trimalchio
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Zitat von wikinger11 Beitrag anzeigen
Ich sehe ein großes Problem in der etablierten Entwicklungshilfe, die merkwürdigerweise gerade Europäern, den "Entwicklungshelfern", Arbeitsplätze verschafft.
Da ändert auch das Wort "Entwicklungszusammenarbeit" nichts.
Wenn man von "Projekten" spricht, ist das auch so eine Sache. Was ist nach Projektende? Warum nur so singulär helfen, wenn es denn eine Hilfe ist.
Man darf nicht die Interessen vergessen, die die westliche Entwicklungshilfe, aber auch die z. B. aus China ausmacht.

Man sollte mit denen sprechen, um die es geht. In Deutschland gibt es afrikanische Studierende in anspruchsvollen Fächern. Was haben sie zu sagen, was haben sie für Vorschläge? In dieser Generation muss man ansetzen.
Ja. Da sehe ich auch zuviel Eigennutz. Am Ende war die sogenannte Entwicklungshilfe sogar schädlich. Ich finde nur intensive Hilfe zur Selbsthilfe als akzeptabel an. Und es wäre dabei besser, wenn das know how auch mit den afrikanischen Studenten, Handwerkern u.s.w. nach Afrika kommt. Ich sage es mal ganz direkt: Ohne jeden Kontakt zu Europa ginge es denen als Bauern etc. sogar heute besser.
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