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Alt 08.11.2016, 14:17  
xyz19
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Zitat von gabimaus Beitrag anzeigen
damit ist aber nunmal immer zu rechnen, dass der sich Trennende zumindest schon sein ''Trostpflaster'' an der Seite hat - ehe man sich trennt - damit man nicht ganz alleine da steht, plötzlich.



Deshalb ist ja auch fast immer auch bei Trennungen die Rede von ''..ich will oder wollte ihr/ihm nicht weh tun...''
Für mich klingen solcherlei Aussagen eh immer ''ganz rührend'' , da ich längst weiß, dass dabei fast jeder eigentlich immer nur von seinen eigenen ''Schmerzen'' redet und auch nur an die eigenen denkt.

Also merken: wer sich trennt, sorgt bitte erst einmal für geeigneten Ersatz - und sei es auch nur vorübergehend (/Ironie aus).

Allerdings nützt es dem Verlassenen auch nichts, wenn er immer wieder betont, dass er weiß, dass er Fehler gemacht hat, denn an dieser Tatsache lässt sich nun auch nichts mehr ändern - der Pilz ist gegessen.

Da hilft eigentlich nur, sich alleine mit diesen Fehlern, für sich, auseinanderzusetzen, anstatt das dem Ex-Partner noch einmal verständlich machen zu wollen, wie einsichtig man nun geworden ist - a) das sieht er/sie jetzt eh und b) kommt das an bei ihr wie 'kalter Kaffee'.

Nun auch noch sauer zu werden, weil sie es wagt, sich nichts mehr anzuhören, was eh vorbei ist - nicht zu vergessen - sie hat sich schon getrennt!

xyz19 - gib es auf, denn das Schöne, was Ihr mal hattet, lässt sich durch nichts wiederholen, egal, ob mit oder ohne Fehler. Und sind es nicht dieselben Fehler, werden eben andere gemacht.

Auch kannst Du heute noch gar nicht wissen, ob es nicht doch noch ''bessere'' Frauen für Dich gibt. Das redet man sich nur immer gerne ein, wenn man so verknallt ist.

Am Anfang sind immer noch alle sehr bemüht und versuchen ihre ''dunkle Seite'' zu übertünchen - je nach Temperament und Selbstkontrolle, kann sich einer mehrere Wochen bis ein Jahr recht gut verstellen. Aber irgendwann zeigt er sich, der ''wahre Jakob''.

Sei froh, dass Du nun auch ihre Schwachstellen kennst. Wisch die Tränen ab und geh raus, mit Freunden
In erster Linie wollte ich nicht das Gespräch, um ihr zu sagen, wie ich mich fühle. Klar, das hatte ich auf jeden fall auch vor, keine frage, aber es war mir wichtiger, ihr zu zeigen, dass ich sie wirklich verstehen kann und sie wissen soll, dass ich mir allem bewusst bin. diese möglichkeit wird wohl nicht mehr kommen. Ist immer noch alles viel für mich, weil das innerhalb weniger stunden alles auf mich zugekommen ist wie eine bombe
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