Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 18.12.2016, 01:34  
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Fischli >°}}}>>< Beitrag anzeigen

../Ganz ehrlich, ich würde das Jugendamt in Kenntnis setzen, dass es den Kindern deiner Schwester und ihr selbst nicht gut geht und es da Unterstützung braucht./

.../Alles Gute!/...
Danke!


Bezgl. Jugendamt, meine Mutter war schon mit ihr bei einer Beratungsstelle für Alleinerziehende Frauen. Sie hätte noch Folgetermine gehabt die sie einfach nicht wahrgenommen hat, weil es ihres Erachtens nichts bringt.

Ja, es müsste definitiv Hilfe von Außen kommen, aber das Jugendamt wäre da denke ich nicht die richtige Anlaufstelle. Ich glaube so etwas würde es nur verschlimmern, weil die ziemlich restriktiv vorgehen können. Ich habe meinen Eltern auch schon gesagt dass SIE mit anderen Familienmitgliedern einmal darüber sprechen sollen, aber sie haben Angst vor der Blösse die sie sich dadurch geben würden. Also auch da, dass vielleicht meine ELTERN Hilfe von Außen suchen - hoffnungslos.

Es ist einfach eine merkwürdige Situation weil ja nach Außen hin, nichts Schlimmes ersichtlich ist. Es ist eine Situation wo es nur hilft - denke ich - wenn sich jeder selbst bei der Nase nimmt.


Zitat:
Zitat von CtrlAltDel
Hier gibt es zwei mögliche Strategien:
a) klar ansprechen, auf Änderung pochen, und wenn keine kommt, distanzieren
b) Deine Eltern rausreißen, indem DU für eine gemeinsame Aktivität sorgst, an der sie auf Deine Einladung teilnhemen sollen. Das ist viel aufwändiger und auch riskanter - kann es lohnen?
natürlich geht auch noch
c) gar nichts machen, aussitzen, abwarten ... das führt, altersbedingt, stets zu weiteren Verschlechterungen. Ich denke die meisten machen es so. Früher oder später wird man erkennen, dass man Gelegenheiten verpasst hat - und zwar wsl. wenn es nicht mehr umkehrbar / nachholbar ist.
a) schon gemacht, keine Einsicht, keine Besserung. Als ich einmal sogar gemeint habe dass ich ein Gespräch nur führen möchte indem man das Anliegen auch ernst nimmt. Kam von meinem Vater "...da muss ich leider passen." das Thema wird einfach runtergespielt. (die geschlossenen Pforten)

b) auch schon mehrfach versucht... insbesondere zu Spaziergängen anzuregen, oder anderen Aktivitäten. Aber immer findet sich ein Grund es nicht zu machen.

c) ja.

Umso mehr ich mich versuche auf das positive in meinem Leben zu konzentrieren umso mehr fällt mir auf, dass diese negativen Sachen die von "wo anders" kommen, für mich keine Bedeutung haben (sollten.) Trotzdem denke ich, dass es für mich... als Brücke... ein hilfreicher Schritt ist einmal auf Distanz zu gehen. Mir selbst ein bisschen Raum zu schaffen, mich von diesen negativen Sachen weg zu bringen. Weil im Endeffekt sind das IHRE Sachen, nicht meine.

Die Grauzone habe ich ja in den letzten 4 Jahren versucht. Aber das klappt für mich einfach nicht mehr.
  Mit Zitat antworten