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Alt 03.01.2017, 08:42  
Someguy
 
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Zitat:
Zitat von Mikelinho Beitrag anzeigen
Ich glaube der Zeit- als auch der eigene Problemfaktor ist eine nicht selten gern genommene Ausrede. Sicherlich nicht immer, aber es wird im Bedarfsfall eben doch schnell mal aus der Schublade gezogen.
Mag sein, das kann jedoch wirklich nur jeder für sich beantworten. Ich fände es anmaßend, andere pauschal zu verurteilen, ohne die jeweilige Person zu kennen. Ich für meinen Teil bin mit meinem Job, der Pendelei, meiner Familie und den anderen Menschen in meinem Umfeld so gut ausgelastet, dass da kein Platz mehr für Probleme Dritter ist. Wie bereits erwähnt, zählen absolute Notfälle (wenn es um Leben oder Tod geht) nicht dazu.

Zitat:
Zudem geht es nicht darum Jedem wie eine Art Ablasshändler fast schon penetrant entgegenzutreten.
Das ist weder sinnvoll noch zielführend sowie lösungsorientiert.
Vielmehr wäre es nicht verkehrt Acht- und Aufmerksamkeit wieder mehr in die eigene Welt zu integrieren.
Damit würde sicherlich wieder etwas mehr Miteinander, vielleicht auch mehr Frieden regieren.
Das klingt alles gut, wirklich, aber es ist mir zu theoretisch. Kannst du vielleicht mal kurz schildern, wie du persönlich das von dir Geschriebene umsetzt oder umzusetzen gedenkst? Nach welchen Kriterien würdest du die Probleme der Menschen, die an dich herantreten, aussortieren? Ist ein Beziehungsproblem wichtiger, als eine unheilbare Krankheit? Oder bist du für alles offen, egal wie nichtig es dir erscheint?

Geändert von Someguy (03.01.2017 um 09:00 Uhr)
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