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22.06.2011, 03:04 | #21 | |||
Euer Liebden
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
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Zitat:
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22.06.2011, 04:29 | #22 | ||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 8.365
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Ist schon äußerst suspekt, soviele Atommeiler an die Küste zu bauen.. bei einem ist es das schon.
Den einzigen Grund, den ich dafür sehe, ist der, dass es wirtschaftlicher ist, denn so ist gleich genügend Kühlwasser in der Nähe, anstatt es irgendwo hinpumpen zu müssen. Dass ein Land wie Japan, auf Atomenergie angewiesen ist, ist klar, aufgrund seiner Größe. Allerdings hätte man die Atomkraftwerke durchaus "sinnvoller" konstruieren können und ich finde, zumal Japan nicht alle Jahrtausende von Erdbeben u.ä. besucht wird, dass man da auch im voraus hätte drauf achten können. Interessanterweise haben die Japaner aber eine äußerst optimistische Mentalität. Diversen Medienberichten von Journalisten dort sind sie persönlich gar nicht so davon betroffen, sondern waren schon äußerst kurz danach in der "Wir-bauen-es-wieder-auf"-Phase.. einen Tag nach den Unfällen wurde dort euphorisch der größte Wolkenkratzer Japans offiziell eingeweiht ^^
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22.06.2011, 10:10 | #23 | ||
Special Member
Registriert seit: 06/2008
Ort: Bremen
Beiträge: 2.824
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Sisy, die Atommeiler werden meistens dort gebaut wo der Strom benötigt wird. Japan hat einfach extrem viel Küste und dort befinden sich auch die Ballungsräume. Der Rest Japans ist oftmals sehr bergig, es ist einfach wieder wirtschaftlich noch sinnig die Kraftwerke dort ins Niemandsland zu bauen.
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22.06.2011, 11:25 | #24 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 8.365
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Zitat:
In Europa wandert Strom teilweise von Spanien bis nach Skandinavien.. da werden es die Japaner hinkriegen, auf ihrem kleinen Häufchen Erde im Wasser Strom zu transportieren. Die megadolle Entdeckung des Wechselstroms hat es möglich gemacht, Strom nahe verlustfrei transportieren zu können.. Und dass es an der Wirtschaftlichkeit liegt, sagte ich ja. Die "apokalyptische" Zerstörung Teilgebiete Japans war/ist zum Glück wesentlich billiger.
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22.06.2011, 13:24 | #25 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Mir persönlich ging es in diesem Thema aber eher grundsätzlich um Katastrophen, die unzählige Leben mit sich reißen, ganz gleich weshalb, ob Tschernobyl, Tsunami in Japan oder Erdbeben in allen möglichen Ländern der Welt.
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22.06.2011, 14:01 | #26 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 8.365
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Zitat:
Im Grunde letztenendes alle Toten also: Memento mori.
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22.06.2011, 14:16 | #27 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Richtig. Danke. Als richtige Katastrophen zählt man aber wohl zu oft, wenn Verluste und Totenzahlen sonst wievielstellige Bereiche annehmen.
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22.06.2011, 14:40 | #28 | |||
Frei
Registriert seit: 06/2010
Ort: Westerwald
Beiträge: 11.685
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Zitat:
Die Verstrahlung in Nuklearfushima wirkt nachhaltig, macht Menschen krank und verseucht das umliegende Meer. Über die Nahrungskette ist schließlich wieder der Mensch belastet. Ich bin mir zemlich sicher, dass die Folgen der Reaktorkatastrophe mehr als 20.000 Menschen betreffen wird.
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22.06.2011, 17:24 | #29 | ||
Euer Liebden
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
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Valentino
Wenn ich es aber so betrachten würde, käme ich aus dem Weiterdenken nie mehr heraus. Können wir deshalb vielleicht 1945 hierbei außen vor lasen? Zumal Todesfälle in Hiroshima oder Nagasaki heute nicht mehr stringent auf 1945 zurückgeführt werden können.
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22.06.2011, 17:32 | #30 | ||
Frei
Registriert seit: 06/2010
Ort: Westerwald
Beiträge: 11.685
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Okay, dann eben Tschernobyl. Die Zahlen sind hier extrem unterschiedlich. Akut sind ca. 50 Personen verstorben.
Dann spricht man von etwa 4.000 Folgetoten. Andere Quellen schätzen die Zahl der Toten auf über 100.000.
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