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Alt 11.07.2012, 11:17   #21
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Wirtschaftlich gesehen sind die singenden Geburtszahlen sicher ein Problem - alleridngs bin ich der Ansicht, dass es eh schon viel zu viele Menschen auf der Welt gibt und es gar nicht so schlecht ist, wenn mal weniger produziert werden.
Ich wüsste auch nicht, was es mit Liebe zu tun haben soll, wenn man keine Kinder will. Wo besteht da der Zusammenhang? Jemand, der keine Kinder will liebt doch (seinen Partner) nicht weniger

Die Meisten, die ich kenne, die keine Kinder wollen, wollen sich einfach den Stress nicht antun, oder können es sich schlichtweg finanziell nicht leisten. Aber von zu wenig Liebe merke ich da nix.
Und ich denke wer wirklich und ernsthaft Kinder möchte, der wird sich auch von einer etwas schlechteren finanziellen Grundlage nicht davon abbringen lassen.
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dear_ly ist offline  
Alt 11.07.2012, 11:47   #22
Orlando.
Galaxie-Reisender
 
Registriert seit: 01/2012
Ort: Galaxie: Milchstrasse, äusserer Spiralarm, (-)26.000LY-GC
Beiträge: 6.883
Zitat:
Zitat von PIcasso1989 Beitrag anzeigen

"Er / sie vögelt nicht gut genug, soll ich mich trennen"
Was für eine Frage, na logisch



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Orlando. ist offline  
Alt 11.07.2012, 12:34   #23
Anthill_Inside
Special Member
 
Registriert seit: 06/2008
Ort: Bremen
Beiträge: 2.824
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
Wirtschaftlich gesehen sind die singenden Geburtszahlen sicher ein Problem - alleridngs bin ich der Ansicht, dass es eh schon viel zu viele Menschen auf der Welt gibt und es gar nicht so schlecht ist, wenn mal weniger produziert werden.
Würde ich schreiben welche Reaktion diese absolut idiotische Aussage (bezieht sich auf die Aussage, nicht auf ly) in mir auslöst würde ich vermutlich wieder eine Verwarnung kriegen.
Ich frage mich wirklich wie man auf einen derart abstrusen Gedankengang kommen kann.

Es gibt nicht "generell" zu viele Menschen, es gibt Länder mit zu hoher Geburtenrate, dies sind aber im Allgemeinen drittwelt Länder. Weder helfen uns die hohen Geburtenraten in Indien, Somalia oder welchem Land auch immer noch hilft es der Gesamtsituation wenn Europa demografischen Selbstmord begeht.
Ganz im Gegenteil, damit wird sogar ein gewaltiger demografischer Druck auf die europäischen Staaten erzeugt.
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Anthill_Inside ist offline  
Alt 11.07.2012, 13:05   #24
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Naja du kannst natürlich nicht den Menschen in bestimmten Ländern verbieten Kinder zu kriegen, ich finde es eben gut, dass es sich so etwas regelt und sehe in naher Zukunft auch nicht wirklich viele Gefahren, die daraus resultieren, dass man hier in Deutschland eben weniger kinder hat.
Und wenn man mal ehrlich ist, dann gibt es in Deutschland wirklich genug Gründe KEINE Kinder zu kriegen und solange isch das nicht ändert werden auch die Geburtenzahlen nicht ansteigen. Deutschlad gilt nicht umsonst als kinderfeindlich, das kriege ja sogar ich als "Kindergegner" (also im Sinne von: Bloss keine eigenen Kinder) mit.
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dear_ly ist offline  
Alt 11.07.2012, 13:14   #25
wikinger11
Special Member
 
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 5.034
Es ist doch so: Egal wie die Geburtenraten sind, wird ein Problem daraus gemacht.
Sind die hoch, dann ist es "Überbevöllerung".
Sie sind niedrig, ist es auch nicht in Ordnung.

Haben wir denn keine anderen Probleme ?
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wikinger11 ist offline  
Alt 11.07.2012, 13:58   #26
Alles auf Anfang77
abgemeldet
Themenstarter
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Geburtenzahlen das widerspiegeln, was ökonomisch machbar ist bzw. sich die Deutschen an die wirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen, um ein "erfülltes Leben zu leben". Ich denke, es gibt diese Gleichung nicht mehr "sich was vom Munde absparen", um ein Kind zu haben. Die These: Reisen sind wichtiger als Kinder.
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Alles auf Anfang77 ist offline  
Alt 11.07.2012, 14:50   #27
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
Daran ist ja nichts falsch. Es ist doch jedem seine Sache, wie er sein Leben leben möchte. Wer lieber reisen will soll reisen, wer Kinder will, soll Kinder kriegen.
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dear_ly ist offline  
Alt 11.07.2012, 14:55   #28
PIcasso1989
Der Hund
 
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
Zitat:
Zitat von wikinger11 Beitrag anzeigen
Es ist doch so: Egal wie die Geburtenraten sind, wird ein Problem daraus gemacht.
Sind die hoch, dann ist es "Überbevöllerung".
Sie sind niedrig, ist es auch nicht in Ordnung.

Haben wir denn keine anderen Probleme ?

Da alle Ressourcen begrenzt sind, ist es eine der Grundfragen.

Das (Welt)bevölkerungswachstum geht exponentiell nach oben, die Wasser-, Energie- und Nahrungsquellen nicht.

Und was die These von Alles auf Anfang betrifft: Die Werteskala hat sich extrem verschoben.
"Früher", was immer das sein mag, war der Haupt-Kostenblock die Ernährung.

Heute maulen wir zwar, wenn die Milch teurer wird, geben aber mehr fürs Auto aus als fürs Essen.

Und Kinder werden in der Tat u.a. als Bequemlichkeitshemmender Faktor angesehen.

Das Argument, daß sie sich nicht mit Doppelverdienenden Mini-Jobbern vertragen, die von ihren 800 Euro nicht leben können, ist aber leider tragend.
Und diese werden immer mehr.
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Geändert von PIcasso1989 (11.07.2012 um 14:59 Uhr)
PIcasso1989 ist offline  
Alt 11.07.2012, 15:50   #29
Alles auf Anfang77
abgemeldet
Themenstarter
Zitat:
Zitat von PIcasso1989 Beitrag anzeigen
"Früher", was immer das sein mag, war der Haupt-Kostenblock die Ernährung.

Heute maulen wir zwar, wenn die Milch teurer wird, geben aber mehr fürs Auto aus als fürs Essen.

Und Kinder werden in der Tat u.a. als Bequemlichkeitshemmender Faktor angesehen.

Das Argument, daß sie sich nicht mit Doppelverdienenden Mini-Jobbern vertragen, die von ihren 800 Euro nicht leben können, ist aber leider tragend.
Danke, du hast verstanden was ich mit der These meinte: Mit Reise ist doch nicht (nur) Reise gemeint. Kinder sind auch aus meiner Sicht in der deutschen Gesellschaft zum bequemlichkeitshemmenden Faktor geworden wie zugleich zu einem Luxusgut. Man gönnt sich lieber den Luxus Reise, Auto, Handy, an den Wochenden ausgehen (Restaurants, Cafes, Clubs) als ein Kind. Bei diesen Dingen und dem Druck aus den Arbeitsverhältnissen heraus glaube ich nicht, dass da noch Zeit für Liebe oder Kinder da ist (logischerweise nicht bei allen, aber bei einem Großteil der Deutschen! Ich schreibe das so explizit, weil manche Forumsteilnehmer eine solche Einschränkung gern nochmal herausstellen, obwohl es klar ist).
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Alles auf Anfang77 ist offline  
Alt 11.07.2012, 15:55   #30
018gast
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von wikinger11 Beitrag anzeigen
Es ist doch so: Egal wie die Geburtenraten sind, wird ein Problem daraus gemacht.
Sind die hoch, dann ist es "Überbevöllerung".
Sie sind niedrig, ist es auch nicht in Ordnung.

Haben wir denn keine anderen Probleme ?
Ja wenn du es so aus dem Kontext reißt dann kann der Eindruck aufkommen.
Überbevölkerung ist ein globales Problem, die niedrige Geburtenrate ist hingegen "nur" ein Problem der meisten Industrieländer.

Und eine der Hauptursachen das weniger netto vom brutto bleibt.
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