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Du befindest dich im Forum: Aktuelles. Tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft gehören hier hinein. In diesem Forum kannst du dich über tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft austauschen, zum Beispiel über neue Gesetze, politische Skandale oder bekanntgewordene Verbrechen, anstehende Wahlen - kurz: alles, was erst kürzlich geschehen ist oder in naher Zukunft ein Thema sein wird. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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11.07.2012, 15:08 | #1 |
Der Hund
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
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Immer mehr leben Alleine.
http://www.tagesschau.de/inland/alleinleben100.html
Gründe werden in dem Link nicht genannt - dabei wären sie das wichtigste. Ego-Gesellschaft, Anspruchshaltung, Teilungsunwilligkeit, wirtschaftliche Zwänge. Was mag es sein? Und was sind die Konsequenzen? |
11.07.2012, 15:08 | #00 |
Administrator
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Hallo PIcasso1989, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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11.07.2012, 15:34 | #2 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
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Immer mehr sind einfach unfähig, Ihr Leben mit anderen gemeinsam zu gestalten.
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11.07.2012, 15:44 | #3 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Für mich sieht das eher so aus, als ob halt hauptsächlich arbeitslose, ältere Männer alleine leben...nun könnte man sagen, dass die Frauen eben keine Lust haben den Kerl mit durch zu füttern.
Ich würde mich eher fragen, wieso die Frauen dieses Alters, die alleine leben eben nicht arbeitslos sind. Bzw wieso ausgerechnet die Männer es scheinbar "ihr Leben nicht im Griff" haben. Ich bezweifele, dass das was mit Teilungsunwilligkeit und Egoismus zu tun hat. Denn auch wenn man in einer Gemeinschaft lebt gibt es ja gewisse Regeln.
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11.07.2012, 16:10 | #4 | |||
abgemeldet
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Zitat:
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11.07.2012, 16:11 | #5 | ||
Special Member
Registriert seit: 06/2008
Ort: Bremen
Beiträge: 2.824
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dear_ly, dir ist schon klar das Hausfrauen etc nicht mit in diese Statistik hineinzählen obwohl sie genauso wenig tun und im Grunde ebenso "arbeitslos" sind, richtig?
Das Problem dürfte weniger sein dass Männer ihr Leben schlechter im Griff haben oder keine Dumme finden die sie "durchfüttert" (finde es im Übrigen lustig wie du hier unterstellst dass dies nötig wäre, war es doch über Jahrhunderte und ist heute in vielen Fällen nach wie vor andersherum) als dass viele Frauen nach wie vor einen Blöden finden der genau das für sie tut.
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11.07.2012, 16:37 | #6 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Naja ne Frau die alleine lebt wird wahrscheinlich nicht nur Hausfrau sein. Und die wenigsten Frauen, grade mit Familie, können es sich kaum leisten nicht arbeiten zu gehen.
Ich glaube eher, dass viele Männer im Alter unfähig sind Beziehungen einzugehen (vielleicht, wei lsie übersteigerte Erwartungen haben? Hast ja auch sowas vermutet) und dementsprechend ihr Dasein alleine fristen und daran verzweifeln, während Frauen nicht unbedingt immer so daran verzweifeln alleine zu sein. (zumindest habe ich das so erlebt und auch hier gibt es ja mehr "Buhu ich krieg keine/n ab" Threads von Männern, als von Frauen..)
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11.07.2012, 16:48 | #7 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Mein Großvater hat nach dem Tod meiner Großmutter erneut geheiratet.
Seine neue Ehefrau und er wohnen in getrennten Wohnungen. Aus rein pragmatischen Gründen. Beide haben Angst, sich in einer neuen Wohnung nicht so gut zurecht zu finden, zum Beispiel im Dunkeln. Außerdem ist ein Umzug in dem Alter auch nicht mehr so einfach. So geht es mehreren der verwitweten Paare in ihrem Freundeskreis, die einen neuen Partner gefunden haben.
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11.07.2012, 16:48 | #8 | ||||
Special Member
Registriert seit: 06/2008
Ort: Bremen
Beiträge: 2.824
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Zitat:
Deine Annahme und die daraus folgenden Behauptungen sind also wie üblich von vornherein falsch da sie auf falschen Grundlagen beruhen. Zitat:
Tatsächlich gibt es bei der Partnerwahl übersteigerte Erwartungen, interessanterweise haben aber Frauen im Allgemeinen die höheren Erwartungen und sind seltener Bereit sich nach unten zu orientieren. Aus diesem Grund bleiben auch soviele Akademikerinnen alleine. Die Männer die aus ihrer Sicht für sie in Frage kommen würden haben schlicht und ergreifend kein Interesse an ihnen. Die Gründe aus denen sie bei solchen Statistiken die meist nur sehr oberflächlich sind besser wegkommen sind manigfaltig, die Wenigsten davon sind jedoch ihnen anzurechnen. So haben Frauen viel öfter "Minijobs" und fallen dementsprechend aus der Statistik, können öfter auf die Familie oder den Partner zurückfallen ganz einfach weil bei ihnen die Gesellschaft ein derartiges Verhalten akzeptiert und es generell "weniger" Frauen gibt. Sicher die Ratio insgesamt sagt etwas Anderes aus, schlüsselt man sie allerdings auf wird man sehen das viele Frauen auf die höheren Altersstufen entfallen und somit weder für den Partnermarkt noch den Arbeitsmarkt erheblich sind. Es werden grundsätzlich marginal mehr Männer geboren, dazu kommt dass ein Großteil der Migranten männlich sind und viele von diesen von vornherein keinerlei Chance haben aufgrund von fehlenden Qualifikationen, Befähigung und Bildung. All dies sind Faktoren die du geflissentlich vergisst um dich selbst an Statistiken wie dieser hochziehen zu können und dein Ego damit zu pushen dass "du eine Frau bist" und Frauen ja im Allgemeinen besser zurüchtkommen würden.
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11.07.2012, 16:58 | #9 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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@manati
Das wäre auch noch meine Überlegung gewesen: heisst alleinlebend immer alleinstehend? Ich glaub es ziehen auch einfach immer mehr Jugendliche aus dem Elternhaus aus, weil Viele ja woanders studieren/Ausbildung machen. @anthill Klar gibt's die auch. Ich kenn aber exakt 2 Frauen die NUR von ihrem Mann leben. Alle anderen müssen arbeiten gehen, weil das Geld sonst nicht reichen würde (und das sind nicht alles schlechtverdienende Menschen) lol ich und misanthrop fantasier weiter Und Misandrie lass ich mir gar nicht unterstellen. Ich mag männer sehr gerne, ich mag nur keine Jammerlappen-Weicheier. Und das ist Geschlechterunabhängig, tritt aber scheinbar öfter bei Männern auf (vor allem wenn man sich das Forum hier anschaut) Ich finde es übrigens nur gut und sinnvoll, wenn jemand sich nicht nach unten orientiert. Viele verkaufen sich dann nämlich unter Wert und das sollte keiner tun. Und definier mal "übersteigerte Erwartungen". Die meisten Frauen die ich kenne, wollen zumindest einen Mann, der mit beiden Beinen fest im Leben steht. Sprich finanziell abgesichert ist, einen geregelten Tagesablauf hat und eben ein ganz normales Leben führt. Das sind doch eignetlich auch Ansprüche, die Männer an Frauen stellen (hoffe ich zumindest).
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11.07.2012, 17:09 | #10 | |||
Ein Buch über Nerds!!
Registriert seit: 01/2007
Ort: Hoch den Rock, rein den Stock!
Beiträge: 11.530
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Zitat:
Und der enorm ausgeprägte weibliche Egoismus verbietet natürlich, sich einem Arbeitslosen in Liebe hinzuzwenden, obwohl der ja staatliche Unterstützung bekommt. Männer lieben sozialer, und akzeptieren sogar völlig einkommenslose Hausfrauen als Partnerinnen, habe ich mal gehört.
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