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Alt 25.11.2012, 20:51   #21
Lina92
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Registriert seit: 11/2012
Beiträge: 171
Hier geben wirklich spezialisten was zum Thema.
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Lina92 ist offline  
Alt 26.11.2012, 00:21   #22
Trailblazer
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Registriert seit: 04/2012
Ort: Schön Hier
Beiträge: 581
@whiskas
Zitat:
Nein, in Deutschland gehe ich nur selten Einkaufen, sry. Dafür wohne ich zu weit entfernt von der Grenze. Es lohnt sich nur bei Grosseinkäufen - denn spottbillig im Vergleich zur Schweiz ist es in Deutschland schon.
Ist ja auch ein suuuuuper Argument, gähn.

@Nord79
Zitat:
Vielleicht könnte die Schweiz der EU und insbesondere dem Euro beitreten. Hat doch nur Vorteile. Dann sparen sich die Grenzanwohner auch die Fahrt nach Deutschland zum einkaufen. Der Franken wird massiv abwerten. Hey das kurbelt den Export an und schließlich ist die Schweiz ja ein Exportland. Also auf gehts liebe Eidgenossen, seid mal Euro-solidarisch. Deutschland kann nicht allein allen russischen Geldwäschern auf Zypern helfen.


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Trailblazer ist offline  
Alt 26.11.2012, 03:31   #23
Chris.
Senior Member
 
Registriert seit: 02/2010
Ort: da drüben
Beiträge: 890
Zitat:
Zitat von Red-Black Beitrag anzeigen
Zum Thema: Die EU sollte mal lernen mit vorhandenen Mitteln auszukommen ...
Dann funktionieren die Banken aber nicht mehr.
Und die sind ja wohl das heiligste Gut in dieser EU.
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Chris. ist offline  
Alt 26.11.2012, 08:42   #24
Whiskas
Special Member
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
Zitat:
Zitat von Nord79 Beitrag anzeigen

Ich schrieb, es hat etwas mit dem Euro zu tun.
Achso. Die Unabhängigkeitsbestrebungen haben etwas mit dem Euro zu tun. Nicht mit den Spannungen in den Ländern selbst. Gut zu wissen.


Zitat:
Zitat von Nord79 Beitrag anzeigen
Ich halte die Gäste einer Hochzeitsfeier für weniger repräsentativ als spanische Zeitungen, monatelange Großdemonstrationen, und innerspanische Umfragen/Wahlentwicklungen. Wenn du sagst "diejenigen mit Jobs" fallen da ürbigens nicht mehr viele drunter, schließlich ist da jeder 4., unter den Jungen sogar jeder 2. arbeitslos. Zudem denke ich nicht das Spanien (oder zumindest der spanische Bürger) selbst Schuld ist. Um nur eins von vielen Beispielen zu nennen: Die Immokrise hat ihren Ursprung u.a. in Euro-bedingten Kapitalzuflüssen, wegen der Immokrise sind die spanischen Banken im Arsch und für die kann der spanische (bald der deutsche) Bürger nun einspringen.
Klaro. Immer die anderen sind Schuld. Auf eine einzelne Person kann man die "Schuld" tatsächlich nicht runterrechnen. Aber: Wer hat die Häuser gekauft? Wer hat immer neue, offensichtlich unrentable, Gebäude / Villen etc in Auftrag gegeben? Wer wollte mit den stetig steigenden Immobilienpreisen spekulieren? Die Banken? Nein
Die Schuld der Banken ist, dass sie viel zu viele Kredite an Kreditunwürdige vergeben haben. Das ist eine grosse Schuld, ja - aber niemand zwingt die Bürger Kredite aufzunehmen obwohl das Geld hinten und vorne nicht reicht falls irgendwas geschieht.



Zitat:
Zitat von Nord79 Beitrag anzeigen
Ich brauch dafür kein unabhängiges Institut und keine offiziell gefälschte Statisitik. Ich brauche die Grundrechenarten aus der 4. Klasse und 10 Minuten Zeit, um zu überschlagen, was ich jetzt so im Monat ausgebe und früher ausgegeben habe.
Was du meinst hat allerhöchstens einen Grund: Die Inflation war sehr gering in den letzten Jahren, die Lohnsteigerungen waren aber noch geringer (= 0 meistens).


Zitat:
Zitat von Nord79 Beitrag anzeigen
Bei Geringverdienern sind die Hauptbestandteile Güter mit hoher Preissteigerung wie Miete, Energie und Lebensmittel.
Geh auf die Bundesämter für Statistik und schau dir die Preisentwicklungen in diesen Bereichen an. Wobei die Miete schwierig zu beziffern sein dürfte, da es sehr grosse regionale Unterschiede gibt.

Zitat:
Zitat von Nord79 Beitrag anzeigen
Selbst wenn die Inflationsrate ausschließlich gefühlt wäre, kann man sich vielleicht vorstellen, was in der Bevölkerung bei offiziellen 8% Inflation passieren wird, wenn bereits bei 1,5% Inflation der Euro als absoluter Teuro wahrgenommen wird.
Das ist eine andere Sache, die ebenfalls nichts mit dem Euro zu tun hat. Die Mark hatte wesentlich grössere Inflationen - dennoch hat niemand "die Mark" als den Schuldigen betrachtet. Solange der Schuldige von aussen kommt, aufgedrängt worden ist etc. ist es egal was/wer der Schuldige ist - als Opfer zum draufhauen eignet er/es sich wunderbar, da sich keiner verteidigen muss und keiner angegriffen wird. Das perfekte Opfer.





Zitat:
Zitat von Nord79 Beitrag anzeigen
Dann sparen sich die Grenzanwohner auch die Fahrt nach Deutschland zum einkaufen. Der Franken wird massiv abwerten. Hey das kurbelt den Export an und schließlich ist die Schweiz ja ein Exportland. Also auf gehts liebe Eidgenossen, seid mal Euro-solidarisch. Deutschland kann nicht allein allen russischen Geldwäschern auf Zypern helfen.
Eine massive Abwertung (20-30%) wäre im Wunsch fast aller. Nicht umsonst musste die Nationalbank hunderte Milliarden einsetzen damit der Franken nicht allzu stark wird und damit die Exporte abwürgt (wovon die CH, noch sehr viel mehr als De, komplett abhängig ist.)
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Whiskas ist offline  
Alt 26.11.2012, 08:43   #25
Whiskas
Special Member
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
Zitat:
Zitat von Lina92 Beitrag anzeigen
Hier geben wirklich spezialisten was zum Thema.
aber klar doch. Ich bin nicht allwissend. Ich habe mich nur noch nie geirrt
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Whiskas ist offline  
Alt 26.11.2012, 17:20   #26
Lina92
Dauerhaft Gesperrt
 
Registriert seit: 11/2012
Beiträge: 171
Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
aber klar doch. Ich bin nicht allwissend. Ich habe mich nur noch nie geirrt
Ich wollt damit sagen das ihr nicht so die Spezialisten seit.
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Lina92 ist offline  
Alt 26.11.2012, 18:26   #27
Whiskas
Special Member
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
Zitat:
Zitat von Lina92 Beitrag anzeigen
Ich wollt damit sagen das ihr nicht so die Spezialisten seit.
Man erkenne die Ironie - mehr als mit dem kennzeichnen geht fast nicht. Nur wäre noch möglich.

Das ändert aber noch nichts daran, dass ich lieber auf Statistiken und Analysen vertraue als auf einfache gefühlte Zusammenhänge. Wie z.b. bei der gefühlten Inflation oder dem grundsätzlichen Euro und Europahass. Sowas unterdrückt jegliche möglichen Diskussionen
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Geändert von Whiskas (26.11.2012 um 18:53 Uhr)
Whiskas ist offline  
Alt 26.11.2012, 20:53   #28
Red-Black
abgemeldet
Nur weil nicht jeder bedingungslos hinter dem Euro steht ist er gleich ein Europahasser? Tatsache ist, das sich seit 2 Jahren die gravierenden Geburtsfehler des Euro zeigen, und diese kann ich nicht mit einem Fiskalpakt oder einer Schuldenunion beheben. Der Euro wird neu gegründet auf einer Schuldenunion auch nicht mehr Stabilität aufweisen.

Nun, das die Schweizer ein Interesse am Erhalt des Euros haben, dürfte wohl hauptsächlich den hohen Devisenbeständen der SNB geschuldet sind. Ich erinne mich an eine Zahl etwa im Bereich von 430 Mrd. € wovon ca. 50% auf Euro lauten. Ist natürlich eine schöne Summe die da den Bach runter gehen könnte.

http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft...snb-1.17770911

Zum Thema Statistik: Statistiken kann ich manipulieren wie es mir gerade recht ist. Für mich sind die das Papier nicht wert auf dem sie geschrieben stehen. Man sollte auch mal bereit sein, gewisse Statistiken kritisch zu hinterfragen.
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Geändert von Red-Black (26.11.2012 um 21:24 Uhr)
Red-Black ist offline  
Alt 26.11.2012, 20:54   #29
Red-Black
abgemeldet
Ach ich verzichte auf weitere Ausführungen zum Thema Sepezialisten..
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Geändert von Red-Black (26.11.2012 um 21:21 Uhr)
Red-Black ist offline  
Alt 26.11.2012, 22:09   #30
Dave Bowman
Euer Liebden
 
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
Zitat:
Zitat von Red-Black Beitrag anzeigen
Zum Thema Statistik: Statistiken kann ich manipulieren wie es mir gerade recht ist. Für mich sind die das Papier nicht wert auf dem sie geschrieben stehen. Man sollte auch mal bereit sein, gewisse Statistiken kritisch zu hinterfragen.
Das sollte man durchaus. Ebenso sollte man dann aber auch in der Lage sein, eine Statistik als wahr anzuerkennen, wenn sie dem kritischen Hinterfragen standhält. Und manipulieren kann man eine Statistik zwar, mit ein bisschen Wissen aber auch diese Manipulation als solche entlarven.

Statistik ist alles andere als Hokusposkus oder eine gefühlte Wissenschaft. Du selbst hast ja eine Statistik bemüht, der du offenbar glaubst. Es fällt mir jedoch auf, dass eine Statistik immer dann gerne als manipuliert bezeichnet wird, wenn deren Aussage nicht gefällt.

Das Problem beim Thema EU-Wahnsinn ist, dass die Statistiken zwar durchaus stimmen werden, aber gelegentlich aus einem größeren Zusammenhang genommen dargestellt werden.
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Dave Bowman ist offline  
 

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