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Alt 08.06.2013, 10:21   #41
Valentino
Frei
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: Westerwald
Beiträge: 11.685
Zitat:
Zitat von geoffrey21 Beitrag anzeigen
Geht mal in Eure Innenstädte und schaut mal wie sich das Angebot verändert hat.
Richtig. Diese Entwicklung hat aber nicht das Geringste mit Amazon zu tun. Die Städte verwaisen schon seit Zeiten in denen es kein Amazon gab. Das ist auf Mißmanagement der Stadtentwickler geboren und wird immer weiter gepflegt. Die Immobilienpreise in der Fussgängerzone sind vom anderen Stern und die Leute gehen nicht in die Stadt weil sie da nicht parken können. Viele Städte sind einfach für den Einkauf unattraktiv.

Amazon bietet übrigens auch Waren aus Deiner Umgebung zum Kauf an.
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Valentino ist offline  
Alt 08.06.2013, 10:25   #42
Valentino
Frei
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: Westerwald
Beiträge: 11.685
Zitat:
Zitat von geoffrey21 Beitrag anzeigen
Aber es ist nicht korrekt was Du hier sagst. 10.000 Betriebe mit zusammen 10 Mrd. haben volkswirtschaftlich eine vielfach höhere Wertschöpfung als einer mit 10 Mrd.
Unsinn. Wenn sich 10.000 Betriebe eine kleine Auswahl an Headsets in den Verkaufsraum legt sind hiermit horrende Gesamtkosten verbunden. Erledigt das ein einziger Händler ist der Warenumschlag viel schneller realisiert und es gibt nahezu keine Bevorratungskosten. Insgesamt eine win win Situation.
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Valentino ist offline  
Alt 08.06.2013, 11:07   #43
ist
Special Member
 
Registriert seit: 02/2011
Beiträge: 5.550
Zitat:
Das ist auf Mißmanagement der Stadtentwickler geboren und wird immer weiter gepflegt.
Das ist richtig, wie ich seit meinem ersten Beitrag schrieb. Das Problem liegt nicht bei den Firmen die das System ausnutzen sondern bei der Politik die das System ermöglichen und auch fördern.

Zitat:
In der jüngsten Vergangenheit ist Amazon wegen Niedriglohn ins Gespräch gekommen. Die dort angeführten Mitarbeitern sind nicht bei Amazon beschäftigt.
Ja das stimmt, da verdient auch noch eine andere Firma mit an den Arbeitern die in den Versandlagern arbeiten.

Ich habe erst einen Bericht über die Personaltricks eines Autobauers gesehen. Laut dem Bericht machen das viele Firmen so. Weil der Lohn im eigenen Gewerbe (der Firma X) so hoch ist wird eine andere Firma (Firma Y) mit den Tätigkeiten Beauftragt (meist Transportfirma weil der Lohn dort niedriger ist). Diese Firma Y hat aber kein eigenes Personal sonder beauftragt Firma Z das Personal zur Verfügung zu stellen. Danach warbeitet das Personal das von Firma Z an Firma Y verliehen wurde in der Firma X.

Das heißt das dann in der Lagerhalle der Firma X ein Arbeiter der Firma Y mit dem Stapler herumfährt weil das der Firma X viel billiger kommt. Und wenn Firma X den Arbeiter nicht mehr braucht streicht sie einfach den Auftrag bei Firma Y. Die zieht ihren Arbeiter von der Lagerhalle der Firma X ab und Firma Y gibt den Arbeiter an Firma Z zurück. Dort steht er dann wieder Arbeitslos und unbezahlt.

Nebenbei bemerkt verdient der Arbeiter dabei so wenig das der Staat etwas zuschiessen muß. Das übrigens nicht nur mit Familie sondern dem Bericht zufolge auch wenn er alleine ist reicht der Gehalt nicht aus. Aber dafür verdienen ja drei Firmen daran das er arbeitet...

Und dieses System ermöglicht unsere Politik.

Genau so wie die sehr großzügigen Förderungen die von der Politik für den Bau von solchen Versandhallen angeboten werden.
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ist ist offline  
Alt 08.06.2013, 11:37   #44
Stan90
abgemeldet
Zitat:
Zitat von geoffrey21 Beitrag anzeigen
http://www.noz.de/deutschland-und-we...efochten-vorne

http://de.statista.com/statistik/dat...esucherzahlen/


Leider keine aktuelleren zahlen.
A... ist der Kopf.

Und ich möchte nur alle sensibiliesieren, ihr Geld in ihrer Region zu lassen.

Macht es doch einfach mal. Geht mal in Eure Innenstädte und schaut mal wie sich das Angebot verändert hat.
Panikmache Panikmache Panikmache.
Da du auf den Rest meines Beitrags nichtmal ein bisschen eingehst, investiere ich jetzt keine weitere Zeit.
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Stan90 ist offline  
Alt 08.06.2013, 13:33   #45
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von geoffrey21 Beitrag anzeigen
Das ist volkswirtschaftlich einfach falsch. Ich mache jetzt keine Exkursion. Aber es ist nicht korrekt was Du hier sagst. 10.000 Betriebe mit zusammen 10 Mrd. haben volkswirtschaftlich eine vielfach höhere Wertschöpfung als einer mit 10 Mrd.
Ich weiß, worauf du hinauswillst. Aber das ist nicht ganz korrekt. Der Kanckpunkt liegt am Wort "Wertschöpfung". Die findet in einem Einzelhandelsgeschäft praktisch überhaupt nicht statt, ebenso wie bei einem großen Versandhändler. Es hat ja nen Grund, wieso die Margen im Einzelhandel so bescheiden mickrig sind. Und das waren sie auch schon vor den großen Versandhäusern.

Zitat:
Ich kann es echt nicht fassen. Wenn der Händler über Monate keine Headsets verkauft, weil Käufer wie Du und Millionen andere in die Portale laufen, dann ist doch wirtschaftlich vollkommen klar, dass dieser sich keine Headsets mehr hinlegt, oder?
Hättest du mal gelesen hättest du gemerkt, dass ich ja gerade sehr wohl nicht im Internet bestellen wollte, was ja aber nicht möglich war. Entgegen der allgemeinen Auffassung kaufe ich nämlich gerade Elektronikartikel meistens nicht im Versandhandel, sondern beim Händler vor Ort, wegen Service und Beratung, sofern diese denn statt findet. Ich hab dir jetzt in einem Post gleich drei Gründe genannt, wieso ich im Normalfall, also bei Sachen, bei denen ich keine Beratung brauche, den Versandhandel vorziehe, du hast dir genau den rausgesucht, auf dem mit viel gutem Willen und Kreativität rumhacken kannst. Die weit schwerwiegenderen Gründe, nämlich nicht vorhandener Service, für den ich einen mitunter enormen Aufpreis zahlen soll, und Ladenöffnungszeiten (die ja nun mal auch zum Service gehören) jenseits von gut und böse, auf die gehst du überhaupt nicht ein. Was verständlich ist, müsstest du doch einsehen, dass es im deutschen Einzelhandel eben doch nicht so rosig ist, wie du das hier darstellst.
Weißt du, ich hätte überhaupt kein Problem, alle meine Artikel vor Ort beim Händler zu kaufen. Was mich daran aber hindert, sind genau die Händler, die immer predigen, wie schlecht es ihnen doch ginge, woran sie aber einfach selbst schuld sind. Ich kann als Fachhändler kein ungeschultes Personal einstellen und davon ausgehen, die Kunden kämen, weil die Verkäuferinnen so hübsch anzusehen sind. Ich kann auch meinen Laden nicht zu genau den Zeiten schließen, zu denen viele Leute einkaufen gehen könnten, und dann rumheulen, dass niemand mehr kommt, zu Zeiten, wo der Großteil der potenziellen Kundschaft nun mal arbeiten geht. Das geht einfach nicht, das passt nicht zusammen. Das ist kein Service, sondern das Gegenteil davon. Dafür dann auch noch Preise wie eine Apotheke zu verlangen, ist schlicht und ergreifend eine Frechheit und ich gönne es jedem Händler von Herzen, wenn er daran früher oder später pleite geht. So kann man mit Namen wie Amazon oder auch Neckermann (oder was weiß ich wer noch alles) schlicht und ergreifend nicht konkurrieren. Wirtschaft ist nun mal nicht dafür da, um sozialer Weise Händlern ein Auskommen zu ermöglichen, auf Kosten der Allgemeinheit, sondern dafür, Waren und Menschen zusammen zu bringen. Wenn der Händler alles in seiner Macht stehende dafür tut, dass eben genau das nicht passiert, ja, dann muss er halt schließen und sich was anderes suchen. Ganz einfach. So ist das Leben, da braucht mal nicht zu lamentieren, dem muss man sich anpassen. Kann man das nicht, bleibt man halt auf der Strecke.

Zitat:
Wenn er aber alle Headsets in Deiner Region hätte verkaufen können, dann hättest Du wahrscheinlich unter 5 typen aussuchen können.
Also den Händler dafür in die Verantwortung stellen, dass er solche Produkte nicht da hat.... sehr schwach.
Es liegt einzig und allein in der Verantwortung des Händlers, Waren anzubieten, die seine Kunden wünschen. Kann er das nicht, muss er pleite gehen. Aber die Kunden dafür in Verantwortung zu ziehen, dass sie sich nicht mit den o. g. Gründen - fehlender Service und kundenferne Öffnungszeiten - über den Tisch ziehen lassen, ist nichts als sozialistisches rumgeplapper. Völlig realitätsfern. Wenn er meint, er käme so über die Runden, muss er das meinen. Gut, dass ich weiß, dass es nicht so ist. Er hat in den letzten Jahren massiv Personal abgebaut und Geschäftsflächen geräumt. Kaum noch Aufträge. Kein Wunder.
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Talamaur ist offline  
Alt 08.06.2013, 16:01   #46
geoffrey21
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Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 363
Zitat:
Zitat von Valentino Beitrag anzeigen
Richtig. Diese Entwicklung hat aber nicht das Geringste mit Amazon zu tun. Die Städte verwaisen schon seit Zeiten in denen es kein Amazon gab.

Amazon bietet übrigens auch Waren aus Deiner Umgebung zum Kauf an.
Lso bis vor 14 Monate fuhr ich jährlich zwischen 60.000 bis 80.000km durch Deutschland. Degendorf, Garmisch, Rosenheim, Kehlheim, Augsburg, Ingolstadt ich könnte noch zwei Seiten schreiben...

Die Entwicklung ist in den letzten 10 Jahren rasant vorangeschritten.
Equivalent zu den Milliarden Zuwächsen im onlinehandel.

Regional kaufen? Auf A.... dann zeig mal.....
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geoffrey21 ist offline  
Alt 08.06.2013, 16:03   #47
geoffrey21
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 363
Zitat:
Zitat von Valentino Beitrag anzeigen
Unsinn. Wenn sich 10.000 Betriebe eine kleine Auswahl an Headsets in den Verkaufsraum legt sind hiermit horrende Gesamtkosten verbunden. Erledigt das ein einziger Händler ist der Warenumschlag viel schneller realisiert und es gibt nahezu keine Bevorratungskosten. Insgesamt eine win win Situation.
@ Valentino.... Mach weiter so...
Ich kann Dich nicht für meine Thesen erwärmen aber der volkswirtschaftliche Nutzen (Wertschöpfung) ist in meinem Modell besser als in Deinem. Lies sonst gerne mal ein bisschen BWL VWL Lektüre.

Deine Ableitung ist bezogen auf die Wertschöpfung einer Volkswirtschaft falsch.
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geoffrey21 ist offline  
Alt 08.06.2013, 16:15   #48
geoffrey21
Member
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Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 363
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen
Ich weiß, worauf du hinauswillst. Aber das ist nicht ganz korrekt. Der Kanckpunkt liegt am Wort "Wertschöpfung". Die findet in einem Einzelhandelsgeschäft praktisch überhaupt nicht statt, ebenso wie bei einem großen Versandhändler. Es hat ja nen Grund, wieso die Margen im Einzelhandel so bescheiden mickrig sind. Und das waren sie auch schon vor den großen Versandhäusern.



Hättest du mal gelesen hättest du gemerkt, dass ich ja gerade sehr wohl nicht im Internet bestellen wollte, was ja aber nicht möglich war. Entgegen der allgemeinen Auffassung kaufe ich nämlich gerade Elektronikartikel meistens nicht im Versandhandel, sondern beim Händler vor Ort, wegen Service und Beratung, sofern diese denn statt findet. Ich hab dir jetzt in einem Post gleich drei Gründe genannt, wieso ich im Normalfall, also bei Sachen, bei denen ich keine Beratung brauche, den Versandhandel vorziehe, du hast dir genau den rausgesucht, auf dem mit viel gutem Willen und Kreativität rumhacken kannst. Die weit schwerwiegenderen Gründe, nämlich nicht vorhandener Service, für den ich einen mitunter enormen Aufpreis zahlen soll, und Ladenöffnungszeiten (die ja nun mal auch zum Service gehören) jenseits von gut und böse, auf die gehst du überhaupt nicht ein. Was verständlich ist, müsstest du doch einsehen, dass es im deutschen Einzelhandel eben doch nicht so rosig ist, wie du das hier darstellst.
Weißt du, ich hätte überhaupt kein Problem, alle meine Artikel vor Ort beim Händler zu kaufen. Was mich daran aber hindert, sind genau die Händler, die immer predigen, wie schlecht es ihnen doch ginge, woran sie aber einfach selbst schuld sind. Ich kann als Fachhändler kein ungeschultes Personal einstellen und davon ausgehen, die Kunden kämen, weil die Verkäuferinnen so hübsch anzusehen sind. Ich kann auch meinen Laden nicht zu genau den Zeiten schließen, zu denen viele Leute einkaufen gehen könnten, und dann rumheulen, dass niemand mehr kommt, zu Zeiten, wo der Großteil der potenziellen Kundschaft nun mal arbeiten geht. Das geht einfach nicht, das passt nicht zusammen. Das ist kein Service, sondern das Gegenteil davon. Dafür dann auch noch Preise wie eine Apotheke zu verlangen, ist schlicht und ergreifend eine Frechheit und ich gönne es jedem Händler von Herzen, wenn er daran früher oder später pleite geht. So kann man mit Namen wie Amazon oder auch Neckermann (oder was weiß ich wer noch alles) schlicht und ergreifend nicht konkurrieren. Wirtschaft ist nun mal nicht dafür da, um sozialer Weise Händlern ein Auskommen zu ermöglichen, auf Kosten der Allgemeinheit, sondern dafür, Waren und Menschen zusammen zu bringen. Wenn der Händler alles in seiner Macht stehende dafür tut, dass eben genau das nicht passiert, ja, dann muss er halt schließen und sich was anderes suchen. Ganz einfach. So ist das Leben, da braucht mal nicht zu lamentieren, dem muss man sich anpassen. Kann man das nicht, bleibt man halt auf der Strecke.



Es liegt einzig und allein in der Verantwortung des Händlers, Waren anzubieten, die seine Kunden wünschen. Kann er das nicht, muss er pleite gehen. Aber die Kunden dafür in Verantwortung zu ziehen, dass sie sich nicht mit den o. g. Gründen - fehlender Service und kundenferne Öffnungszeiten - über den Tisch ziehen lassen, ist nichts als sozialistisches rumgeplapper. Völlig realitätsfern. Wenn er meint, er käme so über die Runden, muss er das meinen. Gut, dass ich weiß, dass es nicht so ist. Er hat in den letzten Jahren massiv Personal abgebaut und Geschäftsflächen geräumt. Kaum noch Aufträge. Kein Wunder.
Talamour....

Erstens müssen die Händler vor Ort anfangen das verteufelte Internet auch für sich zu nutzen. Sie müssen online gehen. Es kann nicht sein, dass sie 247wegen der Ladenöffnungsseiten übergehen.

In ihren Online Shops müssen auch genug Waren aus ihrem Bereich sein. 30 Mio schafft kein Einzelhändler aber aus einem Elektronikbereich so 3-5000 Artikel wäre ein Anfang.
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geoffrey21 ist offline  
Alt 08.06.2013, 16:36   #49
Stan90
abgemeldet
Zitat:
Zitat von geoffrey21 Beitrag anzeigen
@ Valentino.... Mach weiter so...
Ich kann Dich nicht für meine Thesen erwärmen aber der volkswirtschaftliche Nutzen (Wertschöpfung) ist in meinem Modell besser als in Deinem. Lies sonst gerne mal ein bisschen BWL VWL Lektüre.

Deine Ableitung ist bezogen auf die Wertschöpfung einer Volkswirtschaft falsch.
Habe mir mal den mittleren Teil deines inhaltlosen Dreifachposts rausgesucht.

Du bekommst Kontra - Denn du hast ja auch eine gewagte These aufgestellt - und was fängst du mit diesem Gegenwind an?

Valentino bleibt sachlich und argumentiert und fängt sich von dir lediglich Vorwürfe, wie wenig er doch wissen würde. Da du dich in einem Forum befindest, welches zum Meinungsaustausch dient, solltest du deinen Diskussionsstil überdenken, der ist nämlich schlichtweg Käse.
Du kannst deine eigene Meinung (die sogar zu teilen nur aus eigenen Beobachtungen besteht!) doch nicht in einer Diskussion als einzig akzeptable Wahrheit verkaufen und anders denkenden Unwissen vorwerfen.
Ich würde dich bitten, etwas sachlicher zu bleiben. Dieses 'Ich-weiß-halt-wie's-läuft-und-ihr-nicht' klingt ein bisschen nach einem BWL-Studenten, der grade 2 Vorlesungen gehört hat und nun glaubt, die Welt verstanden zu haben.
Edit: Zweite Idee: Oder wie jemand, der einmal ein falsches Paket von Amazon bekommen hat und jetzt ordentlich Frust schiebt.
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Stan90 ist offline  
Alt 10.06.2013, 11:25   #50
listerine
Golden Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Irgendwo und Nirgendwo
Beiträge: 1.265
Wie ich schonmal geschrieben habe, ist das ganze ein Rattenschwanz.

Die Anfänge den Mittelstand und damit die Fachhandelsbetriebe zu zerstören beruhen sicher nicht aufs Internet, allerdings mittlerweile eben Hauptsächlich.

Der Händler vor Ort baut sein Warenangebot ab, logischerweise, schließlich hat er nicht nur die Produktkosten sondern auch die Lager und Präsentationskosten. Dann kommt oft hinzu das Kunden das Produkt wenn dann schon neu bestellt haben wollen. Der Internethändler hat oftmals weder Lager noch Waren, er bietet einfach den gesamten Katalog des Großhändlers oder der Hersteller und eigen Aufwand an. Lässt durch die Lieferanten direkt ausliefern und schreibt im Grunde nur ne Rechnung ohne selbst (außer Angebot im Netz streuen) etwas zu tun. Da er im Netz eine Menge mehr Kunden erreicht und kaum Aufwand hat zieht er enorme Rabatte um im Netz überhaupt attraktiv zu sein.

Der Fachhandel vor Ort kann niemals so flexibel sein wie das Netz, und vorallem kann er auf alle Artikel gerechnet niemals in der Summe günstiger sein, da er wesentlich mehr Kosten sowie Aufwand hat.

Zudem haben Geiz ist Geil und 24 Stunden Verfügbarkeit das Käuferverhalten verändert. Beratung sowie Service interessiert viele garnicht mehr, solange die Produkte funktionieren oder so günstig sind und einfach neu gekauft werden können.

Zudem ist der Kauf im Netz wesentlich attraktiver dank entsprechender Gesetze von teilweise 4 Wochen Rückgaberecht sowie vieler anderer Dinge. Das Warenangebot ist größer, dabei ist es im Netz nicht anders wie beim Händler vor Ort, der Händler hat seinen Katalog der Hersteller woraus er bestellt auf kundenwunsch, im Netz ist eben gleich der Katalog des Herstellers einsehbar.

Richtig dumm aus der Wäsche gucken Kunden die sich im Netz etwas kaufen und dann Probleme haben, oder das Unternehmen im Netz insolvent geworden ist usw...
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listerine ist offline  
 

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