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Alt 19.06.2013, 13:33   #11
geoffrey21
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Beiträge: 363
Zitat:
Zitat von AlextheMADCAT Beitrag anzeigen
Aber zum eigentlich Thema: Ich bin mit der CDU zufrieden. Begrüßen würde ich eine große Koalition und möglichst ganz wenig Gründ und ganz wenig die Linke.
Ok... Was für CDU und was gegen Linke....
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geoffrey21 ist offline  
Alt 19.06.2013, 13:35   #12
geoffrey21
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 363
Zitat:
Zitat von KK1984 Beitrag anzeigen
Das sieht aber nicht jeder so. Bezahlen soll der Mittelstand den Kitaausbau und die Hartz4-Empfänger nutzen diese Einrichtung dann kostenlos, während Gutverdiener sie bezahlen müssen.
Da hat der Nichtarbeitende mal wieder locker um 200-400 Euro im Monat aufgeholt
Ich habe es so nicht wahrgenommen, dass der Mittelstand das bezahlen soll.
Kannst Du das kurz anzeigen woher Du das meinst.....?
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geoffrey21 ist offline  
Alt 19.06.2013, 13:40   #13
geoffrey21
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 363
Zitat:
Zitat von Talamaur Beitrag anzeigen

Ich gebe den europäischen Ländern noch 10 Jahre, dann kommt der große Crash. Dann wird die Welt wieder sehen, wohin linke Politik führt. Nur lernen wird wieder niemand daraus. So lange die Menschen nicht bereit sind, für ihr eigenes Leben die (umfassende) Verantwortung zu übernehmen und statt dessen weiterhin lieber die Verantwortung für sich selbst auf den Staat abschieben, wird sich überhaupt nichts ändern.
Kannst Du mir mit Blick auf die Entscheidungen der letzten 8 Jahre kurz erklären warum die linke Politik dafür verantwortlich ist?

Auch wurde die Einführung des Euros zum Beispiel explizit gegen den Willen der Linken im Bundestag beschlossen. Die sagten ohne weitere Rahemenbedingungen außer einer Währung geht das nicht...

Der Franzose Sarkosy war schwarz, Merkel auch, der Brite aktuell auch.
Und ich habe für mich das Gefühl, dass Schwarz Gelb was den Euro angeht deutlich verzettelt. Aber das ist nur ein Gefühl.
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geoffrey21 ist offline  
Alt 19.06.2013, 13:46   #14
geoffrey21
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 363
Zitat:
Zitat von KK1984 Beitrag anzeigen
Was spricht dagegen, das Ehegattensplitting abzuschaffen bzw. abzuschmelzen?
Die Verfassung.
Aha.... Es wird viel gegen die Verfassung unternommen.
Ich selbst stritt bis zum Verfassungsgericht.

Grund:
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_6.html


Art 6




(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.


(5) Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.


Ein Alleinverdienender Familienvater, unverheiratet, getrennt, geschieden muss mit weniger Einkommen (Stkl. 1 und Stkl. 3) seine Frau als auch sein Kind Versorgen. Der Staat holt sich von solch einem Zahler die Steuern nach Steuerklasse 1.

Das Grundgesetz sagt aber, bei Kinder müssen gleich gestellt werden.
Wenn der eine zum Beispiel 450 Euro weniger hat ist das demnach verfassungswidrig.

Also ich sehe keinen Grund darin ein kinderloses Paar das Splitting machen zu lassen und einem unverheirateten Paar mit Kindern das abzuerkennen.
Du?
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geoffrey21 ist offline  
Alt 19.06.2013, 13:51   #15
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von geoffrey21 Beitrag anzeigen
Kannst Du mir mit Blick auf die Entscheidungen der letzten 8 Jahre kurz erklären warum die linke Politik dafür verantwortlich ist?
Das Thema ist zu komplex, um es in einem Forenpost zu erklären. Darüber sind schon etliche Bücher geschrieben worden. Ich empfehle nach wie vor die Werke von von Mises' und von Hayeks.

Das Problem liegt in der Ideologie, in der der einzelne nicht bereit ist, die Verantwortung für sein Leben umfassend und komplett zu übernehmen, ganz besonders in so grundlegenden Dinge wie Gesundheits- und Altersvorsorge, zieht sich aber durch jedweden Lebensbereich.
Allein eine Reforum der Sozialversicherung - in einer so liberalen Form, dass der einzelne überhaupt erst mal wieder Verantwortung für sich übernehmen kann und _muss_ - könnte den Staatshaushalt im viele 10 Milliarden Euro an Steuergeldern erleichtern, die zur Zeit in das marode Sozialversicherungssystem fließen, die dann an anderen Stellen - bspw. beim Schuldenabbau - zur Verfügung stehen würden.

Natürlich hört das die deutsche Bevölkerung in ihrer Obrigkeitshörigkeit nicht gern. Aber von Hayek hat schon vor Jahrzehnten den Verlauf der aktuellen Krise in einem seiner Werke vorhergesagt. Und auf die Gründe dafür aufgezeigt, die den Politikern scheinbar immer noch schleierhaft sind.
Ein wirklich interessantes Werk zum Thema Ideologie ist The Road to Serfdom.

Zitat:
Auch wurde die Einführung des Euros zum Beispiel explizit gegen den Willen der Linken im Bundestag beschlossen. Die sagten ohne weitere Rahemenbedingungen außer einer Währung geht das nicht...
Wenn ich von "linken" spreche, dann meine ich damit Ideologie, nicht Parteien. Da die "großen" Parteien leider mittlerweile alle ziemlich weit links stehen.

Zitat:
Der Franzose Sarkosy war schwarz,
Frankreich ist ein Land voller linker. Ich glaube, es gibt in ganz Europa kein Land, in dem linkes Gedankengut so weit verbreitet ist wie in Frankreich.
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Talamaur ist offline  
Alt 19.06.2013, 13:56   #16
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von geoffrey21 Beitrag anzeigen
Ein Alleinverdienender Familienvater, unverheiratet, getrennt, geschieden muss mit weniger Einkommen (Stkl. 1 und Stkl. 3) seine Frau als auch sein Kind Versorgen.
Also ich sehe keinen Grund darin ein kinderloses Paar das Splitting machen zu lassen und einem unverheirateten Paar mit Kindern das abzuerkennen.
Du?[/QUOTE]

Es heißt Ehegattensplitting, nicht Elternsplitting.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil...

Zitat:
Das Grundgesetz sagt aber, bei Kinder müssen gleich gestellt werden.
Wenn der eine zum Beispiel 450 Euro weniger hat ist das demnach verfassungswidrig.
Gleich vor dem Gesetz. Ansonsten wäre es auch verfassungswidrig, wenn der eine Vater einen Job hat, bei dem er 15.000 Euro im Jahr verdient, der andere einen Job, bei dem er 50.000 Euro im Jahr verdient. Weil am Ende bleibt ja nicht das gleiche übrig...

Immer diese Gleichmacherei...
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Talamaur ist offline  
Alt 19.06.2013, 13:58   #17
AlextheMADCAT
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Registriert seit: 06/2013
Beiträge: 1.247
Zitat:
Zitat von geoffrey21 Beitrag anzeigen
Ok... Was für CDU und was gegen Linke....
Ich vertraue einer regierungspartei, die uns recht gut (Ja wir Deutschen meckern viel und es ging auch sicher besser) durch die Krise gebracht hat mehr als einer Partei, die Grundsätzlich gegen alles ist und deren Wahlprogramm nicht viel besser ist als des der Linken in zum Beispiel Frankreich. Und bei allem Respekt vor den Franzosen (ist ein wunderschönes Land), aber es klappt mit den horrenden transferleistungen,Sozialleistungen halt nicht, wen dem nichts gegenübersteht.
Man muß halt erstmal geld erwirtschaften bevor man es ausgibt.
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AlextheMADCAT ist offline  
Alt 19.06.2013, 17:13   #18
Gift from Enola
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Registriert seit: 05/2010
Beiträge: 117
Durch die Krise gebracht hat? Du meinst also, dass die Krise überwunden ist? Ich bitte dich. In 10-15 Jahren steht Europa, wenn es weitergeht wie bisher, auch dank Merkel, am Abgrund, einfach aufgrund dessen, dass nach und nach die Länder pleite gehen.

Warum gehen die (südlichen) Länder pleite?

Nun 1. Die gemeinsame Währung hindert wirtschaftlich schwächere Länder abzuwerten, sodass wie schon weiter oben beschrieben wird, Lohn und Kosten einfach nicht mehr in Waage sind.

2. tötet der Sparkurs der lieben Frau Merkel. Klar, die Ausgaben wurden wunderbar verringert in z.B. Griechenland, da jedoch aufgrund der schwachen Wirtschaft, die durch Sparen nicht gerade nach oben gekurbelt wird (ich erinnere nur an unsere Konjunkturpakete...), die Einnahmen ebenfalls stark sinken, ist das Sparen total sinnfrei.

3. sind die schwachen Länder total unorganisiert bezüglich ihrer Institutionen. Renten an Tote, keiner weiß, wo gebaut wird und wo nicht,...

Also wie Frau Merkel uns gut durch die Krise führt, kann ich nicht erkennen. Klar, uns geht es noch gut. Die Betonung liegt auf noch. Das ändert sich aber mit der SPD auch nicht, nur mal so nebenbei.


Zu irgendeinem Post weiter oben, der die FDP/CDU sympathisiert mit seiner leistungsgerechten Gesellschaft: Nein.

Das Wirtschaftssystem des Kapitalismus ist nämlich genau in diesem Punkt fehlerbehaftet. Aufgrund dessen, dass Reiche (alleine durch Zinseszinsen) immer reicher werden und Arme immer ärmer, was ja nunmal in deiner Welt der normale Ablauf der Dinge wäre, würde das dazu führen, dass immer weniger Leute immer mehr Geld besitzen und irgendwann können die "unteren 90%" einfach nicht mehr die "oberen 10%" bezahlen (Merke: Schulden und Vermögen liegen in Waage).

Es gibt 3 Auswege, die allerdings eigentlich alle ein Ziel verfolgen: Umverteilung.

1. direkte Umverteilung: Das, was du so anprangerst an den Linken: Reiche bezahlen viel mehr Steuern. Achte: Wenn die oberen 10%, die ein REALvermögen von 4 Brd. € besitzen, 50% ihres Vermögens abgeben würden, wäre Deutschland saniert. Machen sie natürlich nicht. Aber nur mal so nebenbei.

2. Hyperinflation: Es macht keinen großen Unterschied mehr, ob man viel Geld hat, was wenig Wert hat, oder wenig Geld hat, was wenig Wert hat.

3. neue Währung: Diese wird viel zu "schwach" eingeführt: siehe EuroM 1:2...kurz nach Einführung war es dann schon 1:1,5 oder ähnliches, sodass auch hier den Reichen etwas mehr Geld "verbrannt" wurde.
-> Der Euro hat den Prozess immerhin ein bisschen aufgehalten, das war immerhin ein Vorteil auf nationaler Ebene.

Ich tippe einfach mal darauf, dass wir in 10-15 Jahren vor genau diesem Problem stehen werden und Parteien, die wirklich Ahnung von den ökonomischen Gesetzmäßigkeiten haben (Die Linke) werden systematisch in der Presse niedergemacht, bzw. kleingehalten. Die allgemeine Resonanz gegenüber den Linken sieht man ja auch schon hier: Begründung für euren Hass bitte?

So: Zum Thema, gut durch die Krise geführt: Die ersten Schritte, die die Wirtschaft angekurbelt haben, wurden bereits vorher von Schröder in die Wege geleitet (das allseits "beliebte" Hartz IV, das übrigens von der CDU als größter SPD-Erfolg gefeiert wird).

Naja, soviel erstmal von mir: Was ich wähle? Noch keine Ahnung
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Gift from Enola ist offline  
Alt 19.06.2013, 17:31   #19
NBUC
Platin Member
 
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 1.965
Die Regierungsparteien erscheinen mir unfähig, korrupt, opportunistisch ... der Rest noch viel schlimmer.

Ansonsten könnte man beim Enteignen gleich bei der Linkspartei und ihren Mitgliedern beginnen - als Teilschuldbegleichung für die Situation, welche sie in der DDR zu verantworten haben.
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NBUC ist offline  
Alt 19.06.2013, 18:50   #20
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Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von Gift from Enola Beitrag anzeigen
2. tötet der Sparkurs der lieben Frau Merkel. Klar, die Ausgaben wurden wunderbar verringert in z.B. Griechenland, da jedoch aufgrund der schwachen Wirtschaft, die durch Sparen nicht gerade nach oben gekurbelt wird (ich erinnere nur an unsere Konjunkturpakete...), die Einnahmen ebenfalls stark sinken, ist das Sparen total sinnfrei.
Und wieder ein mal jemand, der immer noch nicht gehört hat, dass Keynes seit mindestens einem halben Jahrhundert überholt ist und antizyklische Fiskalpolitik das Problem nicht löst, sondern überhaupt erst (mit-)verursacht.

Zitat:
Zu irgendeinem Post weiter oben, der die FDP/CDU sympathisiert mit seiner leistungsgerechten Gesellschaft: Nein.

Das Wirtschaftssystem des Kapitalismus ist nämlich genau in diesem Punkt fehlerbehaftet. Aufgrund dessen, dass Reiche (alleine durch Zinseszinsen) immer reicher werden und Arme immer ärmer, was ja nunmal in deiner Welt der normale Ablauf der Dinge wäre, würde das dazu führen, dass immer weniger Leute immer mehr Geld besitzen und irgendwann können die "unteren 90%" einfach nicht mehr die "oberen 10%" bezahlen (Merke: Schulden und Vermögen liegen in Waage).
Völlig falsche Grundüberlegungen. Der Kapitalismus (was übrigens eine extrem unpräzise und viel zu weit gefasste Aussage ist) ist nicht die Wurzel des Übels. Die Wurzel des Übels ist linkes - sozialistisches - Gedankengut. In Wahrheit ist nämlich der Kapitalismus - bzw. das, was du darunter verstehst - die natürlich Ordnung der Welt. Der starke gewinnt, der schwache verliert. Das ist schon seit Urzeiten so. Und wer nicht arbeitet, hat auch nichts zu fressen.
Menschen finden nur in einer Leistungsgesellschaft überhaupt den Antrieb, etwas zu tun. In einer Gesellschaft, die nicht von Leistung geprägt ist, würden alle verhungern, weil niemand in der Lage und bereit dazu wäre, Getreide anzubauen.

Zitat:
Es gibt 3 Auswege, die allerdings eigentlich alle ein Ziel verfolgen: Umverteilung.
Und reißen uns damit in spätestens 50 Jahren wieder in den Ruin. Wie könnt ihr eigentlich immer noch glauben, dass Systeme, von denen schon längst empirisch erwiesen wurde, dass sie nicht funktionieren, doch funktionieren? Ich werde das wohl nie begreifen.

Zitat:
1. direkte Umverteilung: Das, was du so anprangerst an den Linken: Reiche bezahlen viel mehr Steuern.
Asoziales Gedankengut, entwickelt von Menschen, die vom Neid zerfressen sind auf die, die mehr haben, weil sie mehr tun. Raub, sonst nichts. Staatlich gebilligter, sogar staatlich organisierter Raub.

Zitat:
Achte: Wenn die oberen 10%, die ein REALvermögen von 4 Brd. € besitzen, 50% ihres Vermögens abgeben würden, wäre Deutschland saniert. Machen sie natürlich nicht. Aber nur mal so nebenbei.
Ist dir eigentlich bewusst, dass jemand, der ein Bruttoeinkommen von 60.000 Euro hat schon so den "oberen 10 %" gehört? Ich kenne einige, die dazu gehören. Bei denen ist nichts zu holen. Würdest du denen 50 % ihres Vermögens nehmen, müssten sie Hartz 4 anmelden und würden es sich postwendend vom Staat zurückholen.

Zitat:
2. Hyperinflation: Es macht keinen großen Unterschied mehr, ob man viel Geld hat, was wenig Wert hat, oder wenig Geld hat, was wenig Wert hat.
Dieses viele Vermögen, von dem du sprichst, liegt mit Nichten in Geld, sondern überwiegend in Sachwerten und ist somit überwiegend relativ Inflationssicher. In Zeiten von Hyperinflation würden diese "reichen" also nur noch reicher werden. Völlig hirnrissig.

Zitat:
3. neue Währung: Diese wird viel zu "schwach" eingeführt: siehe EuroM 1:2...kurz nach Einführung war es dann schon 1:1,5 oder ähnliches, sodass auch hier den Reichen etwas mehr Geld "verbrannt" wurde.
-> Der Euro hat den Prozess immerhin ein bisschen aufgehalten, das war immerhin ein Vorteil auf nationaler Ebene.
Das gleiche Spiel. Nix mit Hyperinflation, weil das Vermögen in Sachwerten liegt.

Zitat:
Ich tippe einfach mal darauf, dass wir in 10-15 Jahren vor genau diesem Problem stehen werden und Parteien, die wirklich Ahnung von den ökonomischen Gesetzmäßigkeiten haben (Die Linke) werden systematisch in der Presse niedergemacht, bzw. kleingehalten. Die allgemeine Resonanz gegenüber den Linken sieht man ja auch schon hier: Begründung für euren Hass bitte?
Begründung: Die Linken haben nicht und hatten nie Ahnung von ökonomischen Gesetzmäßigkeiten, weil Ökonomie extrem viel mit Menschen zu tun hat. Das System, dass die Linke propagiert, ist jedoch zu tiefst menschenfeindlich und -verachtend. Immernoch halten sie an Keynes fest, der wie gesagt schon seit über 50 % Jahren als überholt gilt. Die anderen, wirklich krassen Linken, halten sogar noch an Marx und Lenin fest. Und das das nicht funktioniert, kannst du dir im eigenen Land angucken, in dem bestimmte Landstriche noch heute an den Folgen dieses fehlgeschlagenen sozialistischen Experimentes leiden.

Aber wahrscheinlich wirst du auch diese Argumente wieder mit Floskeln und Gemeinplätzen torpedieren, weil du keine Argumente hast, außer dem Neid, von dem du zerfressen bist, weil keine Lust hast, 14 Stunden am Tag zu arbeiten und vor allem Verantwortung (und nichts hassen die Linken mehr) zu übernehmen, um in ein paar Jahren selbst zu den oberen 10 % zu gehören. Wie gesagt, 60.000 Brutto, das ist mit nichten unerreichbar. Gib dir ein bisschen Mühe, dann musst du keine Hasstiraden mehr von dir geben.

Zitat:
Naja, soviel erstmal von mir: Was ich wähle? Noch keine Ahnung
Vermutlich gar nichts?
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