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Alt 09.02.2015, 02:49   #641
holle135
abgemeldet
Hier nun, wie angekündigt, einmal meine Version der Eregnisse von 9/11. Da es doch ein wenig umfangreicher geworden ist, deshalb für den Anfang der 1. Teil.

1. 9/11 - Die Motive und die Idee

Es war in etwa die Zeit um die Jahrtausendwende. Der kalte Krieg war schon lange zu ende, der fast schon lieb gewonnene Feind (Warschauer Pakt) von der Bildfläche verschwunden. Die Rüstungsausgaben der USA nahmen seit Ende der 80er Jahre kontinuierlich ab. Das sollte und musste sich ändern. War doch der Rüstungsetat seit jeher stets eine schier unerschöpfliche Quelle für die Zweckentfremdung vieler Milliarden Dollar und zum Selbstbedienungsladen für einige wenige geworden. Ein neuer Feind musste her, und mit ihm eine neue, nicht nur theoretische, Bedrohung. Es war schon immer hilfreich, die eigene Bevölkerung in Angst zu versetzen. Angst lähmt und ruft in jenen, die sie fühlen können, das Bedürfnis hervor, daß sie jemand davon befreit. Hinzu kam der schon lang gehegte Wunsch von Regierung und, ganz besonders, Geheimdiensten, die eigenen Befugnisse bis ins Unendliche auszuweiten und das ganze Land (und am besten die gesamte Welt) in einen Polizei- und Überwachungsstaat umzuwandeln. Dafür lag schon seit einiger Zeit in der Schublade der Politik das dafür nötige Rüstzeug: der Patriot Act! Ein Gesetzeswerk, das sämtliche Rechte des Volkes praktisch mit einem Schlag aushebeln sollte. Doch wie schafft man es, gegenüber seiner Bevölkerung in Zeiten eines riesigen Schuldenberges eine Steigerung des Rüstungsetats zu rechtfertigen, und ein Gesetz durchzubringen, von dem man weiß, das es sowohl vom Volk als auch vom Kongress niemals angenommen wird? Dazu bediente man sich einer „List“, die schon in der Geschichte mehrmals bewiesen hatte, daß sie bestens geeignet war: die Vortäuschung (oder bewusste Inkaufnahme) eines Anschlages. Beispiele dafür waren die RMS Lusitania (1. WK), Pearl Harbour (2. WK) oder der Golf von Tonkin (Vietnamkrieg).

Donald Rumsfeld, zu dieser Zeit Verteidigungsminister der USA, hatte schon seit längerem das riesige Problem, daß im Laufe der letzten Jahre aus dem Verteidigungsetat die unvorstellbare Summe von 2,3 Billionen(!) Dollar „verschwunden“ war. Dazu wurde bereits eine Untersuchungskommission eingesetzt, die der Spur des Geldes folgen und die dunklen Kanäle, in die es floss, aufspüren sollte. Also sah er keine andere Möglichkeit, als die vorhandenen Unterlagen und Belege „verschwinden zu lassen“. Deshalb kam ihm die Idee, den (vorgetäuschten) Anschlag auf den Aufenthaltsort der Unterlagen durchzuführen: das Pentagon. Leider gab es dabei nur ein kleines Problem. Ein solcher Anschlag könnte leicht mit der Suche nach dem verschwundenen Geld in Verbindung gebracht werden. Außerdem hätte das zu einer großen Untersuchung geführt. Wo versteckt mal also einen Baum besser als in einem Wald? Es musste also ein viel größerer Anschlag her. Einer, der so groß ist, daß sich niemand vorstellen könnte, er wäre nur inszeniert. Einen, der den Anschlag aufs Pentagon nur als „Beiwerk“ erscheinen lassen würde. Auf der Suche nach einem geeigneten Anschlagsziel kam Larry Silverstein ins Spiel. Silverstein fiel ein, daß der Eigentümer der beiden WTC-Türme schon seit langer Zeit einen neuen Pächter suchte. Diese Suche war jedoch bisher erfolglos, da die beiden Türme aufgrund von Baumängeln eine sehr hohe Asbestbelastung aufwiesen. Dadurch standen bereits viele Büroräume leer und die Mieteinnahmen gingen immer weiter zurück. Es kam also nur eine sehr aufwändige Restaurierung oder aber der komplette Abriss der Türme infrage. Silverstein, der bereits der Eigentümer von WTC7 war, pachtete WTC1 & 2 für die nächsten 99 Jahre. Dabei „versäumte“ er es auch nicht, die Türme gegen einen terroristischen Anschlag zu versichern. Die Versicherungssumme betrug 3,55 Milliarden Dollar, pro Turm. Also insgesamt über 7 Milliarden. Daß die Versicherung sich jedoch später quer stellte und die Einschläge der „Flugzeuge“ in die Türme nicht als jeweils einzelnen eigenständigen Vorfall ansah, konnte er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen. (man einigte sich schließlich später auf eine Zahlung von 4,x Milliarden Dollar). Hieraus ergibt sich auch, warum beide Türme „getroffen“ werden mussten, denn wenn man sich die Frage stellt, warum WTC1 & 2 überhaupt zum Einsturz gebracht werden mussten (denn bereits der Einschlag eines Flugzeuges hätte ja schon für den Eindruck eines Anschlages gereicht), kann man genauso gut fragen, warum es denn beide Türme sein mussten (es hätte ja auch nur einer gerreicht!). Der Einsturz hatte 3 große Vorteile: Erstens war Silverstein davon überzeugt, daß es für ihn günstiger ist, die Türme abzureissen (statt aufwendiger Restaurierung) und komplett neu aufzubauen, zweitens wäre es so fast unmöglich geworden, belastende Beweise zu finden (wie z.B. Ausweispapiere ) und drittens wäre das noch die Steigerung der Dramaturgie.

Der Anschlag aufs Pentagon sollte, wie bereits erklärt, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich erregen und so wenig Schaden wie möglich erzeugen. Deshalb fand dieser Anschlag auch zeitlich nach dem WTC statt, zu einer Zeit, als alle Augen und Kameras der ganzen Welt bereits auf ein viel schlimmeres Ereignis gerichtet waren. Und deshalb wurde der Flügel, auf den am 11.09. das Flugzeug (oder was auch immer) einschlug, in den Wochen vor dem Anschlag umgebaut, weshalb sich wegen den dafür nötigen Bauarbeiten am 11.09. kaum Personen in diesem Bereich befanden. Nur eben die Buchhaltung, und mit ihr sämtliche Unterlagen der Untersuchungskommission zu den verschwundenen 2,3 Billionen. Und um auch absolut sicher zu gehen, daß wirklich verschwindet, was verschwinden soll, platziert man an der entsprechenden Stelle einen Sprengsatz oder bringt es vorher weg. Niemand wäre nach dem Anschlag verwundert, wenn nichts mehr auffindbar wäre. Und niemand stellt sich die Frage, ob der Anschlag aufs Pentagon nicht doch einem eigenen Ziel dienen würde und nicht nur ein Teil einer ganzen Serie wäre.
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