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Du befindest dich im Forum: Aktuelles. Tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft gehören hier hinein. In diesem Forum kannst du dich über tagesaktuelle Ereignisse aus Politik und Gesellschaft austauschen, zum Beispiel über neue Gesetze, politische Skandale oder bekanntgewordene Verbrechen, anstehende Wahlen - kurz: alles, was erst kürzlich geschehen ist oder in naher Zukunft ein Thema sein wird. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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17.01.2017, 16:09 | #541 | ||
Senior Member
Registriert seit: 04/2011
Beiträge: 732
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Ja, das ist sie. Von wenigen Ausnahmen, die leider immer weniger werden, mal abgesehen.
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17.01.2017, 16:21 | #542 | ||||
Special Member
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
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Zitat:
Migration: wenn Polen in De oder GB eine Stelle finden... wer ist Schuld: die Arbeitgeber in De/Gb oder die Polen? Die Schweiz hat übrigens seit Jahrzehnten eine grössere Migration (relativ gesehen) als alle anderen Staaten in der EU - und es geht immer noch sehr gut. Zitat:
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17.01.2017, 16:34 | #543 | ||||||||||
abgemeldet
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Zitat:
Der Wahlsieg von Trump hat das UK in eine beschissene Situation gebracht. Trump droht Mexiko mit Strafzöllen - Trump ist eben Protektionist. Und du glaubst, er gesteht dem UK dann Zollfreiheit zu? Das ist doch naiv. Wir Brüssel-Anhänger, ich bin schließlich mit Kontakten in ganz Europa großgeworden, sind die fanatischen, die sich bei Meinungen von Wirtschaftswissenschaftlern die Ohren zuhalten und "lalalalala" rufen, wie du es tust. Du drehst die Meinung der führenden Wissenschaftler um und nennst diese Spekulation dann "Fakt". So funktioniert weder Wirtschaft noch Politik. ...Obwohl letzteres leider schon irgendwie. Zitat:
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18.01.2017, 09:08 | #544 | ||
Special Member
Registriert seit: 01/2005
Ort: irgendwo in BaWü
Beiträge: 2.842
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Nein ,nicht nur in seinen. Ich schliesse mich da nahtlos an.
Und wir sind nicht alleine : http://www.t-online.de/nachrichten/d...ach-links.html
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18.01.2017, 12:19 | #545 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Und unter 5,5 dann linksextrem, oder wie? Wenn du anhand dieser Umfrage urteilen möchtest, dann bestätigt die 5,8 doch bloß die Mitte. Deine Quelle bestätigt mich und widerlegt euch. Danke dafür
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31.01.2017, 01:10 | #546 | ||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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Ich warte immer noch auf den Austritt von GB aus der EU.
Wird das heute noch etwas?
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01.02.2017, 09:33 | #547 | ||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Ich bin gespannt, wie das funktionieren soll:
Die Grenze zwischen Nord Irland und der Republic of Ireland offen lassen, (das moechte Mrs Mayhem) und gleichzeitig Kontrolle ueber die Grenzen haben. Abgesehen davon, dass die EU wohl ein Wort mitreden wird, wenn es um eine EU Aussengrenze geht.
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06.02.2017, 19:39 | #548 | ||
Special Member
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 5.034
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Ich verfolge den französischen Wahlkampf, und der bietet Anlass, sich Sorgen zu machen.
Marie Le Pen will die Front National zur rechten Volkspartei machen und Kernthema ist der Frexit. Dies kann zunächst in der "light"-Version geschehen, d. h. Volksabstimmung. Das kennen wir. Sollte es tatsächlich dazu kommen, ist die EU tot. Der Euro ebenfalls. Dann muss gezwungenermaßen Deutschland zum Totengräber der EU werden. Eine katastrophale Ausgangssituation. Dann stellt sich schon die Frage: Wie wird eine Währungsreform ablaufen? Wer wird der Verlierer? Das einzige, was bleibt, wäre eine Freihandelszone mit den Nachbarstaaten Deutschlands ohne politischen Überbau. Also wie eine EG zu Anfangszeiten. Jeder muss zur eigenen Währung zurückkehren. Die DM wird übermäßig stark werden. Das ist nicht gut. Griechenland und andere Staaten der ehemaligen EU werden zusammenbrechen. Eine Kettenreaktion ist möglich. Da wird mit Feuer gezündelt. Das Pulverfass kann hochgehen.
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06.02.2017, 19:45 | #549 | ||
abgemeldet
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Eine Freihandelszone funktioniert mit geschlossenen Grenzen auch nur begrenzt. Wenn Frankreich wirklich austritt, können wir das Thema EU beenden und unsere Wirtschaft gleich mit. Das wäre wirtschaftlich der GAU.
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06.02.2017, 22:16 | #550 | ||
Special Member
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 5.034
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Das zeigt ja, dass es keine Liebesheirat war. Die EU entstand nicht, weil sich alle besonders lieb hatten. Wie auch, die Deutschen sind international so unbeliebt wie das Häufchen von Nachbars Fiffi.
Das ist wie die Frau, die sich scheiden lässt, nachdem der Ehemann verarmt ist. Sie wird ihre Perlenketten mitnehmen, so viel rausschlagen, wie möglich ist, und der Gehörnte kann sehen wo er bleibt. Um GB mach´ ich mir die allerwenigsten Sorgen. Europa war immer nur eine Option, die Briten haben das Commonwealth, denken weltmännisch. Sie können genausogut als Herren der Ozeane sich Nordamerika zuwenden oder anderen Kontinenten. Googlet mal nach Commonwealth, welche Staaten da drin sind (und schaut Euch die Karte dazu an). Syrien und Irak nicht, mit Flüchtlingen ist da nix. Indien ist billiger Arbeitsplatz für britische Firmen. Also, was wollen die mit der EU. Höchstens eine Intensivierung der Beziehung mit den USA. Mehr braucht´s nicht. Die Franzosen denken wohl auch noch kolonial. Da wird´s allerdings schon schwieriger.
Geändert von wikinger11 (06.02.2017 um 22:21 Uhr) |
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