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29.06.2016, 10:29 | #1 |
Weltkriegsverweigerer
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 5.950
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Linker Terror mitten in Deutschland
In letzter Zeit häufen sich wieder Szenen die niemand sehen möchte.
Fliegende Steine, vermummte Personen, Tränengas, brennende Autos..... http://www.focus.de/panorama/welt/he...d_5671279.html und ich frage mich immer: Wer sind diese "Menschen", warum macht man so etwas? Was will man damit bezwecken oder erreichen, wenn man ein Auto anzündet? Denkt man da auch mal an die Eigentümer? Denkt man daran, dass man vorsätzlich andere Menschen schädigt, sie verletzt oder gar tötet? Was mich auch nachdenklich stimmt, wie "verharmlosend" man in D mit dieser Gewalt um geht. Oft wird von Aktivisten gesprochen, oder von Demonstranten. Auch zu den Maikundgebungen! Was hat der Terror noch mit der ursprünglichen Idee gemein? http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Po...d-hamburg.html Da reisen Verbrecher (etwas anderes sind die nicht) aus halb Europa an um Krawall zu machen und sich mit Polizisten zu prügeln. http://info.kopp-verlag.de/hintergru...chaft-gdp.html Ich finde diese Entwicklung sehr besorgniserregend und bin der Meinung, dass hier Polizei und Rechtsstaat viel härter durchgreifen müsste. Normalerweise ist jeder per Gesetz verpflichtet einen Schaden zu ersetzen, den er verursacht hat, aber meist sind diese Chaoten ja mittellos und der Geschädigte geht leer aus. Daher sollte das Strafmaß derart erhöht werden damit sich die Täter zwei mal überlegen so etwas noch mal zu tun und dies sollte dann auch als Abschreckung dienen. |
29.06.2016, 10:29 | #00 |
Administrator
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Hallo Scuderia, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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29.06.2016, 11:51 | #2 | ||
Platin Member
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 1.653
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Ich bin da geteilter Meinung. Mittlerweile sind wir ein Volk der Angst. Wir lassen uns durch Angst steuern - und das hat sogar schon im Geschäftsleben eingehalten. Viel zu selten stehen wir für unsere Meinung und Rechte ein, zucken mit den Schultern und nehmen es verbissen hin in der trügerischen Hoffnung, jemand anders wird sich schon darum kümmern.
TTIP ist da ein Paradebeispiel: niemand gefällt es, jedem schadet es (wenn wir mal Bevorteilung durch Korruption vernachlässigen) und außer Petitionen, die missachtet werden, wird nichts getan. Ich gebe dir aber auch Recht: die gewählten Mittel und Ziele sind falsch. Von Werkarbeiter Karl den Opel anzuzünden wird keiner Regierung irgend etwas beweisen oder gar verändern - außer das man sich in Richtung Anarchie bewegt. Tatsächlich sind viele der Demonstranten offenbar nur auf Konflikt aus - ein Grund wird sich schon finden, und wenn es nur das schlechte Wetter ist Der Konflikt ist aber: wenn die demokratischen und diplomatischen Mittel nicht mehr ausreichen, um eine Demokratie zu gewährleisten, sollte man die Mittel ändern, oder sich fügen? Ich zitiere hier mal GG Art 20 (4): "Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."
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29.06.2016, 14:33 | #3 | ||
Weltkriegsverweigerer
Themenstarter
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 5.950
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Du sprichst da zwei Sachen an.
1. Was wollen die Chaoten damit bezwecken, dass sie von unbeteiligten und unbescholtenen Bürgern Autos anzünden, Geschäfte kaputt schlagen und in Brand setzen? Denken die, es würde sich "was ändern" bzw. WAS soll sich ändern? Soll jetzt jeder, der mit seinem Steuerbescheid nicht zufrieden ist ein Auto anzünden? Zumal das ja eigentlich ein Eigentor ist, denn viele Autos, viele Schäden, höhere Prämien für jedermann (falls die Chaoten überhaupt ein eigenes Auto besitzen) 2. Was dagegen tun? Die herkömmlichen Methoden greifen nicht, also müssen (wie von mir schon erwähnt) schärfere Gesetze her oder eben die "Gegenseite" (Eigentümer der brennenden Autos) setzen sich zu Wehr und dann haben wir bürgerkriegsähnliche Zustande. Wollen wir das? Sicher nicht!
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29.06.2016, 15:19 | #4 | ||
Moderator
Registriert seit: 07/2005
Ort: Frankfurt
Beiträge: 10.082
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Kopp Verlag als Quelle ist ja geradezu die Seriösität schlechthin ....
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29.06.2016, 15:20 | #5 | ||
Platin Member
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 1.653
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Das Problem dabei ist leider, das härtere Gesetze nicht die Ursachen (Sozioökonomische Probleme, mangelnde Aufklärung, funktionierende Staatsstrukturen...), sondern die resultierenden Wirkungen (Hass, Aggression, Gewalt...) bekämpfen und damit zwar erst einmal die Ordnung festigen, aber auf lange Frist eine Revolution oder einen Putsch bewirken.
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29.06.2016, 15:44 | #6 | |||
Der Hund
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
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und es bekanntlich kein legislatives-, sondern ein Vollzugsdefizit gibt.
Zitat:
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29.06.2016, 18:00 | #7 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Ich bin sehr für härtere Strafen gegenüber allen Extremisten. Oder wollte da jemand ein Spezialgesetz nur gegen Linke haben? Dann wäre es allerdings rechtsstaatlich nicht vertretbare Gesinnungsjustiz.
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29.06.2016, 18:24 | #8 | ||
Der Hund
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
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Wie schon geschrieben - die vorhandenen Strafrahmen sind ausreichend.
Wer Nachts ein Flüchtlingsheim ansteckt, kann wegen Mordversuchs oder (im Todesfall) Mordes verurteilt werden. Ich glaube, lebenslänglich reicht, die Todesstrafe muß nicht eingeführt werden.
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29.06.2016, 18:37 | #9 | |||
abgemeldet
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Zitat:
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29.06.2016, 18:53 | #10 | ||
Der Hund
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
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Ach, du bist Jurist? Und musst zu allem deinen Käse dazugeben?
Bei mir um die Ecke gibt es so ein Urteil bereits und das Landgericht Hagen sieht es auch so. Du weißt das natürlich besser. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...n-anklage-mord http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...ung-haftstrafe
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