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Alt 20.09.2009, 11:49   #11
Die_Pirigkeit
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
ich bin auch der meinung, dass die ursachen für einen amoklauf im umfeld des täters liegen. hier muss angesetzt werden. ABER: bei anfälligen personen, also solchen, die bereits durch mobbing etc. geschädigt sind, halte ich die egoshooter für extrem gefährlich, weil sie sehr realistische szenarien bieten, um einen amoklauf quasi schon mal zu "üben". außerdem erhöhen sie bei diesen menschen das aggressionspotenzial. und das ist der kritische punkt. kein ausgeglichener mensch wird durch killerspiele zum amokläufer, da sind wir uns wohl einig.
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Alt 20.09.2009, 13:19   #12
LillyLuna
abgemeldet
Zitat:
Alle Kinder, welche "agressiv" gewesen sind, waren ausschließlich Schlüsselkinder. Und das kann kein Zufall sein. Aus Langeweile alte Leute anpöbeln, mit Stänkereien Beachtung finden wollen, weil die Eltern offenbar keine Beachtung schenken.
Ich denke, dass das vielleicht bei einigen Schlüsselkindern so ist(wenig beachtung usw.)
aber ich denke nicht, dass das auf alle zutrifft. ich selbst bin auch schlüsselkind und ich bin weder total aggresiv noch pöbel ich aus langeweile irgendwelche leute an.und ich kenne ne menge jungs, die auch schlüsselkinder sind, aber niemanden mobben, anpöbeln etc. ich denke eher, dass das Umfeld wichtig ist...
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LillyLuna ist offline  
Alt 20.09.2009, 19:09   #13
Luc
abgemeldet
Oft sind es Mobbingopfer. Und welcher Schüler gibt schon zu, dass er ihn gemobbt hat?
Dann werden sie halt depressiv, innerlich unruhig und schliesslich aggressiv und will ein ästethisches Blutbad anrichten. Zu diesem Flair passt halt die Marilyn Manson - Musik.
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Luc ist offline  
Alt 20.09.2009, 20:28   #14
Arthurio
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Wolfsblume Beitrag anzeigen
Interessant fand ich bei den letzten zwei Amokläufen ja, dass die Opfer vorwiegend weiblich waren. (Nur Mädchen wurden gezielt angegriffen)
Och nein, liesst du jetzt Emma!?

Zitat:
Und bei allen bisherigen Amokläufen war der Täter männlich.
- Brenda Ann Spencer (USA)
- Tanja O. (D)

Zitat:
Schleicht sich da eine "Wenn mich ein Mädchen abweist, dann lauf ich halt Amok" Haltung ein?
Beim einten Fall, könnte es tatsächlich so gewesen sein. How knows.

Eine Analyse darüber sollte jedoch vertieft hinter verschlossenen Türen abgehalten werden und nicht öffentlich. Immerhin könnte die tendenziell Ablehnende Haltung gegenüber Männern für solch Verhalten von Jungen fördernd sein. Natürlich wär das für Feministinnen gut, weil sie sich dann ja im Recht fühlen könnten, ihre Söhne zu hassen... Ich hoffe es sind hier ein paar Denkansätze herauszulesen.

Auch möchte ich für dich Wolfsblume darauf hinweisen. Ist die Tochter einer Mörderin zwangsläufig eine Verbrecherin!? - Oder ein Deutscher ein Nazi!? etc

Zitat:
Das Geschlecht der Opfer könnte statistisch betrachtet zwar Zufall sein, aber das ist extrem unwahrscheinlich.
Quelle: Emma! (gibs zu )

Zitat:
Nachdem der Täter jetzt wohl überlebt, kann man ihn ja fragen, was er sich dabei gedacht hat. Ob er ehrlich antwortet ist ne andere Frage.
Wenn ihr ihn fragt, kommt sowieso nix bei raus. Bzw. nur all die Vorurteile die ihr hören wollt. Lasst mich ihn fragen!
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Alt 26.10.2009, 08:28   #15
smarttalk
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Registriert seit: 08/2009
Beiträge: 564
Zitat:
Alle Kinder, welche "agressiv" gewesen sind, waren ausschließlich Schlüsselkinder. Und das kann kein Zufall sein. Aus Langeweile alte Leute anpöbeln, mit Stänkereien Beachtung finden wollen, weil die Eltern offenbar keine Beachtung schenken.
Meine Beobachtung ist, dass Schlüsselkinder zu viel Aufmerksamkeit bekommen. Die Gesellschaft begutachtet sie als Negativ, die eigenen Eltern, die sich getrennt haben, machen beide ein besonders perfektes Programm und übertreiben es mit dem gute Eltern sein.

Kinder müssen auch mit der Realität konfrontiert werden, dass Menschen nicht nur perfekt sind. Schlüsselkinder sind aber dem Umstand ausgesetzt, dass sich ihre Eltern besonders viel Mühe geben, da die Gesellschaft ja ein _Scheitern den Eltern unterstellt.
Doch ist es ein Scheitern, wenn Eltern nicht zueinander passen und sich trennen? Meist ist es eine innere Größe und Einsicht, eine Ehrlichkeit und ein Wille es besser machen zu wollen.

Schlüsselkinder erleben die Diskrepanz, dass ihre Eltern besonders viel Mühe und Liebe in den Umgang mit ihnen stecken, aber die GEsellschaft es in Frage stellt und bisweilen etwas anderes behauptet.

So ist für sie es sehr schwer, sich normal zu entwickeln. Stellen wir uns ein Kind vor, was totale Lieb und Aufmerksamkeit und Luxus von der alleinerziehenden Mutter bereit gestellt bekommt, und der Wochenendvater das gleiche macht und das Kind aber jedwede Regung der Außenwelt...also jedwedes negative Verhalten, was es von den eigenen Eltern nicht kennt beobachtet und mißachtet und verpönt. Kinder, die so aufwachsen verachten die anderen Leute, weil sie nicht so perfekt wie die eigenen Eltern sind, sie erleben die Umwelt als schäbig und spucken darauf, weil sie ein perfektes Programm geliefert bekommen. Diese Kinder benehmen sich schlecht, weil sie die Welt außerhalb ihres zu hauses als schlecht erleben. Sie erleben keine Auseinandersetzungen der eigenen Eltern, sie erleben allein Friede, Freude, Eierkuchen....

im Grunde ist das Problem die Gesellschaft für diese Kinder, die dem Ideal, was sie im Alltag erleben nicht entspricht. Sie geben Reaktionen auf die Umwelt.
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smarttalk ist offline  
Alt 26.10.2009, 08:43   #16
smarttalk
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Beiträge: 564
Zitat:
Alle Kinder, welche "agressiv" gewesen sind, waren ausschließlich Schlüsselkinder.
Diese Aussage ist die gängige Meinung über Schlüsselkinder der Gesellschaft, die überhaupt nicht mit der Realität konform läuft, aber gemeinhin behauptet wird. Jedes Kind hat alle Temeramente in sich, ob es cholerisch, sanguinisch, phlegmatisch oder melancolisch vorherrschend ist, ist auch nicht von den Eltern abhängig. Allein cholerisch dominante Kinder lassen ihre Energie nach außen. Es ist Energie, die nach dem Satz der Thermodynamik vom Umwandeln der Energie in gute Taten fließen könnte...man kann mit Energie vieles machen...

warum machen diese Kinder das nicht? Es gibt ein Buch, einen Film: "Die Welle", der amerikanischen Kindern, die niemals den Hitlerfaschismus erlebten erklären soll, wie negative Motivation von Kindern funktioniert. Man kann dabei von negativer Hypnose sprechen. Ein Kind, was total überdurchschnittlich leistungsstark in der Schule ist, kann ein Lehrer mit negativen Ideen, d.h. indem er dem Kind einredet, es wäre schlecht auf ein Mindestmaß an Leistung bringen.

Das wird häufig mit Schlüsselkindern gemacht, obgleich die Gesellschaft nicht einmal zwischen Waisen und Kindern nach Trennung der Eltern unterscheidet. Der Lehrer schlägt sein Klassenbuch auf und sieht....wer ohne Mutter und Vater lebt und ordnet jede Regung des Kindes diesem Umstand zu. Das ist Prokjektion.

Die wenigsten Kinder leben in der Fiktion. Die meisten Kinder leben in der GEgenwart. Wer nicht da ist, der hat für ein Kind meist keine Bedeutung, weil ein Kind nicht die Vergangenheit, sondern allein die Zukunft sieht. Insofern sind für die meisten Kinder Tod oder Trennung der Eltern vollkommen irrelevant, da sie im Jetzt leben.

Die zumeist aggressiven Kinder sind nicht Schlüsselkinder. Aggressive Kinder sind Kinder, die von Mutter oder Vater oder der Gesellschaft misshandelt werden.

Sie leben das nach, was sie erleben.
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smarttalk ist offline  
Alt 26.10.2009, 08:59   #17
smarttalk
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Der Hass gegenüber Männern und der Feminismus...haben nicht zwangsläufig gleiche Ursachen, möchte ich hier anführen. Die feministische BEwegung in ihren Ursprüngen war vor allem eine Bewegung der bürgerlichen Frau, die am Arbeitsleben teilnehmen wollte. Ich spreche hier von bürgerlich, denn eine Bäuerin führt den Bauernhof von jeher wie ein Mann.

Feminismus war niemals Faschismus. Aber der Hass gegenüber männlichen Kindern hat wieder zugenommen, wie im alten Testament als es um die Verfolgung der männlichen Kinder ging.

Da werden Lehrerinnen im Schuldienst toleriert, die perse in einer Offenheitsbekundung sagen, sie würden Jungen hassen.... nun , dieses Thema wurde von den Lehrern und der tollen Schulleiterin gelöst. Jedoch gibt es immer wieder Frauen, die ihre eigenen Negativerfahrungen mit wenigen Exemplaren auf kleine Jungen überstülpen.

Der Schutz von Männern gegenüber diesen kleinen Wesen ist auch nicht gewährleistet. Wie viele Männer nehmen die Möglichkeit wahr als Grundschullehrer zu arbeiten. Es wäre möglich eine hamonischere Gesellschaft zu schaffen, so man eine Quotenregelung für die Grundschule einführen würde, dass allein so viele Männer wie Frauen ein Studium im Grundschullehrerbereich beginnen dürfen.

Das ist glaube ich eine Lösung des Problems, der Ammokläufer gesellschaftlich, führen wir eine Quotenregelung und Bevorzugung für Männer ein, der Beruf des Lehrers zu erleren!!!
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smarttalk ist offline  
Alt 26.10.2009, 09:03   #18
smarttalk
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Im übrigen ist für mich das EManzipation und Feminismus, die Rolle des Mannes und der Frau zu überdenken. Die Erziehung eines Kindes positiv-

kann niemals mit 100% Grundschullehrerinnen positiv für die Jungen erfolgen, das geht nicht!

Stellen wir uns vor, wo die Gesellschaft wäre, wenn es 100% Männer im Grundschulbereich gäbe! Was wäre dann mit den Mädels?

Da kann die beste Mutter ab dem 7. Lebensjahr an dem gesellschaftlichen Problem nichts mehr lösen oder abändern....

were würde nicht Ammok laufen als Mädel, wenn er von mänlichen Grundschullehrern non stop wie ein Ideot behandelt werden würde...das machen viele viele Lehrerinnen in diesem Bereich, nicht, weil sie nicht könnten, sondern weil sie nicht wollen.
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Alt 26.10.2009, 09:06   #19
smarttalk
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Warum laufen die Jungs in den Schulen Ammok und erschießen weibliche Wesen? Hm?

Weil sie Schlüsselkinder sind?
Nee, weil sie 18 Jahre weilbliche Macht der Lehrerinnen, Dehmütigungen im seelischen Bereich erleben mussten und nicht mehr können....diese Jungs sind fix und fertig!
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Alt 26.10.2009, 09:35   #20
smarttalk
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Warum kam das früher nicht so häufig vor? Na, ganz einfach...weil früher der Lehrerjob nicht fast zu 100% von Frauen ausgefüllt wurde!

Quotenregelung bei der Studienplatzvergabe von Lehramtstudiengängen...und schwups...auch keine Ammokläufe mehr! Ganz einfach...es dürfen allein 50 Prozent weibliche Studentinnen aufgenommen werden!
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