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Alt 02.11.2009, 18:32   #51
Mortaro
abgemeldet
Themenstarter
@ Greengoblin, du hast (mal wieder) nichts von dem begriffen, was ich schrieb ... nur zwei kleine Anmerkungen, mit dir zu diskutieren bringt nichts, wenn du meine Worte ständig verdrehst und falsch auffasst.

Erstmal zu der Steinigung, das war nett gemeint ... in dem Sinne, dass hier keiner "nach dir werfen" soll.

Den Begriff der Egomanen habe ich angebracht, weil es in der Bevölkerung eine unterschwellige Angst vor einem Sozialstaatsabbau gibt, das war mitnichten eine Anspielung auf dich, und da fielen mir sehr viele Personen zu sein (Manager, die auch noch versuchen den letzten Cent vor dem Fiskus zu retten, oder auch Hartz4-Empfänger, die tatsächlich glücklich damit sind und nicht arbeiten wollen z.B.), an dich dachte ich da überhaupt nicht.
Ich selbst finde diese Angst selbst auch nicht ganz nachvollziehbar, weil unser Sozialstaat umgebaut werden muss, aber bestimmt nicht ausgelöscht wird.

Mehr mag ich nicht sagen, weil jetzt sowieso wieder irgendein Unfug kommt, was ich angeblich gemeint habe, und selbstredend immer alles auf dich gemünzt war.
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Mortaro ist offline  
Alt 02.11.2009, 22:11   #52
dunklerprinz
Member
 
Registriert seit: 11/2009
Ort: Vorhanden
Beiträge: 356
Die Schlachtbank ist doch gar nicht mehr aktuell. Das ist heute viel cleverer gemacht, da haben wir echt dazugelernt. Schlachten ist blöd, weil was tot ist kann nicht noch weiter bluten. Nene, viel besser - heute gehts munter in den Folterkeller der bürokratischen Iismus-Täten-Ien-Vollidiotie. Ja richtig. Ismus-täten-ien. Das klingt so seltsam nicht wahr? Ismen sind all diese wundervollen Dinge von denen wir schon viel zu viele haben wie Kapitalismus, Marxismus, Kommunismus,. Täten sind Dinge die entweder jeder tun will aber keiner tut oder die einer tut aber keiner getan haben will, z.B. Solidarität, Autorität, Banalität. Ien sind noch schlimmer, das sind diese heimtückischen Dinger hinter denen sich ismen und täten verstecken können, sowas wie Demokratie, Apathie oder auch Industrie. Das alles wird nämlich so sinnfrei miteinander vermischt dass am Ende sowas wie eine Bad Bank entstehen kann. Unglaublich aber wahr, wir schaffen Banken für faule Kredite damit andere Finanzdienstleister besser darstehen weils ja bei DENEN nicht in den Büchern steht. Ich schwöre es, hätte mir das einer vor 10 Jahren erzählt ich hätte denjenigen ausgelacht und gesagt "Der war echt gut, so blöd könnte doch niemand sein". Oooohhhhdoch. Noch viel besser - wir klagen also über eine geplatzte große Seifenblase und damit sowas niiieee mehr passieren kann erschaffen wir eine noch größere Seifenblase. Ja klasse! Das ist Fortschritt, das ist das wofür ich gern Steuern zahle. Yay!

Warum? Warum geschieht das alles?
Ganz einfach: Weil es denen die darüber entscheiden vollkommen piepschnurzegal sein kann. Schaut, wenn MIR jemand 7.000 Euro für eine NEBENtätigkeit (d.h. ich darf ganz offiziell weiter meinem eigentlichen Beruf zusätzlich nachgehen) zahlen würde, ich dafür nur zu einem kleinen Teil der Sitzungen kommen müsste wo über Dinge für Menschen entschieden wird die irgendwie an Maden erinnern, diese armen komischen Dinger die sich ehrlich entscheiden müssen "Nehm ich die 99 Cent Salami, 200 Gramm oder die 125 Gramm für 1,19" statt wie ich zu sagen "Ich nehm das ganze Regal" - ja hey! Was will man da bitte erwarten von mir als Mensch? Wie sagte es eine große Persönlichkeit einst auf die Armut der Bevölkerung hingewiesen die sich das Brot nicht mehr leisten könnte? "Dann sollen sie eben Kuchen essen".

Ja. Richtig. Unter genau dieser Denkweise leiden unsere Politiker und zwar nicht nur auf Bundesebene, das fängt bei der Kreispolitik, der Kommunalpolitik, der bezirkspolitik an.

Für mich sollte Politik ein Ehrenamt sein - und nichts weiter. Punkt. Kein Verdienst, nada, niente.

Was glaubt ihr wie schnell es da Gesetze gegen Armut gäbe, zur fairen Umverteilung der erwirtschafteten Gewinne? Ich tippe auf: 4 Monate. Danach stünde die größte Reform der deutschen Geschichte seit Beginn des 20. Jahrhunderts.
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dunklerprinz ist offline  
Alt 04.11.2009, 09:11   #53
GreenGoblin
Golden Member
 
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
@Mortaro
Dann habe ich deinen Kommentar tatsächlich falsch aufgefasst tut mir leid. Aber du warst in nahezu sämtlichen Beiträgen zuvor derart opportunistisch, dass ich davon ausging, dass du wiederum die gleiche Kerbe schlägst. Sorry.


Zitat:
Zitat von dieLetzte Beitrag anzeigen
Das habe ich ja auch nicht behauptet. Es war von Diebstahl die Rede. Es ist aber nur Dieb im rechtlichen Sinn, wer wegen Diebstahls verurteilt wird und nicht, wenn irgendjemand behauptet "der ist ein Dieb".
Nein?

Zitat:
Zitat von dieLetzte Beitrag anzeigen
Der Clou ist ja, dass es nichtmal ein "Delikt" ist, mit dem sich ein Staatsanwalt beschäftigen würde. Aber das Arbeitsrecht steht hier noch über dem Strafrecht (Arbeitgeber praktisch über dem Staat), denn im deutschen Arbeitsrecht gibt es diese Vertrauensklausel, derzufolge der Arbeitgeber auch auf Verdacht kündigen kann: Du musst den Bleistift nichtmal tatsächlich mitgehen lassen haben, es genügt der Verdacht des Chefs. (...)
Vlt. liege ich auch falsch, aber "Dieb" ist, wer stiehlt. Nur weil jemand evtl. nicht deswegen verurteilt wurde, heißt das nicht, dass es eine "Tat" nicht gegeben hätte.
Unser Staat behält sich das Recht vor, Gesetzesverstöße zu verfolgen. Er behält sich ebenfalls das Recht vor in Minderschweren Fällen von Anklagen abzusehen.
Eine Einstellung eines Verfahrens ist nicht gleichzusetzen mit einem Freispruch! Das sind zwei verschiedene Dinge. Ein eingestelltes Verfahren wird in der Akte eines jeden einzelnen hinterlegt. Ein eingestelltes Verfahren bedeutet weder Freispruch noch nachgewiesene Schuld, es heißt lediglich "da war mal was". Und beim nächsten Mal wird ein Verfahren vlt. nicht mehr eingestellt, weil man die Vergehen in Folge sieht.

Was Arbeitgeber nun wiederum daraus machen ist ein ganz anderer Film. Ein Arbeitgeber darf so oder so kündigen. Das ist ungenommen. Was ein Arbeitgeber aber i.d.R. erreichen möchte, wenn ein Vertrauensbruch in Verdacht steht ist eine außerordentliche Kündigung. Er möchte die "x" Monate Kündigungsfrist nicht bezahlen. Um nix anderes geht es dabei.

Es ist keine Frage, dass die Beispiele mit den sechs, was-warens-?, Maultaschen (?), die eine Dame aus dem Mülleimer genommen hatte und die Pfandbonsache völlig überzogen sind, und dass da geltendes Recht für eigene Zwecke missbraucht wird. Ich gehe mal davon aus, dass da noch mehr hinter stecken muss, in einem gesunden Arbeitsverhältnis wird wegen so etwas nicht gekündigt.

Jetzt kann man im Sinne der Betroffenen sagen: "Was stellen die sich denn so an?? Bei solch "Kleinigkeiten" sollte das geltende Recht doch wirklich mal überarbeitet werden. Bei solche "minderschweren" Dingen kündigen zu dürfen, das ist doch absurd."

Ach ja echt? Und was dann?

Wer entscheidet denn was noch "Minderschwer" ist und was nicht? Der Arbeitnehmer bzw. derjenige, der da entwendet etwa?? Wollt ihr das wirklich? Na, dann möchte ich mal sehen, wenn ein Milliardär euch etwas entwendet, was für ihn "Minderschwer" wäre. Das vergehen daran zu messen, was ein gestohlener Gegenstand "wert" ist oder wäre ist völlig haltlos, weil "Wert" einfach viel zu subjektiv ist.

Soll ein Gesetzgeber vlt. einen Betrag festmachen, der "Minderschwer" bedeuten soll? Vlt. €10,-? Dann kann sich jede Firma in Zukunft von jedem Artikel < €10,- verabschieden, weil ja zu dulden genötigt wäre, dass diese "Kleinigkeiten" selbstverständlich "mitgenommen" werden dürfen. Und die Konsequenz? "Liebe Arbeitnehmer, bringt doch bitte sämtliche Arbeitsutensilien, die ihr für euren Job braucht und einen Wert unter €10,- haben selber mit. Wir, der Arbeitgeber können diese Dinge nicht mehr bereit stellen, weil sie fortwährend entwendet werden." Klingt absurd? Aber das wäre die Konsequenz.

Und nochmal: Auch "unschuldig" kann jeder Arbeitnehmer gekündigt werden. Es gibt Kündigungsschutzmechanismen, wie soziale Vorauswahl oder verlängerte Kündigungsfristen, aber unterliegt nicht dem Irrtum, dass ihr einen Anspruch darauf hättet bzw. euren Arbeitgeber zwingen könntet euch zu beschäftigen. Das ist einfach ein Irrtum.


Zitat:
Zitat von Trimalchio Beitrag anzeigen
Oben lese ich etwas von GrennGoblin. Er wirft die Frage auf, was denn Hartz IV-Empfänger für die Gesellschaft getan hätten. Ich will einmal die Sache etwas allgemeiner anfassen: Immer wenn ich etwas für einen anderen tun soll, frage ich mich dann erst einmal, was der für mich getan hat. (...)
Und alles, was danach kommt, vergleicht Äpfel mit Birnen. Sorry, du bist doch echt cleverer als das.

NIEMAND hier will in Not geratenen Mitbürgern Hilfe verweigern. Darum ging es niemals.

Aber sind denn wirklich alle Hartz IV Empfänger in akuten Notsituationen? ja, echt?

Ich glaube nicht.

Und was ich sagte, dass ich der Gesellschaft etwas gegeben hätte, und so mancher Hartz IV Empfänger monitär nicht, war eine Antwort auf folgende These:

Ich sehe Hartz IV Empfänger, die nicht in das Schema: "In Not geraten, benötigt übergangsweise Unterstützung vom Staat/der Gesellschaft, um wieder auf die Beine zu kommen."
Ich gehe davon aus, dass diese Menschen vermutlich eine Minderheit der Hartz IV Empfänger stellen, aber in absoluten Zahlen sind es VIELE.
Man hört Rufe nach "Mehr Harz IV für alle!"
Und man hört Menschen, wie mich, die begründet fragen, warum man Menschen (mehr als gegeben) unterstützen soll, die nichts dafür leisten? Wäre es nicht sinnvoller, die Menschen zu unterstützen, die auch etwas leisten? Schon um zu erreichen, dass Menschen, die etwas leisten könnten, es aber nicht wollen, vielleicht mal umdenken?

Sie wollen mehr Geld. Punktum. Ich sage, lasst sie ihre Forderung doch mal begründen. Wofür mehr Geld?
Ich glaube, dass Familien, die sich aus Hilfe zum Lebensunterhalt finanzieren müssen, es echt schwer haben. Sind jetzt alle Hartz IV Empfänger Familien, die es echt schwer haben? Ich glaube nicht.

Ich glaube viel mehr, dass man mit dem, was Hartz IV bereit stellt ÜBERLEBEN KANN. Und um mehr soll es dabei doch gar nicht gehen. Jemand, der Unterstützung bekommt, soll einfach nur: Ein Dach über dem Kopf haben, nicht frieren müssen, nicht Hunger leiden, sich *irgendwie* kleiden können und die Möglichkeit bekommen wieder in den Arbeitsmarkt zurück zu kehren.

Wie teuer kann oben genanntes schon sein? Ich behaupte, dass 7 von 10 Hartz IV Empfänger, die nach "mehr Geld" verlangen, es nicht aus oben geschilderten Notwendigkeiten tun. Sondern einfach "nur", weil "mehr" eben "besser" wäre.

Und dafür soll ICH einen Teil meines Arbeitslohns hergeben und es bezahlen? Es ist doch nicht so, dass ich gar nichts hergeben würde oder will. Ich will. Auch helfen. Aber ich möchte nicht arbeiten, um jemandem seine Wünsche zu finanzieren, wenn diese nicht zum Leben notwendig sind.
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Geändert von GreenGoblin (04.11.2009 um 09:21 Uhr)
GreenGoblin ist offline  
Alt 04.11.2009, 12:23   #54
Trimalchio
abgemeldet
@GrennGoblin
In meinem Beitrag hatte ich viele Möglichkeiten aufgezählt, in denen geholfen werden kann und ich mich dann erst einmal frage, was der andere denn für mich getan hat. Das vergleicht nicht Äpfel mit Birnen. Da vergleiche ich Obst mit anderem Obst.

Mir ist bewusst, dass in der Politik erst einmal den Leuten dargelegt wird, dass sie das etwas kosten würde, wenn Arbeitslosen "zu sehr" geholfen wird. Dann ist es kein Wunder, wenn da einige aber nicht alle Arbeitnehmer versuchen, die Zahlungen an Arbeitslose möglichst gering zu halten und erst einmal deren Faulheit, deren eigenes Verschulden u.s.w. ins Licht zu rücken. Und am besten dann noch einmal den Regelsatz halbieren. Das sagen die Leute so lange, bis sie wirklich und wahrhaftig ihren Arbeitsplatz verloren haben. Und dann werden die vielleicht schamhaft an ihre alten Äußerungen zurückdenken.

Je niedriger die Sozialleistungen sind, desto mehr können die Gehälter ja nach unten egdrückt werden. Da müssen die Arbeitgeber dann nicht mehr so viel bieten. Einige "Arbeitslose" arbeiten doch glatt schon für einen kleinen Hinzuverdienst im anrechnungsfeien Bereich Vollzeit! Da liegt mir sofort das Wort vom Schmarotzertum auf den Lippen. Wünschenswerte Zustände, die durch eine Kürzung der Bezüge von Arbeitslosen noch häufiger auftreten sollten?

Je geringer die Sozialleistungen sind, desto geringer sind die Gehaltsvorstellungen bei Neueinstellungen. Befristete Verträge sind in vielen Firmen schon die Regel und ermöglichen eine Anpassung der Gehälter nach unten.

Es ist nachvollziehbar, dass in diesem Konkurrenzdruck die Reallöhne von Vollzeitbeschäftigten sinken, weil die dann nicht mehr in dem Umfang Gehaltserhöhungen bekommen oder gar Änderungskündigungen und dann weniger verdienen.

Verschärft wird der Konkurrenzdruck durch ein Anheben der Altersgrenze von künftigen Rentnern und anderen Maßnahmen, während doch Massenarbeitslosigkeit besteht. Sinkende Gehälter durch starke Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt führen dann zu sinkenden Einnahmen der Sozialversicherungsträger, wenn nicht die Beitragssätze angehoben werden.

Dann gehen wir einmal zu den Selbständigen:

Stell Dir vor, Du hättest einen kleinen Laden meinetwegen mit Taschen: Du kannst für die Taschen nur das verlangen, was die großen Kaufhäuser verlangen. Wenn die Leute in den Kaufhäusern weniger Geld ausgeben, weil sie selber weniger haben, müssen die Preise für allgemeine Konsumgüter sinken. Und als kleiner Selbständiger leidest Du in diesem Fall unter sinkenden Löhnen. Deine Einkünfte als kleiner Selbständiger sinken mit den Reallöhnen. Kannst Du aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht noch ausführlicher bei Max Weber lesen.

Kleine Arbeitgeber halten übrigens ihr Personal oft auf Biegen und Brechen. Hier sind schon jetzt in absoluten Zahlen aller Betriebe gesehen die meisten Stellen. Große Arbeitgeber, wie Quelle, Opel oder Bund und Länder bauen Personal sozial verträglich oder unverträglich ab.

Das gibt dann die Arbeitslosen, die sich erst einmal die Schmarotzer-Äußerungen von Leuten wie Clement anhören müssen. Da muss mensch sich schon fremdschämen. Und das wird dann von Sarrazin und anderen wiederholt. Die überholen bald in der SPD die FDP von rechts. Die SPD hat aber ihren absoluten Tiefpunkt noch nicht erreicht. Denn für wen sind die noch wirklich wichtig?

Und zum Abschluss noch einmal: Du willst nur das finanzieren, was zum Leben notwendig ist. Dann müssen wir nur die erforderliche Kalorienzahl berechnen und dafür die billigsten Lebensmittel bereitstellen. Ein kleiner Raum von 8 qm, eine Gemeinschaftstoilette, ein Waschbecken und fertig. So ungefähr auch das Leben der chinesischen Wanderarbeiter trotz Arbeit. Willst Du das wirklich und wahrhaftig oder verstehe ich Dich da falsch? Sorry: Aber Hartz IV ermöglicht schon jetzt keinen Luxus. Und eine Kürzung wäre am Ende eine kämpferische Gesinnung gegen Sozialstaatlichkeit. Denn dafür muss nicht das bloße körperliche Überleben sondern die Menschenwürde der Hilfeempfänger garantiert werden.
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Geändert von Trimalchio (04.11.2009 um 12:27 Uhr)
Trimalchio ist offline  
Alt 05.11.2009, 08:05   #55
GreenGoblin
Golden Member
 
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
Trimalchio,

ich bin an vielen Stellen mit dir.

Dieser "Ego" Aspekt erstmal zu fragen, was derjenige denn leisten würde oder geleistet hätte, ehe man ihm Hilfe zuteil kommen lässt, ist überspitzt. Ich will diese Fragestellung überhaupt nicht allgemeingültig oder pauschal anwenden. Sie sollte vielmehr denjenigen gelten, die bisher nichts geleistet haben und ohne nähere Angaben von Gründen noch mehr Zuwendungen haben wollen, für das alle anderen direkt aufkommen sollen.

Ich weiß, dass man nicht alle Hilfeempfänger in EINE Schublade stecken kann. Tatsächlich ist beinahe jedes Schicksal so individuell, dass man es kaum schaffen kann ein allgemein anwendbares, faires Modell zu schaffen. Das weiß ich sehr wohl. Aber wer sein Leben lang "Nehmer" war, und noch mehr will, dem sollte man doch wirklich mal bewusst machen dürfen, dass er sich da an ein Solidarprinzip wendet, welchem er noch nichts hinzugefügt hat. Ich möchte gar nicht wissen, wie vielen Hilfeempfängern gar nicht bewusst ist, wieviel Arbeitsleistung aller anderen sie da monatlich, schulterzuckend entgegennehmen.

Mir ist auch bewusst, dass Arbeitgeber ihre Gehälter an das anpassen, was Arbeitnehmer an Leistungen zu erhalten "gewohnt" sind.
Allerdings bedient sich die Gehaltsverhandlung zum Glück noch mehr Mechanismen. Auch wenn offenbar wirklich viele Menschen es anders empfinden: Man ist in der Gehaltsverhandlung nicht so sehr auf Gedeih und Verderb dem ausgeliefert, was ein potenzieller Arbeitgeber an "Brotkrumen" zu geben bereit ist. Niemand muss sich übervorteilen lassen.
Ich zum Beispiel habe regelmässig Vorstellungsgespräche, bleibe aktiv und halte mir Optionen offen. Auch wenn es opportunistisch wirkt: Das "Spiel", welches Arbeitgeber so gerne spielen, sich erstmal artig erzählen zu lassen, was ein Bewerber gerne verdienen würde, um dann den "günstigsten" zu favorisieren, spiele ich nicht mit. Ich lasse mir sagen, was eine Stellenbeschreibung von mir verlangt und lasse mir sagen, was ein Arbeitgeber dafür zu vergüten bereit wäre. Nicht anders herum. Und wenn mir das zu niedrig erscheint, muss ich es nicht annehmen.

Wenn mehr Menschen sich mal an ihr Rückgrat erinnern würden, dann hätten Arbeitgeber in Deutschland nicht so leichtes Spiel. Solange immer noch jemand gefunden wird, der den niedrigst-Lohn unterschreibt, solange ist "Beschweren" nicht drin. Niemadn wurde genötigt zu unterschreiben. Und wenn ein Arbeitgeber für Gehalt "x" einfach keinen Arbeitnehmer findet, dann wird er entweder seine Gehaltsvorstellung anpassen oder oder Einbußen in seinem Profit machen, denn dafür ist eine Stelle ja schlussendlich vacant.

Mir gefällt diese Pauschale Opferhaltung nicht, die manche anzunehmen scheinen, als ob man ausgeliefert wäre.

Und was das Lebensnotwendige angeht:
Was du aufzählst ist natürlich extrem, geht aber in etwa in die Richtung, die ich mir erstmal vorstelle.
Ich weiß, das "straft" leider auch Menschen, die wirklich nichts für ihr Schicksal können und zu wenig Alternativen haben.

ABER: Wie sonst will man denn ein Umdenken in besagter Bevölkerungsgruppe erzwingen? man muss es scheinbar erzwingen, denn wie gut "wäre echt toll, wenn du mal wieder in Arbeit kämst" funktioniert sehen wir doch. Menschen werden bequem, weil sie es können. Sie leben in dem Wissen, dass man ihnen ja ein Menschenwürdiges Leben ermöglichen wird. Ein bischen die eigenen Ansprüche zurückschrauben und schon ist keine Notwendigkeit mehr gegeben.

Wenn den Menschen nicht nur bewusst ist, sondern sie es jeden Tag spüren, dass Hilfe zum Lebensunterhalt keine Lebenseinstellung sein kann, sondern wirklich "nur" eine Hilfe, Übergangsweise, wenn sie täglich spüren, dass sie so mittelfristig in ihrem Leben nicht vorankommen, dann werden sie anfangen sich zu bewegen. Es ist nicht viel Ehrgeiz und Disziplin nötig um wieder Fuß zu fassen. Solange die Perspektive aber nicht deuutlich besser als der gegebene Status Quo wird, ist der Anreiz sich auf zu raffen offenbar nicht groß genug.

Ich wäge einfach nur ab um meine Meinung zu bilden. Man müsste konsequenterweise jetzt ein paar Menschen über die Klippe springen lassen, das weiß ich. Wenn aber dadurch ein- und für alle Mal die Mehrheit der "schwarzen Schafe" aus dem System heraus geholt werden, dann werden wir in Zukunft einer gänzlich anderen demographischen und finanziellen Situation gegenüber stehen. Und wenn damit erreicht wird, dass "Hilfe" auch nur noch für "Hilfebedürftige" zu geben sein wird, dann kann man auch wieder "richtige" Hilfe gewährleiten und zwar individuell. So, wie es mal gedacht war.
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GreenGoblin ist offline  
Alt 06.11.2009, 16:24   #56
Trimalchio
abgemeldet
GreenGoblin,
da denke ich doch, es liegen Welten zwischen uns. Auch wenn Du einleitend mal in den Raum stellst "du wärst an vielen Stellen mit mir". Da schreibst Du, man müsste "konsequenter Weise einige Menschen über dei Klippe springen lassen." Ganz deutlich: Da will ich gar nicht mehr von Dir hören, dass wir annähernd einer Meinung seien. Ich finde das menschenverachtend und feindlich gegenüber unserer derzeitigen Verfassung. Das sagt jemmand, der in Wahrheit nur aus der egoistischen Erwartung heraus hilft, dass er um so mehr zurückbekommt. Ein Land mit Menschen, die so denken, wäre über kurz oder lang dem Unetrgang geweiht. Und vielleicht ist unser Land das auch schon.
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Trimalchio ist offline  
Alt 09.11.2009, 08:53   #57
GreenGoblin
Golden Member
 
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
Trimalchio,

dann denkst du nicht zuende.

Was im Moment ermöglicht und sogar gefördert wird, ist doch genau andersherum genauso zu verurteilen, wenn du konsequent wärst.

Jeder Hilfeempfänger, der Leistungen bezieht und gleichzeitig:

- Nicht so ehrgeizig Arbeit sucht, wie er könnte, wenn er wollte
- Oder gar mutwillig keine Arbeit sucht
- Mehr Leistungen beantragt, als er unbedingt bräuchte

Lässt -ohne es so zu nennen oder darüber zu sprechen- doch die Gesellschaft über die Klippe springen. Und aus welchen Beweggründen, wenn nicht egoistischen?? Ich weiß natürlich, dass das alles sehr schwammig ist, aber dass es Menschen gibt, die oben genannte Kriterien erfüllen wussten wir doch schon bevor diese durch Talkshows tingelten und ihr Verhalten profilierten.

Wie nennst du das dann? Ist das völlig in Ordnung?

Vielleicht sollte man nicht alles schwarz/Weiß sehen. Aber oft werden Verhältnismäßigkeiten deutlich, wenn man sich die Extreme vor Augen halten würde:

"Was passierte, wenn das alle so machen würden?"

Was du sagst, dass ich nur aus der egoistischen Motivation helfen würde, um noch mehr zu bekommen, ist schlicht nicht wahr. Es ergeben sich KEINE unmittelbaren Vorteile für mich, was also ist daran egoistisch? Alles was ich möchte, ist ein Umdenken in unserer Gesellschaft. Menschen in Deutschland sind teilweise so sehr vom Neid zerfressen, dass sie bereits erwarten, dass der gehobene Lebensstandard, den die Werbung uns weismachen möchte doch wohl mindestens vom Staat zu schenken, "Arbeit" eine Gefälligkeit wäre, aber doch bitteschön keine Pflicht. Viel zu wenige Menschen sehen in erster Linie sich selbst in der Verantwortung, wenn es darum geht für sich und seine Nachkommen sorgen zu müssen. Und wenn es darum geht, dass "andere" "mehr" haben, dann ist per se erstmal an allem anderem etwas falsch. Dass man selber vielleicht erstmal "mehr" leisten sollte, um "mehr" zu bekommen, ist so vielen Menschen bereits abhanden gekommen.

Schon, wie dieses Thema hier eingangs formuliert ist, zeigt eine Schieflage.

"Mehr Hartz IV" - "mehr Geld" - aber: Wofür eigentlich?? Natürlich, um es "zu haben", leuchtet auch ein.



Aber frag dich doch mal, wie Resonanz aussehen würde, wenn 48% der Bevölkerung inkl. 8% Hartz IV Empfänger "mehr Kostenerstattungen für Ausbildungen, Fortbildungen und Lehrgänge" haben wollen würden.

Ich bin mir sehr sicher, dass nur die "ewig frustrierten" permanent-Nörgler vlt. 2% aller Wortmeldungen sich dagegen aussprechen würden. Wäre auch ein gänzlich anderer Stil, für den richtigen Weg in die richtige Richtung mehr Förderung zu wünschen. Und für sowas würde ich sofort und freiwillig noch mehr % meines Brutto hergeben, tolle Sache. Aber nicht mehr für: "Einfach nur mehr Geld haben wollen.", wo man in 'ner ruhigen Stunde mal raten dürfte wofür es nun ausgegeben würde.
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GreenGoblin ist offline  
Alt 09.11.2009, 11:36   #58
Trimalchio
abgemeldet
Ach GreenGoblin,

da kann ich doch auch jedem anderen sagen, der meine Meinung nicht teilt, der würde nicht zu Ende denken. Und ich denke einfach mal, Dir kommt es nur auf die Füllung Deines Geldbeutels an. Wozu die Diskussion, um Dinge, die Dir nichts bedeuten? Schilder doch gleich den Weltuntergang, wenn es um Solidarität in der Gesellschaft geht. Wir sind halt unterschiedlich. Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn mein Geld für den Staat und seine Funktionen und für Bedürftige aufgewandt wird. Du nicht. Und so wird es bleiben.

Du wirst wahrscheinlich gerührt vor dem Fernseher sitzen und einige Tränen vergießen, wenn Du Hungernde siehst. Ich sitze da nicht von Tränen gerührt und helfe ab und zu mit Spenden. Das dürfte uns unterscheiden.

Zitat:
Zitat von GreenGoblin Beitrag anzeigen
Trimalchio,

dann denkst du nicht zuende.

Was im Moment ermöglicht und sogar gefördert wird, ist doch genau andersherum genauso zu verurteilen, wenn du konsequent wärst.

Jeder Hilfeempfänger, der Leistungen bezieht und gleichzeitig:

- Nicht so ehrgeizig Arbeit sucht, wie er könnte, wenn er wollte
- Oder gar mutwillig keine Arbeit sucht
- Mehr Leistungen beantragt, als er unbedingt bräuchte

Lässt -ohne es so zu nennen oder darüber zu sprechen- doch die Gesellschaft über die Klippe springen. Und aus welchen Beweggründen, wenn nicht egoistischen?? Ich weiß natürlich, dass das alles sehr schwammig ist, aber dass es Menschen gibt, die oben genannte Kriterien erfüllen wussten wir doch schon bevor diese durch Talkshows tingelten und ihr Verhalten profilierten.

Wie nennst du das dann? Ist das völlig in Ordnung?

Vielleicht sollte man nicht alles schwarz/Weiß sehen. Aber oft werden Verhältnismäßigkeiten deutlich, wenn man sich die Extreme vor Augen halten würde:

"Was passierte, wenn das alle so machen würden?"

Was du sagst, dass ich nur aus der egoistischen Motivation helfen würde, um noch mehr zu bekommen, ist schlicht nicht wahr. Es ergeben sich KEINE unmittelbaren Vorteile für mich, was also ist daran egoistisch? Alles was ich möchte, ist ein Umdenken in unserer Gesellschaft. Menschen in Deutschland sind teilweise so sehr vom Neid zerfressen, dass sie bereits erwarten, dass der gehobene Lebensstandard, den die Werbung uns weismachen möchte doch wohl mindestens vom Staat zu schenken, "Arbeit" eine Gefälligkeit wäre, aber doch bitteschön keine Pflicht. Viel zu wenige Menschen sehen in erster Linie sich selbst in der Verantwortung, wenn es darum geht für sich und seine Nachkommen sorgen zu müssen. Und wenn es darum geht, dass "andere" "mehr" haben, dann ist per se erstmal an allem anderem etwas falsch. Dass man selber vielleicht erstmal "mehr" leisten sollte, um "mehr" zu bekommen, ist so vielen Menschen bereits abhanden gekommen.

Schon, wie dieses Thema hier eingangs formuliert ist, zeigt eine Schieflage.

"Mehr Hartz IV" - "mehr Geld" - aber: Wofür eigentlich?? Natürlich, um es "zu haben", leuchtet auch ein.



Aber frag dich doch mal, wie Resonanz aussehen würde, wenn 48% der Bevölkerung inkl. 8% Hartz IV Empfänger "mehr Kostenerstattungen für Ausbildungen, Fortbildungen und Lehrgänge" haben wollen würden.

Ich bin mir sehr sicher, dass nur die "ewig frustrierten" permanent-Nörgler vlt. 2% aller Wortmeldungen sich dagegen aussprechen würden. Wäre auch ein gänzlich anderer Stil, für den richtigen Weg in die richtige Richtung mehr Förderung zu wünschen. Und für sowas würde ich sofort und freiwillig noch mehr % meines Brutto hergeben, tolle Sache. Aber nicht mehr für: "Einfach nur mehr Geld haben wollen.", wo man in 'ner ruhigen Stunde mal raten dürfte wofür es nun ausgegeben würde.
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Trimalchio ist offline  
Alt 10.11.2009, 08:09   #59
GreenGoblin
Golden Member
 
Registriert seit: 06/2005
Ort: woanders
Beiträge: 1.447
Blödsinn.

Ich habe gesagt, du würdest nicht zuende denken, weil du auf der einen Seite "bösartigen Egoismus" sehen und anfeinden willst, während er auf der anderen Seite nicht nur praktiziert wird sondern auch noch gefördert werden soll. Das ist für mich "nicht zuende denken".

Unterstelle mir doch bitte nicht, wovon du nicht wissen kannst ob oder wie es stattfindet. Du kannst nicht wissen, was ich Abends vor Fernsehern tue und du weißt nichts darüber wie viel oder wenig ich gemeinnützig tue oder finanziere. Das ist unsachlich.
Es geht mir nicht um meinen Geldbeutel, es geht mir um eine Schieflage in einem System, welches so nicht funktioniert. Ich schildere auch keinen Weltuntergang. Und ich habe nirgends gesagt, dass ich es "nicht in Ordnung" fände, wenn grundsetzlich Gelder für Bedürftige aufgewandt werden.

Ich sage lediglich man möge doch bitte schauen, wer da eigentlich wen kritisiert.
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GreenGoblin ist offline  
Alt 10.11.2009, 09:59   #60
Trimalchio
abgemeldet
Einfach zur Erinnerung einmal, was Du da selber geschrieben hast. Der Mensch denkt halt gerne, dass sein Egoismus angeblich höheren Zielen dient als seinem vollen Geldbeutel. Das scheint mir bei einem derart gnadenlosen Umgang mit Gesundheit und Leben anderer Menschen aber nur ein dünnes Deckmäntelchen zu sein.

Zitat:
Zitat von GreenGoblin Beitrag anzeigen
Trimalchio,


Ich weiß, dass man nicht alle Hilfeempfänger in EINE Schublade stecken kann. Tatsächlich ist beinahe jedes Schicksal so individuell, dass man es kaum schaffen kann ein allgemein anwendbares, faires Modell zu schaffen. Das weiß ich sehr wohl. Aber wer sein Leben lang "Nehmer" war, und noch mehr will, dem sollte man doch wirklich mal bewusst machen dürfen, dass er sich da an ein Solidarprinzip wendet, welchem er noch nichts hinzugefügt hat. Ich möchte gar nicht wissen, wie vielen Hilfeempfängern gar nicht bewusst ist, wieviel Arbeitsleistung aller anderen sie da monatlich, schulterzuckend entgegennehmen.



Und was das Lebensnotwendige angeht:
Was du aufzählst ist natürlich extrem, geht aber in etwa in die Richtung, die ich mir erstmal vorstelle.

Ich weiß, das "straft" leider auch Menschen, die wirklich nichts für ihr Schicksal können und zu wenig Alternativen haben.


Ich wäge einfach nur ab um meine Meinung zu bilden. Man müsste konsequenterweise jetzt ein paar Menschen über die Klippe springen lassen, das weiß ich. Wenn aber dadurch ein- und für alle Mal die Mehrheit der "schwarzen Schafe" aus dem System heraus geholt werden, dann werden wir in Zukunft einer gänzlich anderen demographischen und finanziellen Situation gegenüber stehen. Und wenn damit erreicht wird, dass "Hilfe" auch nur noch für "Hilfebedürftige" zu geben sein wird, dann kann man auch wieder "richtige" Hilfe gewährleiten und zwar individuell. So, wie es mal gedacht war.
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