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Alt 05.04.2002, 14:48   #1
Vesuv
Gesperrt
 
Registriert seit: 10/2000
Ort: Eine Insel mit zwei Bergen...
Beiträge: 3.346
Sprachen lernen...

Ich habe mich schon immer für Sprachen interessiert und nach Möglichkeiten gesucht, diese ohne das lästige Vokabel- und Grammatikpauken zu erlernen.

Mich würde interessieren:

-welche Sprachen ihr sprecht und wie ihr sie gelernt habt bzw. welche Sprachen ihr gerne lernen würdet
-ob ihr eigene Lernmethoden entwickelt habt und wie diese aussehen
-wie ihr in dem jeweiligen Land mit euren Sprachkenntnissen zurechtgekommen seid
-ob ihr findet, dass man Sprachen auch schon früher in den Schulen lehren sollte
-was euch sonst noch zu diesem Thema einfällt

Kennt jemand die Birkenbihl-Methode? Was mich an dieser Methode fasziniert ist, dass man eine Sprache mehr oder weniger nebenbei lernen kann. Im Grunde lernen auch Kinder ihre Muttersprache auf diese Art und Weise, nicht wahr? Traditionelle Lernmethoden nutzen fast ausschließlich die linke Gehirnhälfte, die für das logisch-analytische Denken zuständig ist. Die rechte (kreative, ganzheitliche) Gehirnhälfte kommt dabei kaum zum Einsatz. Die Birkenbihl-Methode basiert darauf, dass man beide Gehirnhälften nutzt und dadurch einen größeren Lernerfolg erzielt. Das einzige 'Problem' dabei ist die Vorarbeit. Solange es sich um eine Sprache handelt, die der Struktur der deutschen Sprache sehr ähnlich ist, ist es recht leicht das Lernmaterial selbst zu erstellen. Sobald es aber etwas exotischere Sprachen sind, die man lernen möchte, ist das erstellen des Lernmaterials doch teilweise recht zeitaufwendig (wenn auch sehr interessant). Das Prinzip ist recht einfach.

1. Schritt
Den deutschen Text lesen und die Handlung bildhaft vorstellen.
2. Schritt
Den fremdsprachlichen Text (aktiv) hören und gleichzeitig den deutschen Text der Wort-für-Wort-Übersetzung (diese muss man selbst erstellen) lesen.
3. Schritt
Den fremdsprachlichen Text bei jeder Gelegenheit (passiv) hören.
4. Schritt
Den Text beim Hören mitsprechen oder mitschreiben (sozusagen diktieren lassen). Der Effekt beim Mitsprechen besteht darin, dass man automatisch die Sprachmelodie der Muttersprachler übernimmt. Zusätzlich kann man sich natürlich auch Radiosendungen in der jeweiligen Sprache anhören oder Filme ansehen.

Ich habe vor einigen Jahren damit begonnen Bengali zu lernen. Zuerst nach der herkömmlichen Methode, wie sie in den Schulen praktiziert wird (Vokabeln lernen, Grammatik büffeln etc.). Dabei ist mir die Lust daran recht schnell vergangen. Irgendwann stieß ich durch Zufall auf ein Buch von Vera Birkenbihl, und stellte mir nach ihrer Methode mein Material zusammen. Das was ich damals lernte, kann ich noch heute, ohne dass ich meine Kenntnisse in der Zwischenzeit auffrischen mußte. Auf einer Party in einem Studentenwohnheim lernte ich einen Inder kennen, der neben Hindi auch Bengali spricht. Ich fing an ihm ein paar Fragen auf Bengali zu stellen (sein Gesicht war ein Bild für Götter ). Er meinte, ich klänge wie eine Bengalin.

Ich möchte noch ein weiteres Beispiel nennen. Ich mußte vor ca. 9 Jahren Prüfungen in Landeskunde GB/USA und Handelskunde (englisch) ablegen. In beiden Fächern mußten Aufsätze geschrieben werden. Die Themenlisten waren sehr umfangreich, und ich hatte keine Lust alles stur auswendig zu lernen. Ich sprach die Texte auf Kassetten (mit MiniDisc ist das noch komfortabler) und hörte mir die Kassetten bei jeder Gelegenheit an. In kürzester Zeit konnte ich alles auswendig, und die Prüfungen waren kein Problem.

Geändert von Vesuv (05.04.2002 um 14:52 Uhr)
Vesuv ist offline  
Alt 05.04.2002, 14:48 #00
Administrator
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Alt 05.04.2002, 15:18   #2
Lucy
Special Member
 
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 3.390
Ich muß gestehn, dass ich eigentlich nur Englisch spreche.
Französisch habe ich insgesammt 5 Jahre in der Schule gehabt, aber ehrlich gesagt ist es mir nichtmal möglich auch nur einen Satz in dieser Sprache zu verstehn. Woran das liegt weiß ich nicht.
Vielleicht einfach an der Tatsache, dass ich diese Sprache gar nicht mag, aufgrund meiner Erfahrungen in der Schulzeit vielleicht sogar hasse.
Englisch dagegen hab ich immer gern gemacht. Vielleicht hab ich auf Grund dessen mitte der 5ten Klasse aufgehört Vokabeln zu lernen.
Falsch war das sicherlich nicht. Zumindest hat es mir nicht geschadet.
Wirklich genützt hat es mir, dass ich in der 9. und 10. Klasse als Austauschschüler in England war.
Wirklich auf eine Fremdsprache angewiesen zu sein hilft im Lerneffekt wirklich weiter.
Und ein besseren Ansporn, als das man sich wirklich auf einer anderen Sprache unterhalten kann gibt es wohl nicht.

Ansonsten hab ich in meiner Schulzeit noch einen Spanischkurs belegt.
Um wirklich Spanisch sprechen zu können war ein Jahr mit wöchentlich einer Stunde zu wenig. Aber ich bin in der Lage verschiedene Dinge zu verstehn.

Mein Fazit daraus besteht darin, dass es wichtig ist, ob man die Sprache wirklich erlernen will. Wenn man wirklich Interesse daran hat, dann ist es egal auf welche Art und Weise man die Sprache lernt.
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Lucy ist offline  
Alt 05.04.2002, 15:20   #3
Lord
Golden Member
 
Registriert seit: 04/2000
Ort: Österreich
Beiträge: 1.042
Also, ich spreche die Sprachen, die fast alle können, und die man in der Schule lernt...Deutsch und Englisch! Nebenbei noch ein bißchen italienisch und spanisch. Besonders Spanisch interresiert mich! Die Sprache gefällt mir sehr!
Und ich glaube, eine Sprache lernen, ohne Vokabel zu strebern geht nicht!
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Lord ist offline  
Alt 05.04.2002, 15:29   #4
praisedeath
Spread your wings
 
Registriert seit: 11/2001
Ort: Austria
Beiträge: 3.902
hm... sprachen sind wichtig und ich finde eine sprache zu lernen kann auch sehr interessant sein wenn man dabei auch viel über die kultur anderer länder, in denen eben diese sprache gesprochen wird, erfährt.
ich spreche englisch, habs in der schule gelernt aber erst bei aufenthalten in den USA wirklich fließend sprechen gelernt.
Italienisch und spanisch lern ich auch ind er schule, das italienisch ist nicht mal so schlecht, damit komm ich in italien schon ganz gut über die runden (bin ja in 20 minuten da ) das spanisch ist schon manchmal ein problem weil der unterricht nicht interessant und nicht sehr intensiv ist. aber es geht so.
von solchen methoden wie der von birkenbhl hab ich schon gehört und im zusammenhang damit eigentlich immer sehr gute ergebnisse und erfolge. eine freundin die ihr studium beendet hat erlernte während der studienzeit schwedisch nach einer ähnlichen methode. Ihr wortschatz ist zwar nicht besonders umfangreich aber die grundlagen kann sie sehr gut.
ich suche gerade im moment nach einer solchen methode um koreanisch zu lernen, da meine freundin koreanerin ist und ich will mich eigentlich irgendwann doch mit ihrer familie unterhalten können! zur zeit bin ich dafür noch etwas zu sehr im stress, aber dann beim studium hab ich ja zeit!
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Geändert von praisedeath (05.04.2002 um 19:57 Uhr)
praisedeath ist offline  
Alt 05.04.2002, 16:15   #5
Wesker
last man standing
 
Registriert seit: 10/1999
Ort: Bochum
Beiträge: 7.134
naja mir reicht das ich englisch kann. ich versteh es und ob ich es noch richtig sprechen kann weiß ich nicht. brauchte es ja seid meiner schulzeit nicht mehr.
italienisch würde mich eigentlich auch interessieren. bloß bin ich 1. zu faul diese sprache zu lernen. 2. seh ich auch keinen sinn drinn die sprache zu lernen. da ich sie ja nicht brauche in meinen jetztigen job. aber man weiß ja nie was noch alles passiert und was noch kommt.

ach die kanak sprak versteh ich auch
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Wesker ist offline  
Alt 05.04.2002, 16:20   #6
Mortischa
Junior Member
 
Registriert seit: 09/2000
Beiträge: 24
Sprachen

Ich kann auch nur die üblichen Schulsprachen allerdings habe ich Französich schon mit drei Jahren gelernt. Ich war in einem französischen Kindergarten und auf einer französischen Grundschule.. das war letztlich meine Rettung fürs Abi

Ich find es sehr wichtig, dass Sprachen schon früh unterrichtet werden, so werden die Sprachen mehr spielerisch erlernt und das lästige Auswendiglernen fällt teilweise weg.
Mit Englisch hatte ich auch nie Probleme auch wenn ich es nicht wirklich gut sprechen kann, verstehen kann ich einiges, weil ich immer irgendwie einen Bezug zum Französischen oder zum Deutschen finde. Im Sommer werd ich auch mit Spanisch anfangen - frag mich dann noch mal wie das ist mit dem Lernen
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Mortischa ist offline  
Alt 05.04.2002, 16:48   #7
oki
Senior Member
 
Registriert seit: 08/2000
Ort: An vielen Orten Europas: Isle of Man, Bayern, Hinterm Mond, ..
Beiträge: 551
Hallo Vulkan,

Da ich aus Bayern bin, war meine erste Fremdsprache natürlich Deutsch.
Später in der Schule kam Englisch und irgendwann Französisch hinzu. Generell finde ich, daß die Lernmethoden in der Schule gar nicht so schlecht waren. Erst mal werden Grundsituationen dargestellt, die immer weiter ausgebaut, bin man/frau irgendwann in die Literatur einsteigen kann. Was bei dieser Methodik im allgemeinen fehlt, ist das sehr tiefe eingehen in die Sprach inklusive Kultur. Erst später merkte ich, wie wichtig längere Auslandsaufenthalte sind. Erst hier spürte ich, wie ich mit Englisch die selben dummen Wortspielereinen machen konnte, wie mit der „Fremdsprache“ Deutsch. Dann macht alles erst richtig Spaß. In Sachen Grammatik schadet es nicht, ab und an mal wieder in ein gutes Buch hineinzusehen. Wenn mans beherrscht, ist man meist perfekter als jeder „Eingeborene“. Zurück zu meinem Auslandsaufenthalt: Wenn man Sprache und Arbeit kombinieren kann, ist es genial, da man dort gleich Kollegen gut kennen lernen kann und mit ihne evtl auch mal aus geht. Eine sehr gute Alternative ist natürlich ein Studium. Gewiß ist Au Päir auch nicht ohne, jedoch ist man hierbei oft Eingeschränkt, wie man Leute kennen lernen kann. Einen reinen Urlaub ist gewiß auch kein Schaden, doch nur begrenzt hilfreich

Nach der Schulzeit widmente ich mich ein wenig anderen Sprachen: Zunächst Russisch in der VHS während meiner Zivi-zeit. Dabei handelte es sich um einen Intensivkurs mit 2 Doppelstunden hintereinander. War ganz schön anstrengend, doch interessant. Allerdings verlangt ein Kursus jener Art auch viel Heimarbeit.

Später, als ich schon groß und stark war besuchte ich „Just for fun“ Japanischkurse im Rahmen der Uni oder spezielle Intensivkurse während der Semesterferien. Hierbei war alles total abgestimmt, vom Sprachinhalt, Kultur-Specials und natürlich auch das Kulinarische *schmatz* So gut auch Intensivkurse sind, wenn man/frau danach nicht weiter beschäftigt, ist alles für die Katz. Am besten ist natürlich ein anschließender Auslandaufenthalt oder etwas Engagement in einer sprachbeinhaltenden organisation (z.B. Kulturklubs) Ein Arbeitskollege (Franzose) der hier in Bayern lebt, ist mit einer Japanerin verlobt. Doch bei parnterschaften ist meist das Problem, daß man sich der Einfachheit lieber der einfachsten Sprache zur Konversation bedient. Hier ist es z.B. Englisch.

In meiner jetzigen Firma lernen viele Englisch im Firmenkurs. Nachdem englisch die zweite Firmensprache ist, sind in der Regel immer wieder Besprechungen damit aufgebaut. Neue Wörter lernt man/frau schnell, da die meisten sehr hilfsbereit sind und meist auch nicht Englisch als Muttersprache hatten. Bei mir ist z.B. englisch die Projektsprache.

Eine weitere Möglichkeit die Sprache in Schrift und Wortgewandheit zu verbessern ist das Internet. Übrigens, soll es auch nicht deutschsprachige Tschätts geben *g*

Also, es gibt 1001 Möglichkeiten, es mit dem Alltag zu lernen. Allerdings habe ich mit Selbsterlernen mit Büchern und Kassetten nicht probiert. Das fehlt in meiner Sammlung...

Viel Spaß beim Grübbeln und sonnige Grüße aus Bayern
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oki ist offline  
Alt 05.04.2002, 18:17   #8
Thor Walez
unholy undead
 
Registriert seit: 10/2000
Ort: Essen
Beiträge: 6.902
Ich beherrsche eigentlich nur deutsch.

Englisch konstruiere ich beinahe so schrecklich, wie die meisten Menschen hier im LT ihre deutsche Muttersprache.

Ja, und dann kann ich noch ein paar Brocken holländisch.
Es ist eine Schande, dass ich mich mit dieser Sprache nur so rudimentär befasst habe, wo ich doch zu 50% Niederländer bin...
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Thor Walez ist offline  
Alt 05.04.2002, 18:56   #9
Vesuv
Gesperrt
Themenstarter
 
Registriert seit: 10/2000
Ort: Eine Insel mit zwei Bergen...
Beiträge: 3.346
Zitat:
Original geschrieben von -Lucy-
Französisch habe ich insgesammt 5 Jahre in der Schule gehabt, aber ehrlich gesagt ist es mir nichtmal möglich auch nur einen Satz in dieser Sprache zu verstehn. Woran das liegt weiß ich nicht.

Vielleicht einfach an der Tatsache, dass ich diese Sprache gar nicht mag, aufgrund meiner Erfahrungen in der Schulzeit vielleicht sogar hasse.
Das hört sich an, als sei der Französichunterricht nicht sonderlich prickelnd gewesen. Kann es sein, dass der Französischunterricht im Vergleich zum Englischunterricht einfach langweiliger war, oder das der/die Lehrer(in) den Stoff einfach nicht rüberbringen konnte?

Zitat:
Original geschrieben von Lord
Und ich glaube, eine Sprache lernen, ohne Vokabel zu strebern geht nicht!
Ich glaube schon, dass das möglich ist. Deine Muttersprache hast du ja auch ohne Vokabelpauken gelernt.

Zitat:
Original geschrieben von praisedeath
ich spreche englisch, habs in der schule gelernt aber erst bei aufenthalten in den USA wirklich fließend sprechen gelernt.
Ja, das ging mir ähnlich. Ich war in der Schule immer sehr gut in Englisch und hatte auch nie Probleme mit Vokabeln oder ähnlichem. Die Ernüchterung kam, als ich die erste TV-Show (Different Strokes) anschaute, denn ich verstand kaum etwas. Ich schaute mir dennoch immer wieder Serien/Filme/Nachrichten an. Mein Aha-Erlebnis hatte ich, als ich irgendwann beim Aufräumen den Fernseher nebenher laufen ließ, und erst nach geraumer Zeit bemerkte, dass ich das englische Programm anhatte. Ich konnte, ohne mich zu konzentrieren, alles verstehen. Was das Sprechen angeht, machte ich erst wirkliche Fortschritte, als eine meiner Verwandten von Amerika nach Deutschland zog. Ich war die einzige Person, mit der sie sich unterhalten konnte und 'gezwungen' Englisch zu sprechen. Als ich dann zum ersten Mal in England war, hatte ich keine Probleme mich zu verständigen.

Zitat:
Original geschrieben von praisedeath
ich suche gerade im moment nach einer solchen methode um koreanisch zu lernen, da meine freundin koreanisch ist und ich will mich eigentlich irgendwann doch mit ihrer familie unterhalten können! zur zeit bin ich dafür noch etwas zu sehr im stress, aber dann beim studium hab ich ja zeit!
Du kannst dir ja mal die Birkenbihl-Methode anschauen. Im Internet findet man einiges dazu. Ich habe damals, als ich mit Bengali anfing, ein Buch aus der Teach-Yourself-Reihe als Vorlage verwendet und mir die Texte Wort für Wort übersetzt. Allerdings gibt es zwischen den einzelnen Büchern aus dieser Reihe sicherlich Unterschiede. Wichtig ist, dass es zu dem Buch, das du verwendest eine Kassette oder CD gibt, und natürlich, dass die Texte von Muttersprachlern gesprochen werden.

Zitat:
Original geschrieben von Mortischa
Ich kann auch nur die üblichen Schulsprachen allerdings habe ich Französich schon mit drei Jahren gelernt. Ich war in einem französischen Kindergarten und auf einer französischen Grundschule.. das war letztlich meine Rettung fürs Abi

Ich find es sehr wichtig, dass Sprachen schon früh unterrichtet werden, so werden die Sprachen mehr spielerisch erlernt und das lästige Auswendiglernen fällt teilweise weg.
Genau meine Meinung. Ich denke Kinder gehen viel unvoreingenommener an so etwas heran und lernen, wie du richtig sagst, spielerisch.

Zitat:
Original geschrieben von Silver
Ja, und dann kann ich noch ein paar Brocken holländisch.

Es ist eine Schande, dass ich mich mit dieser Sprache nur so rudimentär befasst habe, wo ich doch zu 50% Niederländer bin...
Hat denn dein(e) Vater/Mutter nie holländisch mit dir gesprochen, oder wolltest du das nicht?
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Geändert von Vesuv (06.04.2002 um 13:40 Uhr)
Vesuv ist offline  
Alt 05.04.2002, 19:40   #10
Lucy
Special Member
 
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 3.390
Zitat:
Original geschrieben von Vesuv
Zitat:
Original geschrieben von -Lucy-
Französisch habe ich insgesammt 5 Jahre in der Schule gehabt, aber ehrlich gesagt ist es mir nichtmal möglich auch nur einen Satz in dieser Sprache zu verstehn. Woran das liegt weiß ich nicht.

Vielleicht einfach an der Tatsache, dass ich diese Sprache gar nicht mag, aufgrund meiner Erfahrungen in der Schulzeit vielleicht sogar hasse.
Das hört sich an, als sei der Französichunterricht nicht sonderlich prickelnd gewesen. Kann es sein, dass der Französischunterricht im Vergleich zum Englischunterricht einfach langweiliger war, oder das der/die Lehrer(in) den Stoff einfach nicht rüberbringen konnte?
Hierzu muß ich sagen, dass ich die ersten 2 Jahre Französisch bei der gleichen Lehrerin hatte, die auch Englisch unterrichtete.
Die letzten 3 Jahre hatte ich das Fach auf einer anderen Schule.
Nur, dass dort der Stoff noch einmal von Anfang an neu behandelt wurde.
Gut das Meiste konnte ich noch. Muß auch sagen, dass ich soweit die Beste war. Man sollte auch sagen, dass unsere Gruppe nur aus 4 man bestand und grad deswegen auch der Unterricht sehr intensiv war.
Nur wenn das Interesse an einer Sprache fehlt, aber Grundzüge vorhanden sind, verhält man sich eher faul, als wirklich den Willen zu entwickeln, wirklich weiter zu lernen.


Lucy
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Lucy ist offline  
 

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