27.10.2003, 23:06 | #111 | |||
Forumsgast
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27.10.2003, 23:08 | #112 | ||||
Senior Member
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28.10.2003, 13:42 | #113 | |||
Forumsgast
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Re: Über Moral und ihre notwendigen Ausnahmen
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Dein letzter absatz drückt eigentlich genau das aus, was mich wütend macht. Frage einmal eine Person, die fremd ging, ob sie das auch dem Partner zugestehen würde ... Es ist unehrlich und entbehrt einer "normalen" Partnerschaft, wenn man fremd geht. Ich habe nichts gegen "offene" Beziehungen, ganz im Gegenteil, denn es verhindert gewisse Komplikationen, wenn dann doch einer der Partner meint, sich ein kleines Abenteuer zu suchen. Nun wirfst du mir vor, nur ich hätte solch hohen Moralvorstellungen, aber mitnichten, starte bitte eine Umfrage ... Begriffen hast du leider immer noch nicht, was ich mit dem Begriff "Tier" meinte. Es ist jedem selbst überlassen, wie er wann, wo handelt. Aber dann darf sich die betreffende Person nicht damit rausreden, sie wäre für ihre Taten nicht verantwortlich. Es ist einfach zu "billig", so zu argumentieren, und in der Tat, gerade so behauptet ein Individuum dann, nicht seinen Verstand gebraucht haben zu können.
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30.10.2003, 00:49 | #114 | ||
Junior Member
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auch wenn hier immer wieder auf den Tieren rumgehackt wird, es gibt durchaus Tiere, die ihr Leben land monogam mit EINEm Partner leben... sind das jetzt die moralisch Höherstehenden?
Ich mag jetzt nicht die ganzen Meinungen wiederholen, es ist ja mittlerweile wohl jedem klar, dass es hier nicht darum geht andere zu verurteilen und sein eigenes Handeln als höherwertig einzustufen. Jeder hat seine eigenen Regeln dazu und eine Partnerschaft kann nur gutgehen, wenn beide die gleichen Erwartungen haben und diese auch von vornherein klar artikulieren. Für mich gilt immer noch der alte Spruch: Appetit holen kann man sich woanders, gegessen wird zu Hause. Das hat für mich nichts mit Kontrolle oder Überwachung des Partners zu tun. Ich habe Besseres zu tun, als ihm hinter her zu spionieren. Mein Partner kennt meine Einstellung und weiss, dass ich von ihm Treue und Ehrlichkeit erwarte. umgekehrt ist es genauso. Es wäre mir vollkommen egal, aus welchen Gründen der Seitensprung passieren würde, ich könnte danach kein Vertrauen mehr aufbauen. Ehrlichkeit und Treue haben für mich etwas mit Respekt zu tun, und wenn er irgendwo in der Gegend rumpoppen muss, dann kann er das gerne tun, muss aber im nachhinein mit den Konseuenzen leben und für mich wäre dann definitiv SChluss! Ich war in einer Beziehung über 1 Jahr lang die unwissend Betrogene und es tut verdammt weh, wenn es jeder weiss und nur du es als Letzte erfährst und mit der armseligen Erklärung abgespeist wirst, dass er bei dieser Frau immer schwach wird.. Ich habe einen Mann gefunden, der diese Ansichten mit mir teilt und mit dem ich sehr glücklich bin. und nur noch mal für die Unbelehrbaren! Ich habe absolut nichts gegen Menschen, die offene Beziehungen mit sexuellen Freiheiten ausleben. Die sind für mich weder moralisch minderwertig oder "Tiere". Es wären nur keine Menschen, mit denen ich eine Partnerschaft eingehen würde. VLG
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30.10.2003, 11:12 | #115 | ||
Junior Member
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Beiträge: 44
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Jeder von uns hat eine andere auffassung von moral und anstand. Die diskution könnte ewig weiter gehen.
Es sollte jeder für sich ausmachen wie er in so einer Situation handelt. Genau deswegen werde ich hier keine großen Vorträge halten. Meine Erfahrung dazu ist, nachdem ich das schon erlebt habe........................................und die Moral von der Geschicht Fremdgehen tut man nicht!!
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30.10.2003, 11:23 | #116 | |||
Forumsgast
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Zitat:
Wir alle haben die MÖGLICHKEIT uns gegen unsere Triebe zu wehren. Wir können, wir müssen allerdings nicht. Soweit so gut. Jeder darf diese ohne Probleme ausleben, das finde ich voll ok, und offene Beziehungen finde ich sogar gut, da sie tendenziell ehrlicher sind, als "normale" Beziehungen. Es darf und SOLL jeder leben, wie er es mag, wie er spaß daran hat. Nur kann niemand ernsthaft behaupten, wenn er fremd geht, er kann nichts dafür !!! Dann wäre man ein Tier, weil man dann ausdrückt, man kann seine Triebe eben nicht beherrschen, was aber jeder von uns kann. Wenn das jemand nicht will, und meint er müsse alles mitnehmen was er kriegen kann, wo ist da bitte schön das Problem ? Nur dazu stehen sollte man, mehr nicht ...
Geändert von Sykon (30.10.2003 um 17:28 Uhr) |
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