15.10.2005, 01:57 | #91 | ||
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(hihi...jetzt wurde schon ein halb-ausländer wegen ausländerfeindlichkeit gesperrt...warte jetzt noch drauf, bis ein inländer wegen inländerfeindlichkeit gesperrt wird....)
das ganze thema ist ja ein ziemlich komplexes thema... ich als verbraucher gehe jeweils von meinem persönlichen wissensstand aus und da hat aldi und der dm bei mir einen guten ruf...bei plus bin ich nicht informiert, das ist aber der einzige, der einen bestimmten wein und einen billig-energy-drink hat...lidl meide ich wenn möglich, schlecker grundsätzlich... edkea und tengelmann sind im endeffekt doppelt so teuer und meine filiale (tengelmann) hat meiner ansicht nach viel zu viel personal, das nur faul rumhängt... ich kann betroffenen arbeitnehmern nur empfehlen, in eine gewerkschaft einzutreten und bin wie andrew der meinung, der staat sollte ein solches verhalten wie vom thread-erstellern geschildert mit lizenzentzug der entsprechenden filiale bestrafen, wobei lidl dann etwa alle zur zeit in dieser filiale angestellten mitarbeiter lebenslang weiter bezahlen müsste... da helfen nur drastische mittel und all das wird noch viel lustiger wenn die eu die bolkestein-regel durchsetzen sollte...dann kann lidl nämlich seinen hauptsitz in der slowakei anmelden und für die mitarbeiter gelten dann die slowakischen tarife und gesetze..und wer lidl verklagen will, muss das in bratislava tun... wenn das kommt, werd ich echt noch zum terrorist...
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15.10.2005, 02:01 | #92 | |||
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15.10.2005, 02:04 | #93 | |||
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15.10.2005, 02:06 | #94 | |||
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ist schon recht. jeder muss selbst wissen was für ihn das beste ist. :d
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15.10.2005, 02:25 | #95 | ||
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sag mal wusch, wie siehst du eigentlich die rechtliche sachlage? im grunde hat der gesetzgeber ja durch verträge die zwischen an und ag abgeschlossen werden versucht sicher zu stellen das die bedingungen eindeutig geregelt sind.
wenn also zustände wie bei lidl und anderen unternehmen herrschen die eindeutig einen groben verstoss gegen diese vereinbarungen darstellen nicht geahndet werden, was müsste also geschehen das es passiert? damit meine ich noch nicht einmal diese lächerlichen vertragsstrafen von 250 tsd euro die ja ein unternehmen wie lidl aus der portokasse zahlt. die betroffenen bleiben vor allem dabei auf der strecke, denn wenn tatsächlich ein ma sich weigern würde zu arbeit zu gehen und das auch sinnvoll begründen kann, dann nützt ihm das in der regel kaum vor einem arbeitsgericht da diese in der regel entscheiden das es zu einer auflösung des arbeitsverhältnisses kommt wegen zerrüttung. meldet sich der ma dann aber beim arbeitsamt muss er wiederum damit rechnen das ihm u.u. zahlungen gekürzt oder vorenthalten werden weil es als arbeitsverweigerung aufgefasst werden könnte (ist ja mittlerweile keine seltenheit mehr). ist es also defakto nicht so das die kontrollmechanismen (was auch schon erwähnt wurde) total versagen und der betroffene als schwächstes glied so oder so die a.karte zieht? was also müsste passieren damit diese mechanismen die ja auch zum schutz der beschäftigten eingeführt wurden wieder so greifen das es einem unternehmen nicht mehr möglich wäre eine derartige firmenpolitik durchzuziehen? von gewerkschaftlicher, politischer und rechtlicher seite ist die rechtslage doch eigentlich klar definiert. und was noch kurioser ist. da gibts auch hier im forum leute die sagen das man mehrarbeit nun mal akzeptieren müsste und wir uns einfach der sitruation anzupassen haben, obwohl zwischen an und ag doch verträge abgeschlossen wurden. ich verstehe nicht das es nun leute gibt, in der regel selbst an, die meinen das es also völlig ok ist wenn die auslegung eines vertrages mehr oder weniger in den händen der ag liegt. wozu also noch verträge abschließen wenn sie größtenteils nur für eine seite gültigkeit zu haben scheinen. dieses paradoxon will mir nicht wirklich einleuchten.
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15.10.2005, 03:16 | #96 | |||
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15.10.2005, 08:21 | #97 | |||
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15.10.2005, 08:24 | #98 | |||
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Besonders daß der Staat handeln sollte finde ich richtig, ich würde wünschen, es wäre so. Exciter hat schon auch Recht mit den Pelzen und so, das geht aber nur wenn es sich nicht gleichzeitig um viele Sachen handelt damit Leute schnell und einfach verstehen ohne Interesse zu verlieren und wenn die Gruppe, die sich dafür einsetzt Ressourcen hat, sei es Tierschützer oder in diesem Fall Gewerkschaften, die das Geld von den Mitgliedern einholen müßten. Ist also gar nicht immer möglich.
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15.10.2005, 08:40 | #99 | ||||
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Mir ist nicht bekannt, daß die EU in der Praxis viel für "normalen" Leute gemacht hat, also Arbeitsbedingungen und alles was damit zu tun hat.
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15.10.2005, 08:52 | #100 | ||
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Ich bemerke dass hier alle Lidl-Einkäufer kaltblütige Arschgesichter sind, zumindest in den Augen einiger.
Hauptsache ihre Meinung muss aufgetrückt werden. Arbeitet doch grad beim Lidl
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