30.12.2005, 01:46 | #141 | ||||||||
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ich denke, auch da sind wir eigentlich konform Zitat:
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30.12.2005, 01:55 | #142 | |||
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jetzt klar, was ich meine? wenn du meine posts schon ignorierst (was ich vermute, da du darauf nicht reagierst), dann sei bitte konsequent und ignorier sie alle
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30.12.2005, 02:14 | #143 | ||||
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bei der frage nach einer ontologie einer moral kann man nun aber entweder jedes beliebige prinzip als ausgangspunkt hernehmen oder aber man versucht die ontologie einer moral von der ontolgie des seins abzuleiten - und wenn man dazu die phänomenologische methode hernimmt (wie ich das versuche), dann bleibt von moralischen prinzipien eben kaum mehr übrig außer der tatsache, dass die, die angenommen werden, angelernt (und verfeinert) sind... wenn jemand DESWEGEN aufhört danach zu fragen, was moralisch richtig oder falsch ist, weil er glaubt, nun wäre ja eh alles beliebig, begeht er den denkfehler zu glauben, es wäre schon wirklich ALLES durchdacht (dazu reicht ein menschenleben nicht) im übrigen gibt es als ontologischen moral-ausgangspunkt die tatsache, dass es nirgendwo in der moralphilosophie einen standpunkt gibt, der postuliert, dass es moralisch richtig wäre, einer person weh zu tun - oder die menschheit zu vernichten (bei letzterem bildet ulrich horstmann die ausnahme )
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30.12.2005, 02:27 | #144 | ||||||
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es geht auch gar nicht darum, eine solche neigung zu AKZEPTIEREN, sondern sie zu TOLERIEREN (was, wie ich zu MH schon geschrieben habe, nicht heißen muss, dass man sie einfach hinnimmt....zwischen HINNEHMEN und DULDEN (=toleranz) gibt es einen feinen unterschied) Zitat:
der gesetzgeber will also die menschen davor schützen, dass ihnen übel wird ...und der gesetzgeber ist völlig unbeteiligt an dem wirtschaftssystem, das du oben (zu recht) kritisiert hast....
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30.12.2005, 07:57 | #145 | |||
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30.12.2005, 08:41 | #146 | |||
Forumsgast
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Poppen Kamele mit Hirtenhunden? Treibens Feldhasen mit Gazellen? (oder wie hieß nochmal das Tier mit dem Rüssel...ach ja...Elephant )
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30.12.2005, 09:06 | #147 | |||
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Zitat:
Es gibt da schon Beispiele: http://dl.lustich.net/bilder/ungleiches-paar.jpg http://dl.lustich.net/bilder/ungewoehnliches-paar.jpg http://dl.lustich.net/bilder/hund-wildschwein.jpg http://dl.lustich.net/bilder/krokodi...hildkroete.jpg http://www.tiptom.ch/humor/bildklaue...hase_huhn.jpeg
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30.12.2005, 09:25 | #148 | ||
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eerwischt!
http://img511.imageshack.us/img511/1...ntheact7fh.png http://img516.imageshack.us/img516/4...adogcat1ly.jpg
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30.12.2005, 11:37 | #149 | |||
Nachtschwärmer
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Ich glaube ich habe so langsam ein Gespür dafür entwickelt, was genau (und es geht hier wirklich nur um Nuancen) ich an deiner Ansicht so vehement ablehne. Willst du es lesen? Deine Entsetzen gegenüber Zoophilie richtet sich zum sehr großen Teil nicht gegen die Zoophilie an sich, sondern eher bezieht es sich auf die Absonderlichkeit, das Anders- und Ungewohnt-sein, das Sich-nicht-gehören, auf Das-ist-doch-nicht-natürlich. Etwaigen Toleranzforderungen begegnest du mit "Wo kämen wir denn hin, wenn wir alles tolerieren würden?". Somit sind die Argumente fast 1:1 übertragbar auf vor wenigen Jahren noch ebenso "absonderliche" sexuelle Praktiken wie Homosexualität, SM, Objekt-Fetisch und ähnliches. Der Versuch, die Entstehung dieser Neigungen mit gesellschaftlichem moralischen und sozialen Verfall zu erklären, schlägt genau in diese konservative Kerbe - ganz zu schweigen von der Pseudo-Antizipation ("Wenn das gesellschaftsfähig wird, kommen wir alle in Teufels Küche") und der damit verbundenen Übertragung auf vollkommen andere Bereiche/Schwarmalerei ("Dann kann man Mord und Totschlag ja gleich mit erlauben."). Am Anfang der Toleranz steht die grundsätzliche Einsicht, das nicht jeder die eigenen Denkstrukturen und Ansichten teilt. Andere Menschen sehen die Dinge manchmal einfach anders. Um das zu erklären muss nicht in jedem Fall der allgemeine (!) gesellschaftliche Kontext (und schon gar nicht dessen vermeintlicher Verfall) herangezogen werden.
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30.12.2005, 16:52 | #150 | |||||
Cosmic Hobo
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Zitat:
Toleranz ist kein Schutzmechanismus, damit mich die Dinge nicht mehr tangieren. Zitat:
Deswegen kann SM keinesfalls gesellschaftlich salonfähig werden, denn Macht kann nicht der Ausdruck für menschliche Beziehungen sein. Zitat:
Welches Tier kann schon öffentliche Einrichtungen nutzen oder vor ein Gericht ziehen, dass es vergewaltigt wurde? Nein, unsere Achtung vor den Tieren muss gebieten, dass solchen sexuellen Ausschreitungen erst gar kein Raum geboten wird. Wer sich -so wie ich- gegen die Massentierhaltung einsetzt, der muss auch dafür eintreten, jegliche andere Verfügungsgewalt des Menschen über die Tiere zu zerbrechen.
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