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Du befindest dich im Forum: Fremdgegangen, was nun?. Du bist in einer Beziehung und hast eine Affäre? Du bist heimliche/r Geliebte/r und wartest schon zu lange auf eine Entscheidung? Du befürchtest, daß dein/e Partner/in fremdgeht? Hier kannst du deinen Kummer loswerden. Bitte beachtet, dass es hier um ein persönliches Problem geht, bei dem Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Die Teilnahme an der Diskussion sollte mit Rücksicht auf die Gefühle des Beitragserstellers erfolgen. |
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Themen-Optionen |
06.03.2017, 23:33 | #31 | ||
Junior Member
Registriert seit: 03/2017
Beiträge: 3
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Lieber R2D3, wenn du noch immer hier liest, du liebst keine der beiden Frauen, du liebst eine dritte Frau. Und diese dritte Frau ist die Kombination aus diesen beiden Frauen. Das ist dein Problem und deshalb wechselst du von Einer zur Anderen. Diese dritte Frau gibt es irgendwo, nur hast du sie noch nicht gefunden. Deshalb kannst du dich auch nicht an eine Frau binden. Wenn es mit deiner "Stammfreundin" geklappt hat, hättest du sie schon geheiratet, wenn es mit der Geliebten geklappt hätte, wärst du mit ihr zusammen. Du hast es von Anfang an gewußt oder gespürt, dass dir bei der ersten Freundin etwas fehlt. Nur so konnte die zweite Frau so einen tiefen Eindruck bei dir hinterlassen, weil sie genau das hat, was dir bei der ersten Freundin gefehlt hat. Natürlich bist du unglücklich, das ist auch verständlich, weil du glaubst deine Traumfrau in der Reichweite zu haben, und sobald du die Hand nach ihr ausstreckst, verschwindet sie vor deinen Augen... Das passiert, weil es sie in deinem Leben noch nicht gibt. Und das bedeutet, dass du beide Frauen endlich erlösen solltest, und sie verlassen solltest und dich auf die Suche nach deiner Traumfrau machen sollst. Wenn du so weitermachst gehst du emotional zugrunde und deine Frauen mit dir, weil da keiner glücklich ist und auch nicht glücklich sein wird. Denke mal darüber nach.
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07.03.2017, 09:21 | #32 | |||||||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 03/2017
Beiträge: 7
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Zitat:
Ich bin seit Monaten hin und her gerissen es ihr zu erzählen. Ich habe natürlich Angst davor, hab aber auch noch nicht entscheiden können, ob es das Richtige ist. Es wäre es natürlich nur fair ihr gegenüber, aber wem hilft es mehr? Meinem Gewissen sich zu erleichtern, oder ihr es zu akzeptieren und verarbeiten, sollte es zu einer Trennung kommen? Zitat:
Zitat:
Und du hast vollkommen Recht, natürlich geht es auch ums geliebt werden. Auch hier möchte ich keins verlieren, auch wenn ich weiß, dass das unmöglich ist. Ich will weder Verlierer noch Zerstörer sein und das ist im Grunde auch der Punkt. Ich würde mich eigentlich sehr gerne auf eine neue Liebe einlassen, nur will ich das Aufgebaute für meine Partnerin nicht einreißen. Mir ist bewusst, dass es keinem Hilft ein abrissreifes Konstrukt aufrecht zu halten, nur ist dieser Punkt bisher nicht erreicht. Ich denke meine Freundin ist glücklich wie es ist und würde das gerne in einer Familie weiterführen. Ich kann mir das ohne Frage generell gut vorstellen, nur muss diese Situation vorher bewältigt werden. Auf die eine oder andere Art... Zitat:
Zitat:
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07.03.2017, 22:38 | #33 | ||
Special Member
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 7.190
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Man trifft im Laufe des Lebens immer wieder jemanden, der/die auch die Liebe und Partnerschaft fürs Leben hätte sein können. Ich glaube nicht daran, daß man sich einmal für den/die Richtige/n entscheidet und sich aufgrund der richtigen Entscheidung nie wieder in jemand anderes verlieben wird.
Manche stehen halt zu ihren Entscheidungen und manche zweifeln diese an, weil sie denken, sie könne nicht richtig gewesen sein, wenn man Gefühle für jemand anderes entwickelt. Du hast im Grunde zwei Möglichkeiten: 1.) Du überzeugst Deine Freundin, daß Du aus der Sache fürs Leben gelernt hast, nachdem Du ihr alles gesagt hast. Oder 2.) Du läßt alles hinter Dir und suchst weiter nach der großen Liebe.
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08.03.2017, 10:59 | #34 | ||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ist auch unwichtig wie wer was nennt, wichtig ist das Ergebnis, nämlich dass man es schafft eine lange Beziehung nicht dem Alltag zum Opfer zu geben, sondern sie auch noch nach vielen Jahren zu genießen und sich morgens zu freuen das Gesicht des Partners zu sehen. Zitat:
So wirklich gut geht es ihm nämlich nicht, selbst wenn er, im Vergleich zu manch anderen, geliebte Frauen "im Überfluss" hat. Leider hilft da auch kein großes Gerede, TE weiß selbst, was zu tun ist, allerdings fehlt ihm momentan der Mut und die Entschlossenheit. Aber ich hoffe eines Tages wird sich das ändern.
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08.03.2017, 11:10 | #35 | |||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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Zitat:
Die eine verlässt Du nicht aus "Bequemlichkeit" und die andere ist nicht "gut genug", dass Du die Bequemlichkeit aufgibst.
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08.03.2017, 12:28 | #36 | |||
Special Member
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 7.190
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08.03.2017, 13:23 | #37 | ||||||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.643
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Ist ja auch - trotz allem schuldbewussten Geblubber - recht angenehm, nicht? Jetzt kommt gleich "NEEEIN", als Antwort - Tatsache ist aber, du suhlst dich im Begehrtwerden. Mit Liebe hat das nichts zu tun.
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08.03.2017, 13:31 | #38 | |||||
abgemeldet
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Zitat:
Zitat:
Aber solche Phänomene soll es ja auch geben, denen ein ''Harem'' gerade mal recht wäre - so jemanden habe ich noch nicht getroffen. Zitat:
Weil... da sind doch noch diese unsäglichen GEFÜHLE pfeif drauf - die gehen eh schnell wieder vorbei
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08.03.2017, 21:33 | #39 | ||
Special Member
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 7.190
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Hm, wenn ich mich so zurückerinnere...
Mein Vater hat meiner Mutter erst nach 20 Jahren und 3 Kindern eine Affäre gebeichtet. Und meine Mutter hatte noch als 50 jährige Verehrer, bei denen sie echt stark sein mußte, um da nichts anzufangen. Trotz allem (auch diverser kleiner Heimlichkeiten) spreche ich ihnen ihre Liebe zueinander nicht ab . Ihre Ehe hat bis zum Tod gehalten, und unsere Familie hatte einen starken Zusammenhalt. Meine Mutter sagt nach wie vor, daß sie keinen besseren Mann hätte haben können, und mein Vater hat immer versucht, sie glücklich zu machen. Er hat seine Liebe zu ihr auch in späten Jahren noch offen ausgesprochen. Und weil er damals eine Affäre verschwiegen hat, ist das alles nicht wahr? Ich glaube nicht. Wäre er weiterhin ein notorischer Fremdgeher geblieben, dann sicher ja, aber das war er nicht. Also, deswegen meine ich, daß wir alle nicht beurteilen können, ob Du Deine Freundin liebst oder nicht. Das hängt vielleicht davon ab, wie Du Dich langfristig in Zukunft verhältst.
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09.03.2017, 08:52 | #40 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Dieser Satz ist ein Ausdruck des Wunschdenkens. Die Option, die Du Dir wünschst, ist in der Wirklichkeit gar nicht enthalten, sondern NUR in Deinen Träumen. In der WIRKLICHKEIT bist Du doch wohl gerade ein Zerstörer, weil Du nicht Verlierer sein "willst". Ich empfinde es als absolut symptomatisch für den Zustand "hartnäckige Realitätsverweigerung" dass Du schon zum zweiten Mal mit "willst" kommst, nachdem ich mit Dir über die Realität (nicht Deinen Willen oder Deine vorgestellte Welt, die nur in Dir selbst existiert) gesprochen habe. Nach dem Satz sind alle weiteren Diskussionen mit Dir sinnlos. Denn Du WILLST NICHTS ÄNDERN und verzichtest deswegen sogar auf die Zurkenntnisnahme der Realität.
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