Schnuckelche

In Deinem privaten Haushalt hat er gar nichts mehr verloren.
Aber mach was Du willst.
Nachtrag: Dein Termin am Dienstag bei Deinem Anwalt ist schon mal ganz gut. Der wird Dir aber auch die Ohren ein wenig langziehen, denn durch Dein Zögern hast Du Dir sowieso das Recht zur außerordentlichen Kündigung genommen. Ausschlussfrist nach § 626 Abs.2 BGB.
Ein weiteres Bausteinchen, dass Du Dir in den Nachlässigkeiten beim Umgang mit Dir selbst und Deinen Interessen an die Backe hängen kannst. Oder hast Du das bewusst soweit hinausgezögert, damit Du Dich mit dieser Frage nicht mehr auseinander setzen musst?


Ähm, naja...

leonora

Schnuckelche
Klare Ansagen brauchen nicht nur Männer. Und um die machen zu können, muss man sich erst mal selbst klarmachen, wer und wie man ist, und was man will, was man akzeptieren kann und was nicht.

Leider machen viele Menschen "klare" Ansagen, ohne sich wirklich darauf vorbereitet zu haben.

Und das geht eben nicht von einem Tag auf den anderen.

Die Idee, anderen ihr "Versagen" vorzuhalten, um sie "aufzurütteln",
schon lange wissenschaftlich überholt.
Auf vohandene Stärken aufbauen, von diesen ausgehen und diese weiterentwickeln.....vor allem verhindert das diese Patentrezepte, auf die so manche schon reingefallen sind und sich gewundert haben, anstatt einen individuell befriedigenden Weg zu finden.
Und Kritik so zu formulieren, dass es die TE zusätzlich runterzieht, so dass sich das reale Erleben mit den Befürchtungen und Erlebnissen anderer User vermischt und den klaren Blick auf das RL trübt....
da setze ich eben gern andere Denkmöglichkeiten daneben, nur der TE kann entscheiden, was er davon wirklich anehmen möchte.

Und wenn Konflikte gelöst werden sollen, dann geht das eben nur MIT den Beteiligten...auch wenn die Ergebnisse letztendlich ähnlich sein können, es sind dann gemeinsame, die ohne zusätzliche Verletzungen von ALLEN getragen werden. In einer solchen Situatuion wäre aber zu überlegen, ob man nicht jemanden dazuholt (Paarberatung usw.)


Männer müssen nicht in Konkurrenz stehen, sie können zueinander solidarisch sein.
In Freundschaften werden Konkurrenzen ausgetragen, oder wieder drangegeben. Es hat ja einen Grund, warum die Freundschaft so lange gehalten hat, sicher nicht, weil nur eine Seite davon profitiert hat.
Aber da scheint Konkurrenz im Laufe der Jahre wohl etwas sehr wichtiges gewesen zu sein, warum auch immer.
Und dann wäre auch die Frau zu bedauern, weil sie zum Mittel im Konkurrenzkampf degradiert wurde.

Im Konkurrenzkampf hab ich verschiedene Möglichkeiten, ich kann darauf eingehen, oder ihn offenmachen und auf der MetaEbene erst mal die Spielregeln durchleuchten und neue einfordern. Sehr unangenehm für Leute die verdeckt konkurrieren *g

Beziehungen sind normalerweise kein Krieg mit Kriegslogik und Kriegstaktik.
Dynaiken entstehen, Dinge entwickeln sich unkontrolliert. Und wenn die beiden wirklich planvoll vorgegangen wären, dann hätten sie sich nicht erwischen lassen.

Begriffe wie "durchgreifen", "zeigen wo der Hammer hängt" und ähnliche haben da nichts verloren.

Klarzuhaben, was man wie will, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein, offen das einzufordern....und notfalls überlegt Konsequenzen zu ziehen, so funktionieren Beziehungen

Arno_Nyhm

Warum hat sie eigentlich dich und nicht ihn geheiratet?

Schnuckelche

Also leonora,

Dein Posting offenbart mal wieder einiges... vor allen Dingen ermahnst Du zur Differenzierung und schmeißt dann doch wieder einiges zusammen und vermengst unterschiedliche Ebenen.

Menschen die bei sich sind, die brauchen keine wochenlange Entwicklung. gefestigte Persönlichkeiten haben ihre Grenzen, und an diesen Arbeiten sie nicht, sondern handeln wenn sie überschritten werden. Ob das nun immer gut ist? Mit Sicherheit, was passiert wenn Grenzen und Strukturen fehlen sieht man immer wieder, auch hier.

Da hätte ich gern einen Nachweis darüber, die wissenschaftlichen Grundlagen. Es gibt immer unterschiedliche Wege sich zu verbessern. Der eine ist die Stärken noch weiter auszubauen, der andere ist die Schwächen zu kompensieren. Was hier der ganzheitlich sinnvollere Weg ist, das sei mal dahin gestellt.
Entscheidend ist, dass Frauen endlich mal verstehen müssen, dass Männer anders ticken und nicht alles Schöngeistige aus der Theorie in der Praxis bestätigt wird. Am Ende zählt nur der Erfolg. Und da sind Männer eben anders. Patentrezept und individuelle Lösung, weder das eine noch das andere ist ein Königsweg.
Wenn er für sich herausarbeiten soll was er will, dann spielen die anderen keine Rolle. Im Gegenteil er liefert sich damit nur all den Manipulationen der Beiden aus. Die auch in der Vergangenheit schon mit ihm "gespielt" haben - und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Frau spielt dabei keine Rolle. Ein Mann ist nicht von einer Frau abhängig.
Und hier bitte ich Dich wirklich mal genauer zu bleiben. Ich habe nicht geschrieben, dass es nur Konkurrenz gibt. Aber wenn es um Konkurrenz geht, bei einer Frau, dann ist das nunmal so. Und ich darf Dich daran erinnern, dass Du das mit der Konkurrenz aufgebracht hast. Deine eigene Lebenssituation spielt dabei für mich, aus oben genannten Gründen, keine Rolle und hat schon gar keine "Vorbildfunktion".
Also haben wir jetzt Konkurrenz oder Solidarität? Was willst Du nun?
MetaEbene .. lalala... Konkurrenz ist Konkurrenz. Wenn ich nicht darauf eingehe, dann bin ich nicht mehr Konkurrent.
Menschen sind frei und nicht an Spielregeln "gebunden" ... und warum soll man Spielregeln einfordern, wenn man sieht, dass die anderen Beiden sich nicht einmal annähernd an diese halten können. Sonst wäre es hier nicht so weit gekommen.
Es war ein Beispiel. Aber dennoch, soziodynamische Prozesse laufen immer nach gleichem Muster ab. Egal ob das der Mitarbeiter ist, der plötzlich zum Chef wird, die Frau die die Hosen anhat und keine echte Partnerschaft mehr lebt, Kinder die ihren Vater nicht respektieren, Autoritäten die ihre Tests nicht bestehen usw. Beziehungen laufen doch immer recht ähnlich und gleich ab; trotz aller individueller Unterschiede. Traumatisierte Opfer handeln nahezu alle nach Schema F, Täter haben in aller Regel gleiche Auslöser usw.
Was glaubst Du wohl, warum man in der Psychologie derart treffsicher Menschen analysieren kann und warum Menschen nahezu alle auf die gleiche Art und Weise manipuliert werden können.

Aufwachen! Ist da alles was ich zu dieser Selbstverblendung sagen kann.
In der gegebenen Situation sind diese Begriffe sehr angebracht.
Und wie gesagt, wenn man den ersten Halbsatz "hat" dann bedarf es nicht des großen überlegten Handelns danach, sondern nur danach zu handeln wie es das was man will erfordert.

Bergsteiger01

kann es sein, dass dies die Möglichkeiten sind, die dir in genau in dieser Prioritärenrheinfolge am liebsten wären ? Oder alles zufall ?

Ducati

Kann es sein das Er euch beide dominiert?
Das Sie ihm gleich mal einen bläst wenn vorher angeblich nix passiert ist finde ich ungewöhnlich!

Glücksfall

Sieht nach einem klassischen Kuckuck aus, der sich ins gemachte Nest gesetzt hat, der alles Eigene herausdrängt und den ihr füttern müsst.

Nachricht von Sam

Den Typen würd ich mit nem Hammer füttern...

gabimaus

ja, wie schlau wir nun auch alle sein mögen - wir Unbeteiligten -

Theorie und Praxis sind immernoch zwei Paar Schuhe, nicht wahr?

Glücksfall

Hast recht, Gabimaus.

Ich würde nicht mit dem TE tauschen wollen. Vermutlich werden sogar die Kinder schreien, wenn der nette Freund vom Vater nicht mehr so oft da ist.