Someguy

Da muss ich Tschamp recht geben,leonora. Ich kann nicht so ganz nachvollziehen,warum du gleich vom schlimmsten ausgehst und Miene rätst,sie solle sich damit abfinden. Es muss ja nicht bei jedem gleich verlaufen. Oder hattest du dich gleich nach der ersten diagnose mit deinem schiksal abgefunden?

Dave Bowman

Miene

Alan B. Shepard, 1961 der erste Amerikaner im Weltall, war dazu ausersehen auch der Kommandant von Gemini 3 zu werden, der ersten zwei-Mann-Mission der NASA. Nicht lange vor dem geplanten Start 1965 wurde Shepard mit Morbus Menière diagnostiziert http://de.wikipedia.org/wiki/Morbus_Meni%C3%A8re

Als Folge verlor er seinen Status als Astronaut und damit auch die realistische Chance, der erste Mensch auf dem Mond zu sein.

Anfang 1969 unterzog er sich einer damals riskanten, weil neuen Operationsmethode - mit Erfolg. Shepard erholte sich vollkommen, wurde reaktiviert und landete Anfang 1971 als Commander von Apollo 14 auf dem Mond!

Ich schreibe das, wie du dir denken kannst, um dir zu zeigen, dass es Mittel und Wege gegen kann, eine so unangenehme und lästige Erkrankung möglicherweise doch zu besiegen. Natürlich brauchst du Geduld und Ausdauer und Willen, aber vielleicht kann dich das kleine Beispiel anspornen. Es würde mich freuen.

Tschamp

So ist es Miene. Das war ein gutes Beispiel von Dave.

Also laß dich nicht von Anderen beeinflussen, die nichts von Homöopathie halten, sondern geh deinen Weg, wie du es vor hattest.

Miene

Ich hab mich jetzt von leonoras Beitrag nicht runtergezogen gefühlt. Im Gegenteil. Es zeigt auch auf, dass man, selbst wenn es nicht wirklich "Heilungschancen" geben würde, damit durchaus auch gut leben kann. Also alles gut.

Danke für eure Beiträge, da waren viele hilfreiche und auch mutmachende Aussagen dabei. Ich werde natürlich nicht aufgeben, bevor ich nicht einiges durchprobiert habe.

Tschamp

Wäre schön, wenn du mal berichten würdest, ob es besser wurde, oder nicht.
Und denk daran, die homöopathische Medizin hilft nicht von heute auf morgen.

Dann alles Gute, Miene.

Miene

Jop, mache ich. Danke!

Miene

So.

Vertigoheel nehme ich in Tropfenform jetzt seit etwas über 3 Wochen. (15 Tropfen pro Tag)
Seitdem hatte ich keine akute Schwindelsituation mehr. Ab und an (vielleicht 2 oder 3mal) in Stresssituationen einen kurzen Schwankschwindel (ohne Übelkeit), mehr nicht. Obs jetzt am Medikament liegt, weiss ich nicht, aber könnte schon sein.

Tschamp, wie lang hast du die Tropfen denn genommen? Ich hab jetzt nicht wirklich Rücksprache mit meinem Hausarzt gehalten, (er hat ja auch gesagt, die Tropfen wären Quatsch und ich bräuchte sie nicht nehmen, da sie ohnehin nicht helfen..) und drum bin ich unsicher, wie lang ich die nehmen soll? Sind 3 Wochen schon zu lang? Ich hab keine Ahnung, der Beipackzettel sagt mir nur, dass man auch homöopathische Mittel nicht über einen längeren Zeitraum anwenden soll.

Ich hab für Anfang Januar einen Termin bei einem anderen Arzt. Dann werd ich mir endlich mal die dritte Meinung dazu einholen.