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25.11.2014, 21:15 | #131 | ||||
Senior Member
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 617
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Zitat:
Um es endgültig bewerten zu können müsse man die ganze Story kennen. Wenn sie dem Vater vorab ihre diesbezügliche Haltung klar gemacht hat oder er jene gekannt hat oder hätte kennen müssen, dann find ich das Ganze sogar regelrecht bewundernswert. Sie hätte ja in doppelter Hinsicht den unangenehmen Weg gewählt - Verzicht und Prinzipientreue/Mut zur Wahrheit. Wenn sie die Aktion nur durchgezogen hat um dann im Internet damit zu prahlen würd ich mich deiner Wortwahl anschließen. Die Variante erscheint mir aber unwahrscheinlich. Eventuell war es auch ein Fake-Post. Zitat:
Ebenso kann man diese Täuschung als respektlos auslegen. Die meisten Menschen lehnen es ja ab, an der Nase herumgeführt zu werden
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26.11.2014, 00:22 | #132 | ||
Senior Member
Registriert seit: 01/2012
Ort: überall und nirgendwo
Beiträge: 832
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Ich bekam immer Geld fürs Zeugnis (sogar fürs Halbjahreszeugnis). Für jede 1 gab es 10€ und für jede 2 5€. Manchmal gab es auch nochmal was drauf, z.B. wenn ich mich in nem Hassfach von der Halbjahresfünf auf ne 3 hieven konnte.
Ich finde eine finanzielle Belohnung sehr sinnvoll. Vor allem in der Mittelstufe, wo das Zeugnis sonst doch gar keinen Wert hat. Bewerben muss man sich damit noch nicht und schon gar nicht zählt es fürs Abi. Als Kind fragt man sich ja sowieso ständig, für was man gewisses Zeug lernen muss (der "Sinn" erschließt sich einem oft erst in den Abschlussklassenstufen, wenn überhaupt) und gerade in den unteren Klassen, die später nichts zählen, ist die Motivation dann doch gering, da großartig was zu lernen. Und gerade da entscheidet sich in manch Fach (Fremdsprachen, Mathe, Chemie...) oft, ob man das Fach später überhaupt gebacken kriegt oder ob man später in den "wichtigen" Klassenstufen längst den Anschluss verloren hat. Gibt es Geld als Belohnung, denkt das Kind vielleicht "Ich weiß zwar nicht, für was ich das mal brauche, aber ich kann das Geld gut brauchen, weil ich mir gerne xy kaufen würde, also lerne ich mal trotzdem). Zumindest ich hatte mich besonders in den Klausuren vor Zeugnisausgabe oft noch besonders reingehängt, einfach weil ich mir ein bestimmtes Computerspiel kaufen wollte und mir das Lernen dann doch noch als einfachste Möglichkeit erschien. Ich würde nur darauf achten, dass - sollte es große Leistungsunterschiede zwischen den Geschwistern geben - man das Schlechtere nicht vergisst. Ich denke nicht, dass es gut ist, wenn ein Kind aufgrund haufenweise 1en mal eben 100€ einschiebt, während das Andere - nur 3en und 4en, womöglich gar ne 5 - komplett leer ausgeht. Da würde ich dem Schlechteren Kind auch ein klein wenig Taschengeld geben - es ging immerhin brav zur Schule und hat (hoffentlich) brav die Hausaufgaben gemacht. Diesem Kind könnte man dann ja auch Zusatzgeld geben, wenn es in den Ferien lernt, um die Lücken wenigstens etwas zu schließen... dann wäre wenigstens auch eine Motivation da, in den Ferien zu lernen... hat meine Mutter bei mir jedenfalls immer in den Fächern gemacht, in denen ich eher weniger gut war... Und - nicht vergessen - wenn das Zeugnis mal nicht so gut ausgefallen ist, nicht ewig schimpfen oder so, sondern erörtern, was schiefgelaufen war und eine Lösung suchen (einfach mehr lernen, Nachhilfe in bestimmten Fächern, Schulwechsel...)
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30.11.2014, 17:12 | #133 | ||
Junior Member
Registriert seit: 11/2014
Ort: Dresden
Beiträge: 14
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Finanzielle Belohnung? Interessant )
Man kann während der Schule ganz gut Geld sammeln und nach dem Schulschluss sofort ein Auto kaufen)
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05.12.2014, 19:49 | #134 | ||
Golden Member
Registriert seit: 08/2011
Beiträge: 1.251
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Bei uns an der Schule gab es schon einmal den Fall, dass ein Kind in der Mittelstufe mit dem Lehrer um eine bessere Note feilschen wollte. Argument: "Wenn ich eine 2 in Mathe schaffe, kaufen meine Eltern mir ein Pferd. Und das wird wieder abgeschafft, falls die Note wieder schlechter wird."
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