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Alt 30.07.2011, 22:02   #1
CherryDream
Senior Member
 
Registriert seit: 04/2011
Ort: Köln
Beiträge: 906
Fühlt ihr euch manchmal fremd in dieser Welt?

Hallo liebe Community,

mich würde es sehr interessieren mit welchen Augen ihr die Welt um uns herum betrachtet.
Ich war mir erstmals nicht ganz sicher ob ich diese Art von Diskussion eröffnen sollte, doch die Neugier in mir gewann doch letztendlich die Oberhand. Ich werde mit euch ein Bruchteil meiner Gedankenwelt teilen und bin auf eure Antworten gespannt.

(Das Thema beinhaltet die Gedanken- und die Gefühlswelt, dabei geht es um die geistige Fähigkeit sowohl um die Aufnahmefähigkeit, Empfindung, Wahrnehmung, Denkweise, Tiefgang etc. )

Nichts ist so stark wie unser Innenleben, nichts kann uns so prägen, verletzen und fangen wie das Leben welches tief in uns weilt. Doch jeder Mensch ist ein Individuum, der eigenständige Gedanken hat und unterschiedliche Gefühlsempfinden besitzt, welche mit anderen Menschen kaum zu vergleichen sind. Sogar Tiere gleichen sich weder äußerlich noch innerlich miteinander, sogar Gegenständige sind beim näheren betrachten nicht identisch, von der Natur ganz zu schweigen.
Ist es nicht faszinierend das sogar Zwillinge, ganz egal wie ähnlich sie sich sind, dennoch man irgendwo ein Unterschied findet?
Ist es nicht faszinierend das wir den Tieren so ähnlich sind in unseren verhalten?
Wir greifen doch auch immer die schwächeren an, wir demütigen auch die nicht so ästhetische Menschen oder grenzen sie sogar aus. Hat mal jemand die Enten im See beobachtet, wie sie die kleineren ausgrenzen? Das sind bloß Momente die stattfinden und entweder man hat es gesehen oder man war in diesem Augenblick nicht aufmerksam genug.

Und was ist mit den Kinder die geboren werden, man ihnen aber gewünscht hätte niemals das Licht dieser Welt erblickt zu haben? Kinder die von vorneherein keine Chance zum Leben haben, Kinder deren Eltern selbst noch Kinder sind, Kinder deren Eltern niemals verstehen werden nach was ihr Kind sich sehnt etc. Was wird aus all den Kinder? Sind sie denn nicht schon verloren als sie geboren wurden.
Ich rede hier nicht von Teenager die gegen die Eltern rebellieren und man an die Erziehung kein Mangel findet, sondern von Kinder die auf der Welt gesetzt werden, obwohl die Eltern es wissen müssten das es falsch ist, weil sie dem Kind nicht all das geben können was es nun mal braucht. Von Eltern die selbst noch Kinder sind, die sich aber ein „Püppchen“ zum spielen wünschen, von Eltern die so verantwortungslos sind und die Schuld an einem Kondom schieben, von Eltern die mit Anwesenheit des Kindes rauchen, trinken, kiffen und Party machen, von Eltern die ihre Kinder schlagen, von Eltern die ihre Kinder missbrauchen, von Eltern die ihre Kinder verbitten ein Leben zu haben, von Frauen die meinen durch ein Kind die Beziehung retten zu können, von Frauen die glauben durch ein Kind den Mann an sich binden zu können, von Männer die sich bedenklos durch die Gegend Vögeln, von Menschen die es nie verdient hätten ein Kind zur Welt zu bringen. Was sind das für Menschen die Kinder die im Mutterleib schon ein Herzchen haben abtreiben? Und Aussagen erfinden die ihr Verhalten niemals rechtfertigen würde.

Habt ihr manchmal Augenblicke in eurem Leben wo ihr euch fragt, was alles schon bringt? Ihr schaut euch die Menschen um euch herum und denkt euch dabei, was sind dass für Heuchler die den ganzen Tag groß reden und schlussendlich doch nichts tun? Man sieht die ganzen lachenden, sorglosen und umher tanzen Leute und fragt sich, ist das der Sinn des Lebens welches sie verfolgen? Man sitzt irgendwo und beobachte die vielen Menschen die schon an dich vorbei gelaufen sind und man fragt sich, aus was besteht ihr Leben, welch ein Mensch steckt dahinter? Aus keinem bestimmten Grund tauchen solche Fragen in mir, vielleicht ist es die Neugier den Kern des Menschen zu kennen. Oder manchmal wenn ich gerade irgendwo unterwegs bin (Bars, Discos, Veranstaltungen etc.) und ich so viele lachende und fröhliche Gesichter sehe, frage ich mich ob hinter dieses Lachen doch ein wehmütiger Gedanke steckt.
Kommen euch diese Gedanken bekannt vor? Habt ihr euch vielleicht mal selbst diese Fragen gestellt?

Habt ihr mal im Flugzeug aus dem Fenster hinaus geschaut? Konntet ihr irgendwas bemerken? Welcher Gedanke kam euch hervor? Immer wenn ich aus dem Flugzeugfenster auf die Erde herunterschaute, hatte ich den Eindruck als wäre alles ein Spielhaus, alles schien so winzig klein zu sein, die Häuser, die Autos, die Menschen, die Natur etc. und die Autobahn indem die Autos fuhren schienen genauso unecht zu sein wie alles andere, sie kamen mir wie eine Spielbahn vor. Von oben wirkte die ganze Welt künstlich und wie ein lächerlicher Spiel. Sogar die Wolken erschienen mit einem tieferen Blick wie ein Schaumbad aus. Alles war so wandelbar.
Oder wart ihr mal auf einer Wiese wo es nirgends Menschen gab und ihr einfach umherschautet? Hattet ihr nicht den Eindruck als bestehe diese Welt aus einem Bild, das es uns irgendwas sagen möchte, aber wir es nicht verstehen? In diesem Moment war der Unterschied zwischen dieser Welt und einem Bild, das sich die Welt bewegte, das Bild jedoch schweigend seine Geschichte versucht zu beschreiben.

Es gibt so viele merkwürdige Dinge auf dieser Welt, welche wir uns nicht erklären können, welche ich mir nicht ergründen kann, ganz egal wie oft ich darüber nachdenke. Manchmal begegne ich Menschen die ich noch nie gesehen habe, dennoch kommen sie mir äußerlich so bekannt vor, als hätte ich sie irgendwann mal gesehen, manchmal sind es Menschen die ich nicht kenne aber ich fühle mich ihnen so nah, manchmal treffe ich auf Menschen die ich auch nicht kenne, aber mich ein Gefühl des unwohlfinden umgibt, ein Gefühl des misstrauen, wie als käme eine „Energie“ von diesen Menschen mir entgegen, welche ich entweder positive oder negative empfinde.
Oder ich bin an Orten und kann diese „Energien“ spüren. Beispielsweise gehe ich in einer Wohnung (von irgendjemand) und ich fühle mich entweder fohl oder unwohl, ganz unabhängig von der Gesellschaft die vorhanden ist. Das kann überall sein, da drängt sich immer ein Gefühl welches ich mittlerweile es „Energie“ wahrnehme und dann frage ich mich, ob die anderen es genauso empfinden oder ob es doch nur in ihren Unterbewusstseins versteckt ist, weil sie es eventuell nicht vernehmen.
Manchmal fühle ich mich so Schwermutig, manchmal so Wehmütig, als hätte man mich verletzt.
Wenn ich nach der Ursache suche blick ich nur aufs Leere, ich kann nichts erkennen.Und oftmals habe ich das Gefühl als hätte man mich fallen gelassen, wenn ich aber danach suche, wer dies war, ist niemand da. Nichts von diesen Gefühle die mich manchmal umgeben kann ich wiederlegen, weshalb sie mich umgeben. Aber bisweilen tauchen sie einfach grundlos auf und dann frage ich mich scherzhaft ob ich bekloppt bin. Doch nach langem Überlegen kam ich schließlich auf ein Resultat und ständig auf die allerselbe Antwort. Das es mein Unterbewusst sein ist, das trauert, mir aber nicht sagt, nach was sich dieses Herz an meiner Brust sehnt. Aber möchte jetzt was diesen Punkt anbelangt nicht vertiefen.

Ist es nicht faszinierend das wir weder mit den Augen sehen, noch mit den Ohren hören, noch mit den Lippen schmecken, noch mit der Nase riechen können? Ich finde es schon beinah phänomenal dass wir all das was wir glauben zu können bloß eine Illusion ist. Unser Gehirn ist meiner Meinung nach ein Genie, alles was wir glauben durch die einzelnen Körperteile zu können ist in Wirklichkeit unser Gehirn der es uns sagt. Wenn wir den Himmel anschauen, dann sind es nicht die Augen die uns sagen das ist „Der Himmel“, sondern unser Gehirn schickt uns Signale das es „Der Himmel“ ist, genauso wie ich gerade auf den Laptop tippe, es sind nicht meine Hände die mir sagen das ich gerade auf die Tasten tippe, sondern mein Gehirn. Alles was wir sehen, hören, riechen, fühlen etc. all das basiert auf Erfahrungen die wir im Laufe der Welt mitgenommen habe und somit sagen können dass das dies ist und dass das andere ist. Wir haben gelernt zu einem roten runden Obst „Apfel“ zu sagen und zu einem bunten Strich im Himmel „Regenbogen“ zu sagen.
Egal wie sehr wir uns überlegen empfinden und selbstständig, letztendlich sind wir doch von irgendwas abhängig. Niemand ist selbstständig, wir können es nicht mal egal wie sehr wir es möchten. Wenn wir nicht emotional abhängig sind, dann sind wir von irgendwas anderes abhängig. Es fängt schon im jungen Jahren an, schon in der Schule sind wir abhängig, weil wir das was uns beigebracht wird es lernen zu glauben, weil wir an der Psychologie, Philosophie, Wissenschaft, Religion und noch so vieles mehr unser Vertrauen schenken und all das ist in unserem Unterbewusstseins begraben, weil wir es selbst nicht mal bemerken. Durch menschlichen Fakten fangen wir an, an etwas zu glauben, aber woher nehmen wir die Gewissenhaft das es auch wirklich stimmt? Wir waren doch bei alldem was aufgeschrieben und gesagt wurde nie dabei gewesen. Ist es denn nicht irgendwo das Vertrauen daran das es wirklich stimmt, weshalb wir es glauben? Einerseits ist es das logische Denken und anderseits aus Vertrauen, zumindest empfinde ich es so.

Ich weiß meine Gedanken sind sehr abstrakt und manchmal viel zu tiefgründig und genau aus diesem Grund fühle ich mich manchmal so fremd in dieser Welt und frage mich, ob es irgendwo in dieser Welt Menschen gibt die dieselben Gedanken haben und eine solcherlei Denkweise besitzen wie ich. Vielleicht bin ich einfach zu sehr spirituell und philosophisch angehaucht. Nach langem Überlegen wollte ich diese aufwändige Diskussion doch in den Raum setzten und schauen was ihr zu diesen Themen schreibt.

Ich wünsche euch viel Spaß beim langen lesen und das ihr natürlich durchhält.

LG
CherryDream
CherryDream ist offline  
Alt 30.07.2011, 22:02 #00
Administrator
Hallo CherryDream, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 30.07.2011, 22:14   #2
Mezquida
abgemeldet
Hey

Sehr schöne Gedankengänge einige davon hätten von mir vor ein paar Jahren sein können.

Ich habe damals auch viel beobachtet mich viel mit Philosophie auseinandergesetzt weil ich auf der Suche nach dem richtigen Weg für mich war. Ich muss zugeben heutzutage bin ich eher praktisch unterwegs befasse mich mit Philosophie nur noch selten ich habe momentan den Weg für mich gefunden.

Kann es sein das du für dich noch nicht deinen Weg gefunden hast? Weil seid ich diesen habe fühle ich mich eins mit der Welt die mich umgibt. Natürlich nicht immer es gibt ab und zu Situationen in denen ich zweifel habe.
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Mezquida ist offline  
Alt 30.07.2011, 22:25   #3
PIcasso1989
Der Hund
 
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
Woher sollte die kommen?
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PIcasso1989 ist offline  
Alt 31.07.2011, 03:22   #4
Sisyphos08
Special Member
 
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 8.365
Cherry´s Beitrag wurde bei mir gedanklich auf

Zitat:
Zitat von Watches Beitrag anzeigen
Ich fühle, wie die Welt, verursacht durch die Demokratie und den Mangel an Krieg, immer dümmer, fauler, ziel- und prinzipienloser wird.
runtergekürzt.

Mit Demokratie und Kriegsmangel sehe ich das zwar nicht so (direkt), denke aber auch, dass, wäre beides nicht vorhanden, einiges nicht so lethargisch/phlegmatisch wäre, insofern würde ich da zustimmen.
Man merkt allerdings zunehmend quasi, wie frühere Kriege mit anderen Nationen nun innerhalb (zwischenmenschlich) ausgetragen werden. Früher mit Männern, heute mit Frauen
Und wie immer verlieren erste ^^
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Sisyphos08 ist offline  
Alt 31.07.2011, 12:04   #5
PIcasso1989
Der Hund
 
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
Fühlt ihr euch manchmal fremd in dieser Welt?

Natürlich. Weil es viele Fragen und wenig Antworten gibt. Wunder sozusagen.
Mir fällt wieder einmal eines meiner Lieblingsgedichte von Rilke ein.


Du musst das Leben nicht verstehen

Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.

(Rilke, 8.1.1898, Berlin-Wilmersdorf)

Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.
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PIcasso1989 ist offline  
Alt 31.07.2011, 17:43   #6
PIcasso1989
Der Hund
 
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
Seid ihr immer noch beim Thema der uns leider fehlenden Diktatur und der leider vorhandenen Demokratie?

Wenn ich die TE recht verstehe, beschäftigt sie sich mehr mit den Wundern der Welt.

Und nicht mit den Wunderlichkeiten.
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PIcasso1989 ist offline  
Alt 31.07.2011, 17:45   #7
Luthor
jolly cynic & Inklishman
 
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094

Stimmt. Sorry for off topic.
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Luthor ist offline  
Alt 31.07.2011, 18:29   #8
CherryDream
Senior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 04/2011
Ort: Köln
Beiträge: 906
Zitat:
Zitat von Mezquida Beitrag anzeigen
Hey

Sehr schöne Gedankengänge einige davon hätten von mir vor ein paar Jahren sein können.

Ich habe damals auch viel beobachtet mich viel mit Philosophie auseinandergesetzt weil ich auf der Suche nach dem richtigen Weg für mich war. Ich muss zugeben heutzutage bin ich eher praktisch unterwegs befasse mich mit Philosophie nur noch selten ich habe momentan den Weg für mich gefunden. .
Wie durch entstand das praktische, ist es durch irgendwas verursacht worden?
Und welchen spezifischen Weg hast du mittlerweile für dich selbst gefunden?

Zitat:
Kann es sein das du für dich noch nicht deinen Weg gefunden hast? Weil seid ich diesen habe fühle ich mich eins mit der Welt die mich umgibt. Natürlich nicht immer es gibt ab und zu Situationen in denen ich zweifel habe.
Wie soll man einen Weg finden, wenn man nicht die Zukunft kennt? Der Weg läuft doch in die Zukunft hinein, wenn man aber die Zukunft nicht kennt, kann man sich nur an der Gegenwart festhalten und den Blick in die Vergangenheit setzen.


Zitat:
Zitat von PIcasso1989 Beitrag anzeigen

Du musst das Leben nicht verstehen

Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.
Und genau das kann ich mit mir selbst nicht vereinbaren. Ich kann nicht das Leben so lassen wie es ist, es ist wie ein Drang der in mir ist, alles verstehen zu wollen.

Zitat:
Zitat von PIcasso1989 Beitrag anzeigen
Seid ihr immer noch beim Thema der uns leider fehlenden Diktatur und der leider vorhandenen Demokratie?

Wenn ich die TE recht verstehe, beschäftigt sie sich mehr mit den Wundern der Welt.

Und nicht mit den Wunderlichkeiten.
Also das Thema hat sehr wenig mit „Politik“ zu tun.
Genau, danke.

Das Thema beinhaltet eigentlich fast nur philosophische und abstrakte Gedanken oder Dinge und Tatsachen die man wahrgenommen hat, die jedoch sehr tief gehen.
Na ja wenn man eigentlich den „Roman“ den ich geschrieben habe gelesen hat musste man verstehen wohinaus es geht.
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CherryDream ist offline  
Alt 31.07.2011, 18:34   #9
PIcasso1989
Der Hund
 
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
Zitat:
Zitat von CherryDream Beitrag anzeigen
Und genau das kann ich mit mir selbst nicht vereinbaren. Ich kann nicht das Leben so lassen wie es ist, es ist wie ein Drang der in mir ist, alles verstehen zu wollen.
Wollte ich auch sehr lange. Fast als Lebensziel.
Aber irgend wann erkennt man, wie anmaßend das ist.
Und lässt es bleiben.

Das ist keine Resignation, sondern dem Gebrauch der Vernunft zu danken.
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PIcasso1989 ist offline  
Alt 31.07.2011, 18:43   #10
CherryDream
Senior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 04/2011
Ort: Köln
Beiträge: 906
Zitat:
Zitat von PIcasso1989 Beitrag anzeigen
Wollte ich auch sehr lange. Fast als Lebensziel.
Aber irgend wann erkennt man, wie anmaßend das ist.
Und lässt es bleiben.

Das ist keine Resignation, sondern dem Gebrauch der Vernunft zu danken.
Ja aber der Gedanke daran das man das ganze Leben eh niemals verstehen wird, macht schon das Herz manchmal schwer. Vielleicht bin ich einfach zu wissenshungrig. Ist es nicht aus Bequemlichkeit weshalb man es lässt?
Denn umso mehr man Gedanken daran investiert umso eher findet man für sich die "Lösung".
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CherryDream ist offline  
 

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