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Alt 19.11.2011, 14:19   #1
bubbles
abgemeldet
sexchats und mitgliedschaften in sexcommunities - wo fängt fur euch fremdgehen an?

wie sieht es aus? habt ihr erfahrungen damit?
warum melden sich menschen, die in einer festen beziehung sind, teilweise in sexchats an? ist es die sucht nach anerkennung? will man seinen horizont sexuell erweitern (neugierde)? ist man in einer "BTN" (better than nothing)-beziehung? oder ist es die jagd nach der ego.bestätigung? oder ist man gar unzufrieden mit dem sexleben? oder ist es verführung, dass eben die amateur-pics und pornos auf den seiten, die dazu einladen, sich auch mit den personen zu treffen oder zu chatten, eben einen in versuchung führen ("ich will nicht mehr nur sehen, ich will jetzt auch anfassen!").

wie seht ihr das? ab wann ist es für euch ein "no-go"? wo fängt es an? virtuell die gelegenheit schaffen oder erst beim realen sex-kontakt? und wo würdet ihr noch mit eurem partner drüber sprechen wollen, nach lösungen suchen wollen? wo aber nicht mehr, sondern ihn hochgradig vor die tür setzen?

würden die männer hier akzeptieren, dass ihre frauen sowas tun? bis wohin?
und wie ist es andersrum - wo hört für frauen der spaß auf?
und wie sieht es mit normalen "flirtcommunities" und "kennenlernplattformen" (die also auf menschen an sich ausgerichtet sind, woraus sich natürlich auch liebe oder one-nightstands entwickeln können) aus? löscht ihr euer profil dann? oder besucht die seiten nicht mehr?


besprecht ihr (oder würdet ihr besprechen) eure grenzen diesbezüglich mit eurem partner, wenn ihr eine feste beziehung habt? oder sprecht ihr nicht darüber?

wie würdet ihr reagieren, wenn euer partner euch dabei erwischen würde? würdet ihr euch löschen? wäre es euch peinlich?
und wie würdet ihr reagieren, wenn ihr merken würdet, dass euer partner so etwas tut?

auf interessante meinungen gespannt!

Geändert von bubbles (19.11.2011 um 14:25 Uhr)
bubbles ist offline  
Alt 19.11.2011, 14:19 #00
Administrator
Hallo bubbles, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 19.11.2011, 14:37   #2
drachentoeter
Golden Member
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Manchmal hier, manchmal dort
Beiträge: 1.429
Zuviele Fragen auf einmal.
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drachentoeter ist offline  
Alt 19.11.2011, 15:27   #3
TeamU
Special Member
 
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
Wir finden nichts dabei, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wenn man verheiratet ist, kann sich doch irgendwann die Lust auf etwas Neues und Spannendes einschleichen.

Das kann ja auch der totale Gegensatz zum eigenen Partner/in sein, oder einer hat weniger häufig Lust als der Andere. Soll dann einer dauerhaft vertrocknen? Das halten wir für unfair.

Was, wenn ein Partner bi ist? Bloß wegen einer Ehe niemals Wünsche realisieren? Wenn meine Frau z.B. mal etwas mit einem Farbigen haben möchte, werde ich mich jedenfalls nicht mit Schuhcreme lackieren. Dann soll sie ihn haben.

Der Akt als solches wird häufig überbewertet. Es ist ein körperliches Vergnügen und sollte nicht auf einer Leibeigenschaft beruhen.

Wir haben kein Problem damit und behandeln das Thema offen.
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Geändert von TeamU (19.11.2011 um 15:32 Uhr)
TeamU ist offline  
Alt 19.11.2011, 15:44   #4
drachentoeter
Golden Member
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Manchmal hier, manchmal dort
Beiträge: 1.429
Ich sehe darin auch kein Problem, schon gar kein "Fremddenken".
Es ist sicherlich gut, wenn man das nicht geheim tun muss
und sich bestenfalls gemeinsam amüsiert.

Etwas weiter geht natürlich der "hot chat" oder Cybersex und Ähnliches.
Da sollte man darüber nachdenken, wo was fehlt.
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drachentoeter ist offline  
Alt 19.11.2011, 19:20   #5
bubbles
abgemeldet
Themenstarter
drachentöter:
du willst also damit sagen, dass du keinerlei probleme damit hättest, für eine frau dazusein (feste beziehung), von der du wüsstest, sie geht regelmäßig in diese sexchats und tauscht dort fantasien aus?
beziehungsweise, wenn diese chats auch dafür offen sind, einander im real-life zu treffen, dass sie mal abends behauptet, zu einer freundin zu gehen, aber in wahrheit dann dort bei dem anderen auftaucht- natürlich zweckgerichtet?

für dich müsste es erst eine "in flagranti"-überführung geben, um zu sagen, sie geht fremd? und wann passiert so etwas schon einmal? ich meine, wann steht einer mal wirklich "daneben", wenn es passiert? eben.

ich frage ganz ehrlich.
ich hätte damit nämlich probleme. du nicht?
wenn ich sagen würde, damit hätte ich keine probleme, dann würde ich lügen.

das ist für mich wie ein beziehungspartner, der mitglied in einem swingerclub ist, und theoretisch jeden abend dahingehen könnte, aber ich müsste ihn ja dabei "erwischen". oder der dann und wann dorthin geht "aber nur um zu schauen". muss man wirklich soweit gehen?

ist die mitgliedschaft deiner (potentiellen) partnerin in solchen communities (ich rede jetzt nicht vom lovetalk oder vergleichbaren, genausogut könnte mein lover mitglied im gartenzwergverein sein, oder in einer partei, oder beim sportclub, in einer theatergruppe oder band - das ist für mich in etwa vergleichbar, es geht nicht darum, ihn einzusperren) für dich wirklich "passt schon"- mach dem motto total vertretbar und kein problem?

für mich ist es das definitiv nicht. und selbst WENN ich mich in solchen virtuellen groups anmelden würde (was mir sowohl als partner als auch als single fernliegt) - ich würde an der liebe meines partners zweifeln, wenn er "damit kein problem" hätte.

ich würde denken, "ich bin ihm shice-egal". und das will ich ja auch wieder nicht.
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Geändert von bubbles (19.11.2011 um 19:26 Uhr)
bubbles ist offline  
Alt 19.11.2011, 22:03   #6
r.u.m.b.i
Nachtschwärmer
 
Registriert seit: 02/2004
Beiträge: 6.623
Nun ja, wenn man sich darauf einigen kann, warum nicht?

Wenn beide nicht damit klarkommen, kriegt man das schon vorher mit würde ich meinen.
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r.u.m.b.i ist offline  
Alt 19.11.2011, 23:14   #7
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Bubbles, du hättest ein Problem damit, wenn dein Partner in einer Single-Community ist? Wer hat denn bei sowas kein Profil? Ich sehe da einen großen Unterschied zwischen Mitglied sein und aktiv nutzen. Aktiv nutzen ist natürlich eher nicht so schön.

Bei irgendwelchen Sex-Chats seh ich eigentlich auch kein Problem. Klar, sie könnte irgendwann sagen, sie geht zu ner Freundin und trifft sich in Wahrheit mit einem aus so nem Chat, aber erstens gibts dann eh tiefergehende Probleme und ich hab mir das vermutlich selbst zuzuschreiben und zweitens hätte sie den Typen doch auch abends mit ihren Freundinnen in der Disco kennenlernen können. Verbietest du deinem Partner demnach auch Discobesuche?
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Talamaur ist offline  
Alt 20.11.2011, 10:16   #8
drachentoeter
Golden Member
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Manchmal hier, manchmal dort
Beiträge: 1.429
Wo ist genau das Problem?

Wobei ich auch nach zweimaligem Lesen des TE postings immer noch nicht genau weiß, was genau das Problem ist.

Ich habe es so verstanden, dass der TE aus einer Mitgliedschaft in einer Sex-community (was ist das genau?) ableitet,
dass daraus auch reale Treffen entstehen. Wenn das so wäre, wäre es Fremdgehen, nichts anderes.

Bleibt es aber bei virtuellen, anonymen Kotakten, ist das nur eine Ergänzung der partnerschaftlichen Sexualität.
Kaum anders als das Lesen von erotischer Literatur oder Anschauen entsprechender Filme.

Und nochmal: gemeinsam ist das natürlich die beste Lösung.

Wir hatten einen account gehabt und jeder von uns hatte den Zugang.
War irgendwann langweilig. Wenig Erotik, dafür Beschimpfungen.
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drachentoeter ist offline  
Alt 20.11.2011, 10:37   #9
Sam Hayne
seniler alter Zirkusaffe™
 
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
Fremdgehen fängt für mich dort an, wo ich anfange zu kurz zu kommen.
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Sam Hayne ist offline  
Alt 20.11.2011, 15:19   #10
Kanadier92
Member
 
Registriert seit: 12/2009
Beiträge: 153
Moin,

also ich bin erstmal grundsätzlich der Meinung, dass grade sowas Auslegungs- und Ansichtssache ist. Jeder reagiert bei sowas anders.

Für mich wär stünde so ein Verhalten meinerseits zu keiner Zeit zur Debatte, denn wenn es soweit kommt, dass ich mich im Internet nach Abwechslung, Spaß, oder Zuneigung suchen muss, dann läuft ja wohl ganz massiv etwas falsch. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass man in dieser fiktiven Situation in einer Beziehung ist.
Wenn ich solche Bedürfnisse habe, dann ist in der Beziehung ein erheblicher Mangel an dem, was mich dazu bewegt, so etwas zu tun.

Meine Freundin würde mir warscheinlich den Hals umdrehen und das kann ich gut verstehen. Ich würde mir überflüssig vorkommen. Außerdem hinterfragt sich die Partnerin warscheinlich, wenn auch unbewusst, ob sie etwas falsch gemacht hat, oder irgendwelchen Ansprüchen nicht genügt. Sei es sexuell oder psychisch.
ich würde da wohl ähnlich reagieren. Ich wäre traurig und gleichzeitig wäre das Ganze für mich auch eine Art Vertrauensbruch und Vertrauen ist ein Gut, das man sich verdienen aber auch verlieren kann. Es dann aber zurück zu gewinnen, ist wohl eine der schwierigsten zwischenmenschlichen Dingen überhaupt.

Von daher würde ich sowas niemals tun und dementsprechend auch reagieren, wenn mir so etwas wiederfahren würde.

Schönen Sonntag noch
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Kanadier92 ist offline  
 

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