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Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
08.02.2012, 15:58 | #41 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 01/2012
Beiträge: 18
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Ja das ist MEINER und ich fragte nach EUREM.
Weil ich daran interessiert war, wie andere das wohl sehen.
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08.02.2012, 16:02 | #42 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Leuten mit solchen Statements schenke ich schlichtweg keine Beachtung, geschweige, dass ich lange über sie nachdenke (Zeitverschwendung). Entweder wissen sie wirklich nicht wie sich die Welt nun mal dreht, können natürliche Prozesse einfach nicht akzeptieren und versuchen das Rad neu zu erfinden - und sorgen mit ihrer Einstellung für eine völlig verdrehte Welt. Wie du schon angedeutet hast, ergänzen sich Partner bestenfalls, was die Erziehung betrifft, so dass auch jeder seine beruflichen Ambitionen irgendwie verwirklichen kann.
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08.02.2012, 16:18 | #43 | ||
Golden Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Irgendwo und Nirgendwo
Beiträge: 1.265
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Ich bin überzeugt das ein Kind am besten in den ersten 3 Jahren bei der Mutter, bzw die Mutter bei dem Kind zu Hause bleibt. Für die Entwicklung des Kindes macht es am meisten Sinn, zu dem darf die Schwangerschaft dabei mal nicht ausgeklammert werden. Es entwickelt sich während der Schwangerschaft eine Bindung zwischen Kind und Mutter.
Sicherlich können Väter diesen Job nach der Geburt auch leisten, aber besser geeignet sind in meinen Augen definitiv die Frauen. Hängt im übrigen unheimlich stark von der eigenen Erziehung und der gesellschaftlichen Norm ab. In vielen Ländern wäre das für ein Frau nichtmal einen Gedanken wert dem Mann die Aufgabe zu überlassen. Wo bei gerade in der ehemaligen DDR die Kinder gern in Kitas abgeschoben wurden. Schließlich hatte Mutti in der DDR zu funktionieren und ganz im Sinne des Staates Arbeit zu verichten.
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08.02.2012, 16:24 | #44 | ||
Senior Member
Registriert seit: 10/2011
Beiträge: 675
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Klar, das ist eben Teil einer linken Ideologie. Und im Grundsatz sogar höchst kapitalistisch, was nur auf den ersten Blick ein Widerspruch ist.
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08.02.2012, 16:38 | #45 | |||
Golden Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Irgendwo und Nirgendwo
Beiträge: 1.265
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Zitat:
Das beruflich gesehen leider ein spürbarer Nachteil für Frauen oder auch Männer entsteht die sich ganz der Aufzucht widmen ist dabei eine negative Auswirkung der Arbeitswelt. Diese reagiert sowieso sehr träge auf die Bedürfnisse der Individuen. Doch die Wichtigkeit der Kinder gerät mir dabei ins hintertreffen. Kinder werden oft mit Arbeit gleichgestellt. Da wird bei der Aufzucht von verschwendeter Zeit gesprochen. In so einem Fall frage ich mich oft ob ein Leben dann nicht auch ohne Kinder besser wäre. Ich meine als Ehepaar oder was auch immer sollte klar sein, das ein Kind Verantwortung und Einschnitte im Leben abverlangt. Wenn ich Kinder generell in die Obhut von fremden Menschen gebe ist es fraglich was ich mit dem bekommen eigener Kinder bezwecken wollte. Ob nun Vater oder Mutter sich kümmern sollte dabei in Hand der jeweiligen Familien liegen.
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09.02.2012, 06:53 | #46 | |||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 3.241
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Zitat:
Kinder brauchen Mütter. Wirklich? Ganz einfach..mein Vater ist ein Rindvieh..hat nie zu mir gehalten, mich nie unterstützt, mich immer als Versager abgestempelt... heute fleht er danach dass ich Kontakt zu ihm habe.... Meine Mutter hat immer zu mir gestanden..egal was für Dummheiten ich auch immer getan habe. Nachdem mein Vater sie verlassen hat habe ich mit ihr Fete gemacht, und das obwohl sie 26 Jahre älter ist als ich... eine tolle Frau Meine Mutter ist meine beste Freundin, sie nimmt mich so wie ich bin.. Mein Vater kritisiert mich noch heute anstatt zu aktzeptieren.. Ein falscher Fuffziger! Scheiss auf die Vater-Figur!!!
Geändert von T-800 Model 101 (09.02.2012 um 07:06 Uhr) |
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09.02.2012, 08:58 | #47 | ||
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.497
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auch wenn es in der praxis leider nicht so oft zu klappen scheint, sind männer, bei entsprechender einstellung und genossener erziehung, sehr wohl dazu in der lage, ein kind von klein auf zu versorgen, ihm liebe zu geben und es zu erziehen.
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09.02.2012, 09:14 | #48 | ||||
Lustiger Astronaut
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 4.803
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Zitat:
Die Frauen sind arbeiten gegangen, weil sie sich und ihre Arbeitskraft als wichtig begriffen haben. Und auch nach dem 1 Jahr MUSSTE man nicht in die Krippe sondern konnte auch von der Oma betreut werden. Zitat:
Wobei es im Mittelalter üblich war, dass der Vater die Kinder erzog, weil man diese wichtige Aufgabe keiner Frau zutraute.
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09.02.2012, 09:46 | #49 | |||
Golden Member
Registriert seit: 02/2011
Ort: Irgendwo und Nirgendwo
Beiträge: 1.265
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Zitat:
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09.02.2012, 10:02 | #50 | ||
gerüsselt, nicht gerührt
Registriert seit: 03/2011
Ort: Östliches Niederösterreich
Beiträge: 2.830
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Ein Kind braucht beide Elternteile, und zwar soviel davon, wie halt möglich ist. Sch.iße in der heutigen Zeit, wo Ehen zerbrechen, bzw. gar nicht erst geschlossen werden, der Hedonismus regiert, und 12 Stunden Arbeitstage eher die Regel, als die Ausnahme sind.
Beide Elternteile, Mann und Frau; eben aus diesem Grund finde ich auch die Möglichkeit, daß gleichgeschlechtliche Paare Kinder adoptieren können, mehr als nur bedenklich. Rüsselkäfer
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