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26.02.2012, 14:51 | #141 | ||||
abgemeldet
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Zitat:
Zitat:
Selbstverständlich bin ich kein Vertreter für ''weibliche Gewalttäter''. Auch habe ich keinen Hass auf Männer. Ich glaube aber, dass Außenstehende deshalb so schnell mit Beurteilungen sind, weil sie sich nicht wirklich damit beschäftigen und auseinandersetzen - da wird nur der Standardspruch genutzt: ''Frauen schlägt man nicht.'' Das ist natürlich den Männern gegenüber auch nicht gerecht, die Gewalt grundsätzlich ablehnen und vermeiden. Wobei sich mir die Frage aufdrängt, wie Konflikt fähig ist unsere Gesellschaft eigentlich noch?
Geändert von gabimaus (26.02.2012 um 18:26 Uhr) |
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27.02.2012, 12:37 | #142 | ||
Special Member
Registriert seit: 01/2012
Ort: Norden
Beiträge: 2.004
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dieser thread ist ein schönes beispiel wie sich "gewalt" aufbauen kann. die diskussion hat sich immer mehr aufgeheizt und die teilnehmer haben sich reingesteigert.
was hättet ihr gemacht, wenn ihr euch in echt begegnet wärt??? an die gurgel gegangen? sich gegenseitig so anzugehen finde ich auch in internet foren nicht so erwachsen.... euphemistisch gesagt.
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27.02.2012, 16:28 | #143 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Da die Intensität der Streitereien nach überschreiten dieser Hemmschwelle mit Sicherheit beständig zunimmt, wird man(n) irgendwann zur Gegenwehr genötigt. Und leider glaubt Dir als Mann da erstmal niemand, auch wenn du völlig unschuldig bist. Ich bin den besagten Freunden irgendwann Jahre später in einer Discothek über den Weg gelaufen und habe Sie direkt angesprochen. Darauf kam dann die Entschuldigung, weil diese Menschen eingesehen haben wie manipulativ meine Ex-Freundin in Ihrem Umfeld tätig war. Ich muss wohl nicht letzte Typ gewesen sein, bei dem sich solche Vorfälle häuften. Und da muss es ihnen wohl auch gedämmert haben, dass sie mir gegenüber einen riesen Fehler begangen haben. Leider halt zu spät... Ich glaube niemand kann sich die Situation vorstellen, wenn man solchen Vorwürfen ausgesetzt ist.
Geändert von blasphemic (27.02.2012 um 16:33 Uhr) |
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27.02.2012, 17:01 | #144 | ||
Überlebende
Registriert seit: 10/2009
Ort: Göttingen
Beiträge: 2.380
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in bezug auf rechtzeitig gehen...
mein ex hat mich "nur" einmal getreten und ich habe sofort meine sachen gepackt und habe eine 1 jährige beziehung beendet. gewalt in jeder form geht nicht und wer bleibt, der kann einem nur leid tun.
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27.02.2012, 18:10 | #145 | ||
Registriert seit: 04/2010
Ort: in der Nähe von München
Beiträge: 11.526
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Also ich verstehe nicht ganz, wie man bei so einem Thema groß diskutieren kann. Gewalt hat in einer Beziehung nichts zu suchen, egal ob psychisch oder physisch. Egal ob von Frau oder Mann ausgeübt wird.
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28.02.2012, 07:57 | #146 | ||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Aber gerade darum beharre ich darauf, dass wenigstens dort, wo es einfach erkennbar ist (physische), dann auch immer sofort Konsequenzen gezogen werden. Weil physische Gewqalt auch immer mit psychischer Gewalt einhergeht (physische Gewaltanwendung IST eben auch psychische) werden dadurch dann moeglicherweise sogar wie Mindeststandards (leider keine ausreichenden) bzgl. nicht-physischer psychischer Gewalt mitetabliert. Zitat:
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28.02.2012, 09:28 | #147 | |||||
Registriert seit: 04/2010
Ort: in der Nähe von München
Beiträge: 11.526
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28.02.2012, 11:32 | #148 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Schlagen schadet auch dem Schlaeger psychisch, aber nicht alle merken das. In diesen beiden Hinsichten ist physische Beziehungsgewalt immer auch psychische Gewalt. Was ich sonst noch meinte: wenn jemand psychische Gewalt erlebt, diese aber zunaechst nicht als Gewalt einordnet, kann ihm / ihr u.a. dann ein Licht aufgehen wenn er/sie sich retrospektiv klar macht: "als sie das gesagt hat, habe ich mich gefuehlt als haette sie mir in den Magen getreten". So dass das physische-Gewalt-Verbot dann eine Nebenwirkung auf rein psychische Gewalt hat. Was aber nicht den gesamten Bereich der psychischen GEwalt abdecken kann.
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