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01.05.2012, 08:18 | #11 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Also ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass ein Kind wegen einer zu kleinen Wohnung aus der Familie genommen wird.
Diese Angst vorm Jugendamt ist zu übertrieben. Meine Freundin, die auch Harz4 Empfängerin ist hat auch dauernd Panik, dass die vor der Tür stehen und ihre Kleine mitnehmen, bloss weil sie mal die Wäsche noch nicht zusammen gelegt hat oder so (allerdings wird ihre Angst auch dauernd von der bekloppten Frau ihres Vaters geschürt). Ganz ehrlich, in unserem alten Haus hat eine richtige Asozialenfamilie gelebt. Alle fett, ungepflegt und zu 6st auf 75 m² (3 ZKB). Ältester Sohn dauernd betrunken und aggressiv (hat zumindest öfter rumgeschrien) und als sie rausgeworfen wurden wegen Mietrückständen musste die Bude danach 3 mal vom Kammerjäger ausgeräuchert werden. Es gab Wanzen und Flöhe. Und da ist das Kind der einen Tochter aufgewachsen und die hat das immer noch. Und das JA ist auch an denen dran. Wenn nicht mal DA ein Kind raus genommen wird, dann doch sicher nicht, weil die Wohnung etwas zu klein ist...
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01.05.2012, 10:11 | #12 | |||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 01/2012
Beiträge: 1.320
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01.05.2012, 14:28 | #13 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Zu kleine Wohnung? Ist doch ganz einfach: arbeiten, Geld verdienen, bessere Wohnung suchen.
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01.05.2012, 19:12 | #14 | |||
Special Member
Themenstarter
Registriert seit: 02/2011
Beiträge: 5.550
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Zitat:
Meine Freundin steckte ihn allerdings in eine AHS (Gymnasium) wo er im ersten Jahr einen Vorzug hatte und auch im zweiten Jahr nur Noten 1-3 im Zeugnis.
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01.05.2012, 21:07 | #15 | ||||
Quoten-, äh, -dings
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 4.911
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Zunächst heißt es aber Arbeitsstelle finden und Kinderbetreuung regeln. Und das ist nicht immer einfach.
Zitat:
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01.05.2012, 21:41 | #16 | |||||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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01.05.2012, 21:46 | #17 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Die nie im Leben so heruntergekommen sein muss,wenn man bei klarem Menschenverstand ist. Auch eine größere,passendere Wohnung, bedeutet letztendlich nur,dass man weniger Sozialleistungen erhält. Wenn Schimmelpilz in der Wohnung herrscht,sollte man dies,und kann es auch,dem lokalen Arbeitsamt mitteilen,die darauf reagieren. Man muss sich nur damit beschäftigen und bekommt Lehrgeld.
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02.05.2012, 10:46 | #18 | |||||||||
Platin Member
Registriert seit: 10/2010
Ort: Heute
Beiträge: 1.508
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Zitat:
Aber, dass auch Mitarbeitern des Jugendamtes Fehler unterlaufen, mit tragischen Folgen, ist bekannt. Zitat:
Aber wer entscheidet, ob das Kindswohl gefährdet ist? Auf Grund welcher Umstände? Sind die Beobachtungen, die ein Mitarbeiter des Jugendamtes oder ein mit dem Kind betrauter Erwachsener macht, richtig interpretiert und führt zu den richtigen Schlussfolgerungen und Maßnahmen? Zitat:
Auch will man ein Kind nicht aus der gewohnten Umgebung(Kita,Schule,Freunde,Familie) rausreißen und ist deshalb Örtlich gebunden. Ein Ortswechsel würde dann vielleicht auch bedeuten, dass man sich eine neue Arbeit in einem anderen Ort suchen müsste. Ganz so einfach, wie Du es hier abtust, ist es nicht! Zitat:
Das wäre tragisch. Zitat:
Und es wurden auch schon Kinder fälschlicherweise aus Familien genommen, sowie andere Kinder fälschlicherweise in Familien gelassen wurden, die dann zu Tode kamen. Leider passieren auch solch tragische Fehler. Jedoch will ich auch betonen, dass ich die Arbeit der Jugendämter sehr schätze und ich finde, dass sie grundsätzlich gute Arbeit leisten, die sicher sehr schwer ist. Zitat:
Dafür muss das Kind nicht, wie Du behauptest, ein extremer Fall sein. Da ist die Verantwortlichkeit der Eltern gefragt und diese müssen sich gut informieren, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Denn auch hier: Ärzte irren auch! Wenn Eltern nicht wollen, dass ihr Kind mit Medikamenten behandelt wird bei ADHS, dann muss es möglich sein eine geeignete Therapieform zu finden in Zusammenarbeit mit den Eltern. Das Kindswohl ist dann gefährdet, wenn die Klinik und Jugendamt Mitarbeiter einfach gegen den Wunsch der Eltern agieren und eine Medikamentöse Behandlung erzwingen. Diese Medikamente wie Ritalin zum Beispiel sind auch unter Fachleuten sehr umstritten. Und AdHS ist keine Krankheit, die ohne Medikamente eine Gefährdung für das Kind darstellt. Zitat:
Das ist mal ein Lacher wert! Schimmelpilzbeauftragte des Arbeitsamtes! Als wenn sie nicht genug zu tun hätten.
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02.05.2012, 21:21 | #19 | ||||
Quoten-, äh, -dings
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 4.911
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Ich weiß. Mir sind schon Leute begegnet, bei denen ich mich frage, ob ich mich gerade am Set von "Familien im Brennpunkt" befinde. Ich habe die Frage meiner Vorrednerin aber so verstanden, dass sie noch nicht mit dem Sozialrecht in Berührung gekommen ist und sich folglich nicht damit auskennt.
Was heißt hier Gott sei Dank? Für die Mietinteressenten ist das eher ungünstig und für die schwer vermittelbaren Mietinteressenten eine mittlere Katastrophe. Mir ging es darum, aufzuzeigen, mit welchen Schwierigkeiten diese Menschen zu kämpfen haben. Denn um diese Personengruppe geht es hier vorrangig, schon seit dem ersten Post. Das haben auch alle außer Dir inzwischen kapiert. Zitat:
Zitat:
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31.05.2012, 12:44 | #20 | |||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Zitat:
Und in der heutigen Zeit würde ich eh nix mehr vermieten, das Risiko ist einfach zu groß. Dann lieber Zimmer an Handwerker u.ä. vermieten. Bei denen weiß man wenigstens, wann sie wieder gehen
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