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31.05.2012, 22:27 | #51 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 8.365
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Zitat:
Was spricht denn gegen nichtletale Waffen/Munition in Schützenvereinen ? Das wurde bislang auch schön ignoriert. Ist mir ebenso ein Rätsel,.. beides.
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31.05.2012, 23:59 | #52 | |||
abgemeldet
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Zitat:
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01.06.2012, 02:07 | #53 | |||
Golden Member
Registriert seit: 09/2000
Ort: Oldenburg (Oldb)
Beiträge: 1.350
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Zitat:
Ein Franzose und ein Deutscher blicken auf einen Haufen Pflastersteine. Letzterer macht sich Gedanken über die Unordnung, während ersterer strahlend auf Argumente sieht, die ihm gut von der Hand gehen werden... Es bringt nichts, das schärfste Waffengesetz der Welt weiter zu verschärfen wenn dabei nichts weiter rauskommt, als das beim nächtes Amoklauf wieder irgendwer menschlich versagt hat und somit wieder Tote zu beklagen sind. Es bringt vor allem dann nichts, wenn weniger und weniger Menschen bereit sind, sich dem ganzen Wahnsinn zu stellen und keinen Jagdschein mehr machen. Wenn in Berlin der erste Kitagarten von Wildsäuen umgegraben wird und dabei das ein oder andere Kind als "Kollateralschaden" mit untergepflügt wird... DIE DISSKUSSION wird dann spannend. Wenn wir ohne Risiko leben wollen... Dann sollten wir uns schnellstens von diesem Leben verabschieden. Nur weil Ihr Euer Schnitzel tiefgekühlt und abgepackt kaufen könnt, so heißt das noch lange nicht, dass auf dieser Welt Friede, Freude, Eierkuchen herrschen!
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08.07.2012, 13:17 | #54 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 8.365
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http://www.spiegel.de/panorama/justi...-a-843228.html
Zitat:
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09.07.2012, 13:14 | #55 | ||
Senior Member
Registriert seit: 01/2012
Ort: überall und nirgendwo
Beiträge: 832
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Also ich wäre dafür, dass man das derzeitige Waffengesetz weitestgehend so lässt, wie es bereits ist. Ich würde eigentlich nur einen Zusatzpassus hinzufügen, dass wenn ein Mitglied des Haushaltes wegen einer Persönlichkeitsstörung in psychologischer Behandlung ist, wobei die Störung besonders in Verbindung mit einer Waffe die Gefahr birgt, sich selbst oder andere zu gefährden (z.B. Depressionen wegen Selbstmordgefahr oder Tötungsphantasien), die Waffe nicht mehr zu Hause gelagert werden darf und eben doch nur noch z.B. im Schützenverein gelagert werden darf.
Und dass sich Besitzer einer Waffe regelmäßig einer psychologischen Untersuchung unterziehen müssen (z.B. einmal im Jahr). Wie bereits erwähnt ist das Problem nicht die Waffe, sondern der Mensch. Und anstatt dass sich die Regierung mal überlegt, wie es kommt, dass ein 17jähriger junger Mann plötzlich durchdreht und wild um sich ballert diskutieren sie über Waffenverbote und Verbote von Shootern. Aber der Amoklauf lag nur sekundär daran, dass eine Waffe zur Hand war, sondern primär daran, dass er gemobbt wurde und sich von der Gesellschaft ausgeschlossen fühlte. Vermutlich wollte er, dass seine Mitschüler einmal Respekt vor ihm haben und da es nunmal nicht anders ging... Ein halbes Jahr später war der Amoklauf in Ansbach, da hatte der Täter dann eben ein Beil mitgenommen. Sollen wir jetzt allen Leuten verbieten, sich hinten im Garten ihr Holz mit einem Beil zu zerkleinern, dass es auch in den Ofen passt? Ich finde, dass die Politik weniger palavern sollte von wegen "Waffen verbieten" oder "Killerspiele verbieten", sondern viel mehr schauen sollte, wie man solche Amokläufe verhindern kann. Ich wurde auch mal ne Zeit lang gemobbt und da hieß es immer nur "selber schuld" oder "da können wir nichts machen". Und das kann einen Menschen zerfressen, vor allem im Teenageralter, in dem auch die Psyche von "normalen" Teenagern noch ungefestigt und labil ist. Und wegen der Sache von gestern - wer weiß, ohne Waffe wäre die Frau vielleicht mit einem Küchenmesser auf die Opfer losgegangen. Auch hier wäre es eher wieder interessant, warum die Frau so durchdrehte. Und es mag ja sein, dass Waffen ursprünglich zum töten hergestellt wurden und in anderen Ländern primär diesen Zweck erfüllen. Aber für einen Schützen ist das eben eine normale Sportart und die Waffe nur Gerät zum ausführen zum Sport, wie für den Fußballer eben sein Fußball (der übrigens auch schwere Kopfverletzungen und mindestens ne Gehirnerschütterung verursachen kann, wenn man diesen kräftig an den Kopf geschossen kriegt). Außerdem werden hier Kampfsportarten ohne Schusswaffe als legitim dargestellt, damit kann man einen auch schwer verletzen und einige sind ursprünglich auch entstanden, um andere zu schädigen. Ich habe eine Zeit lang Kampfsport gemacht, genauso wie ein Schütze eben, weil es mir Spaß gemacht und Stress abgebaut hat. Ich will aber nicht wissen, wie viele "Schlägertypen" sowas auch machen. Aber soll man jetzt allen verbieten z.B. Kickboxen zu betreiben, nur weil man anderen damit schaden könne? Ich weiß nicht.
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11.07.2012, 10:20 | #56 | |||
Special Member
Registriert seit: 06/2008
Ort: Bremen
Beiträge: 2.824
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Zitat:
Davon abgesehen habt ihr nach wie vor meine Frage nicht beantwortet, vermutlich weil sie unschön ist und nicht eurer "alles verbieten!" Mentalität entspricht. "Glaubst du wirklich dass es kriminelle Elemente und Menschen die nichts zu verlieren haben stört dass der Gegenstand den sie für ihre kriminellen Handlungen oder ihren Amoklauf verwenden verboten ist wenn sie doch viel schlimmere Verbrechen begehen?" Die Antwort darauf sollte allen klar sein, das EINZIGE was man mit einer verschärfung der Gesetze erreicht ist es gesetzestreue Bürger zu entwaffen, eine Person die plant den Tag nicht zu überlegen oder in alle möglichen Verbrechen verstrickt ist wird eine verschärfung des Gesetzes nicht interessieren. In Japan gibt es übrigens ein weit härteres Waffengesetzt wenn ich mich nicht täusche und das Land hat keinerlei direkte Grenzen zu einem seiner Nachbarn über die man Waffen im großen Stil schmuggeln könnte. Trotzdem wurde vor kurzem ein Raketenwerfer in einem Lagerhaus gefunden zusammen mit anderen Waffen. Auch hat dies Amokläufer und Mörder nicht davon abgehalten ihren Aktivitäten nachzugehen, sie nutzen nur einfach andere Gegenstände die ebenfalls als Waffen eigenen. Also viel Spaß dabei sinnlose Gesetze zu erlasse die einfach nur dazu dienen mehr und mehr Menschen zu kriminalisieren. Wenn wir dabei sind könnten wir auch noch andere Marotten die man so im Ausland findet übernehmen.
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11.07.2012, 11:35 | #57 | ||
Galaxie-Reisender
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Klar, wir bewaffnen uns alle und beim nächsten Nachbarschaftsstreit wird die Waffe gezogen
Wer solche Angst vor seinen Mitmenschen hat oder gar Diktaturen wittert, dass er sich bewaffnen will, dem hilft sicher keine Waffe, sondern der Gang zum Doc.
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11.07.2012, 12:37 | #58 | |||
Special Member
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Zitat:
Ich glaube du hast damit grade einen neuen Tiefpunkt erreicht, Respekt. Bonus Punkte übrigens dafür wie du es geschafft hast zu vermeiden auch nur im Ansatz auf das einzugehen dass ich geschrieben habe!
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11.07.2012, 13:13 | #59 | |||
Galaxie-Reisender
Registriert seit: 01/2012
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Zitat:
Mein Beitrag hiet sich von allgemeiner Natur, ok vllt. einen kleinen Seitenblick zu "Ist" mit der Demokratie retten und einer Diktatur entgegenwirken Des weiteren habe ich sonst keine Meinung kritisiert, weder die eine noch die andere. Das was ich meinte (wobei ich gegen Waffenbesitz bin). das was ich meinte ich das, wer Probleme mit seinen Umfeld hat und über all eine Gefahr wittert, dass eine Waffe Sinn machen könnte, hat offensichtlich eher ein Problem mit der Gesellschaft als mit fehlender Waffe. Ich für mein Teil hatte noch nie das Bedürfnis eine Waffe haben zu müssen, interessant das mal anzuschauen - sicher, aber mehr nicht
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11.07.2012, 15:57 | #60 | ||
Special Member
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Das Problem ist dass der letzte Beitrag vor meinem schon etwas älter war, deiner direkt nach Meinem geschrieben wurde und da du niemanden zitierst oder ansonstendirekt angesprochen hast die Wahrscheinlichkeit dass er eine direkte Reaktion auf meinen Beitrag war ziemlich hoch ist.
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