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Alt 23.06.2012, 11:29   #1
Schwankende
Member
 
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 492
Feminismus und Lebensformen

Das vorige Forum wurde geschlossen. Deshalb eröffne ich ein Neues mit einem anderen thematischen Schwerpunkt.
Ich knüpfe daran an:

@ MadHatter


Zitat:
Zitat:
Viele Femnistinnen haben sich mit Homosexuellen solidarisiert- oder sind sogar in den 60er Jahren aus Protest lesbisch geworden! Das sollte eine beißende Kritik an der Heteronormativität sein.
Das finde ich seltsam. Da bin ich konservativ und kann es schlecht nachvollziehen und frage mich ob das für unsere Gesellschaft gut ist.

Was mir nicht gefällt, ist, dass manche Lesben meinen, dass andere Frauen doch einfach mal ausprobieren sollten, ob sie nicht auch lesbisch sind und betreiben dahingegen Mission. Kann das richtig sein? Ist diese art des Feminismus sinnvoll? Ich würde das in Frage stellen. Ich mag es nämlich gar nicht auf dieser Ebene missioniert zu werden. Denn auch wenn ich manche feministische Anliegen gut heiße, finde ich trotzdem heterosexuelle Beziehungen gut und auch viel sinnvoller als andere Lebensformen, wie als single zu leben.

Zitat:
Zitat:
Ich würde sagen, jede Femnistin sollte sich für diejenigen einsetzen, die aus dem Zweier-Schema fallen, also Intersexuelle, Transsexuelle, Transgender und Homosexuelle. Sie sollte es tun, weil sie eine gerechte Ordnung der Geschlechter anstrebt, die keine AußenseiterInnen kennt.
Warum? Beziehungsweise, welche Art der Einsetzung meinst du? Gegen Diskriminierung bin ich und ich finde, dass Menschen unabhängig davon welches biologische und soziale Geschlecht sie haben akzeptiert werden sollen. Aber es bedeutet für mich nicht, dass ich es gut finde, dass ich finde, dass heterosexuelle Paare besser gestellt werden. Denn nur diese Paare können dafür sorgen, dass es Nachkommen geben wird. Für mich ist das für heterosexuelle eine positive Diskriminierung und man kann sich ja entscheiden wie man leben möchte.

Ich kenne ein paar Frauen die bi sind und diese können sich jedenfalls überlegen, wie sie leben möchte. Klar manche sind einfach so wie sie sind und müssen sozusagen damit leben. Aber ich denke, dass alles Auswirkungen hat. Ich habe beispielsweise ein Brille und kann deshalb nicht Pilotin werden. Da könnte ich ja auch sagen, dass ich diskriminiert werde.
Schwankende ist offline  
Alt 23.06.2012, 11:29 #00
Administrator
Hallo Schwankende, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 23.06.2012, 12:27   #2
MadHatter
Cosmic Hobo
 
Registriert seit: 03/2004
Ort: Im Wunderland
Beiträge: 2.754
Es ist schade, dass der Thread geschlossen wurde -v.a. weil ich schon Post deswegen bekommen habe- aber wir können ihn ja hier fortführen.

Zitat:
Zitat von Schwankende
Was mir nicht gefällt, ist, dass manche Lesben meinen, dass andere Frauen doch einfach mal ausprobieren sollten, ob sie nicht auch lesbisch sind und betreiben dahingegen Mission. Kann das richtig sein? Ist diese art des Feminismus sinnvoll? Ich würde das in Frage stellen. Ich mag es nämlich gar nicht auf dieser Ebene missioniert zu werden. Denn auch wenn ich manche feministische Anliegen gut heiße, finde ich trotzdem heterosexuelle Beziehungen gut und auch viel sinnvoller als andere Lebensformen, wie als single zu leben.
Feminismus bedeutet ja nicht nur, sich für die Rechte der Frauen einzusetzen. Jede Feministin macht sich irgendwann und irgendwie Gedanken über die Heteronorm. Die Ausschließlichkeit dieser Norm wird erst klar, wenn wir uns mal verdeutlichen, wer alles nicht darunter fällt (Intersexuelle, Homosexuelle etc.). Feministinnen haben sich darum mit diesen Gruppen solidarisiert, z.B. die bekannte Judith Butler. Die Frage nach der Freiheit der Frau zieht die Frage nach der Selbstbestimmung aller Geschlechter nach sich. Feminismus bedeutet notwendig die Infragestellung der herrschenden Geschlechtsnormen.
Ich glaube, das ist einigen nicht ganz klar. Erst daraus wird auch die Angst von Listerine verständlich, der mir im anderen Thread vorwarf, ich würde zusammen mit dem Feminismus die Geschlechterbezeichnungen völlig aufheben wollen. Der Feminismus weckt stattdessen das "Unbehagen der Geschlechter" und das halte ich für eine gute Sache.

Zitat:
Zitat von Schwankende
Warum? Beziehungsweise, welche Art der Einsetzung meinst du? Gegen Diskriminierung bin ich und ich finde, dass Menschen unabhängig davon welches biologische und soziale Geschlecht sie haben akzeptiert werden sollen. Aber es bedeutet für mich nicht, dass ich es gut finde, dass ich finde, dass heterosexuelle Paare besser gestellt werden. Denn nur diese Paare können dafür sorgen, dass es Nachkommen geben wird. Für mich ist das für heterosexuelle eine positive Diskriminierung und man kann sich ja entscheiden wie man leben möchte.
Ich glaube, dass die Ehe einen besonderen Schutz verdient, egal ob man kinderlos bleibt oder homosexuell ist. Ehen sollten nicht über die Gebärfähigkeit der Frau (oder die Zeugungsfähigkeit des Mannes) definiert werden. Frauen sind nicht dafür da, um unsere Gesellschaft zu erhalten, wie es im anderen Thema von einigen des Öfteren behauptet wurde.

Zitat:
Zitat von Schwankende
Ich kenne ein paar Frauen die bi sind und diese können sich jedenfalls überlegen, wie sie leben möchte. Klar manche sind einfach so wie sie sind und müssen sozusagen damit leben. Aber ich denke, dass alles Auswirkungen hat. Ich habe beispielsweise ein Brille und kann deshalb nicht Pilotin werden. Da könnte ich ja auch sagen, dass ich diskriminiert werde.
Die Stilisierung von sexuellen Orientierungen zu ganzen Lebensformen findet ja statt; der CSD ist heute wieder- wie passend zu unserem Thema.
In den 60er Jahren wurde der Mann und die Heterosexualität von einigen Frauen scharf attackiert. Mittlerweile hat der Zeitgeist für Entspannung gesorgt.
Es müssen zwei Extremen vermieden werden: Einmal, dass die Frau sich vom Mann als heterosexuellen Partner unbedingt absetzen will und zum anderen, dass das Patriarchat in ein Matriarchat, also eine Frauenherrschaft, kippt (z.B. durch eine Idealisierung von weiblichen Attributen oder der Homosexualität). Ein guter Prüfstein für feministische Positionen ist darum ihre Haltung zu Transsexuellen, Transgendern, Intersexuellen und Homosexuellen. Darum brachte ich es in die vorherige Diskussion ein.
Ich persönlich stehe zwischen den Richtungen. Es gibt, ganz grob gesprochen, Differenz- und Gleichheitsfeministinnen. Du scheinst da noch etwas liberaler zu sein.
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Geändert von MadHatter (23.06.2012 um 12:34 Uhr)
MadHatter ist offline  
Alt 23.06.2012, 12:44   #3
Schwankende
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 492
Zitat:
Ich glaube, dass die Ehe einen besonderen Schutz verdient, egal ob man kinderlos bleibt oder homosexuell ist. Ehen sollten nicht über die Gebärfähigkeit der Frau (oder die Zeugungsfähigkeit des Mannes) definiert werden. Frauen sind nicht dafür da, um unsere Gesellschaft zu erhalten, wie es im anderen Thema von einigen des Öfteren behauptet wurde.
Ehe ist für mich nicht die eingetragene Lebenspartnerschaft, sondern in einer heterosexuellen beziehung und sie muss nochmal besonders geschützt bleiben, da sie für nachfolgende Generationen sorgt. Das finde ich sollte der Schwerpunkt unserer Gesellschaft bleiben.
Aber natürlich sollten auch andere verbindlichen Beziehungen geschützt werden, denn auch sie sind für unsere Gesellschaft wichtig.
Mir geht es nicht darum, dass Frauen für unsere Nachkommen verantwortlich sind und darauf beschränkt werden.
Meiner Meinung nach sind Männer und Frauen dafür zuständig. (Ich muss mir da selbst predigen )
Und natürlich ist es wichtig, dass jegliche Art der Familie nicht diskriminiert wird. Denn es ist wichtig, dass Kinder, die in den unterschiedlichen Lebensformen aufwachsen, keine Benachteiligung erfahren und erfahren dürfen, dass sie so aufwachsen dürfen, wie sie aufwachsen.

Zitat:
Es müssen zwei Extremen vermieden werden: Einmal, dass die Frau sich vom Mann als heterosexuellen Partner unbedingt absetzen will und zum anderen, dass das Patriarchat in ein Matriarchat, also eine Frauenherrschaft, kippt (z.B. durch eine Idealisierung von weiblichen Attributen oder der Homosexualität).
Auf jedenfall und das sehe ich auch. Diese Gefahr sehe ich bei manchen Feministinnen und das gefällt mir gar nicht.

Zitat:
Ein guter Prüfstein für feministische Positionen ist darum ihre Haltung zu Transsexuellen, Transgendern, Intersexuellen und Homosexuellen. Darum brachte ich es in die vorherige Diskussion ein.
Warum? Das habe ich noch nicht so verstanden? Ich würde sagen, sie sollten sich auch für Heterosexuelle einsetzen.

Zitat:
Ich persönlich stehe zwischen den Richtungen. Es gibt, ganz grob gesprochen, Differenz- und Gleichheitsfeministinnen. Du scheinst da noch etwas liberaler zu sein.
Ich habe nicht verstanden, was du damit meinst.
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Schwankende ist offline  
Alt 23.06.2012, 12:52   #4
GreatBallsofFire
Ein Buch über Nerds!!
 
Registriert seit: 01/2007
Ort: Hoch den Rock, rein den Stock!
Beiträge: 11.530
Zitat:
Zitat von Schwankende Beitrag anzeigen
..Ich würde sagen, sie sollten sich auch für Heterosexuelle einsetzen..
...und den Begriff "Feminismus" durch die Forderung nach allgemeingültigen Menschenrechten ersetzen, zu denen dann auch das Recht auf die eigene Sexualität und ihre Unantastbarkeit gehören müssten.
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GreatBallsofFire ist offline  
Alt 23.06.2012, 12:56   #5
Schwankende
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 492
Zitat:
Zitat von GreatBallsofFire Beitrag anzeigen
...und den Begriff "Feminismus" durch die Forderung nach allgemeingültigen Menschenrechten ersetzen, zu denen dann auch das Recht auf die eigene Sexualität und ihre Unantastbarkeit gehören müssten.
Das gefällt mir auch besser
Der Begriff Feminismus hat eben auch so einen negativen Beigeschmack.
Bei den Menschenrechten kann ich einfach aus tiefstem Herzen ja sagen.
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Schwankende ist offline  
Alt 23.06.2012, 13:18   #6
GreatBallsofFire
Ein Buch über Nerds!!
 
Registriert seit: 01/2007
Ort: Hoch den Rock, rein den Stock!
Beiträge: 11.530
Wer hat eigentlich die sexuellen Begrifflichkeiten, von denen MadHatter ja weiter oben einige nennt, geprägt?

- Gleichheitsfeministinnen
- Differenzfeministinnen
- Heterosexuelle
- Homosexuelle
- Intersexuelle
- Transsexuelle
- Transgender

Wer braucht denn diese sehr diffusen Begriffe zu Beschreibung der Sexualität von anderen Menschen?? Und wenn, wozu überhaupt?
Wird damit Geld verdient?
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Geändert von GreatBallsofFire (23.06.2012 um 13:21 Uhr)
GreatBallsofFire ist offline  
Alt 23.06.2012, 13:45   #7
Schwankende
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 492
Keine Ahnung. So genau kenne ich mich da nicht aus. Aber es ist ein Versuch Menschen in Gruppen einzuteilen. Jede Gruppeneinteilung hilft um in der Welt klar zu kommen. Man teilt ja Menschen immer in Gruppen ein. Das braucht man um sich in der Welt zurechtzufinden.
z.B. ah der kommt aus Bayern, der mag auch deftiges Essen
Man kann mit allem versuchen Geld zu verdienen.

Aber mich würde interessieren, was sind denn Differenzfeministen.

Und wie kommst du MadHatter darauf, dass ich liberaler bin und in welche Schublade würdest du mich stecken?
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Schwankende ist offline  
Alt 23.06.2012, 19:18   #8
listerine
Golden Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Irgendwo und Nirgendwo
Beiträge: 1.265
Zitat:
Zitat von MadHatter Beitrag anzeigen
Feminismus bedeutet ja nicht nur, sich für die Rechte der Frauen einzusetzen. Jede Feministin macht sich irgendwann und irgendwie Gedanken über die Heteronorm. Die Ausschließlichkeit dieser Norm wird erst klar, wenn wir uns mal verdeutlichen, wer alles nicht darunter fällt (Intersexuelle, Homosexuelle etc.). Feministinnen haben sich darum mit diesen Gruppen solidarisiert, z.B. die bekannte Judith Butler. Die Frage nach der Freiheit der Frau zieht die Frage nach der Selbstbestimmung aller Geschlechter nach sich. Feminismus bedeutet notwendig die Infragestellung der herrschenden Geschlechtsnormen.
Ich glaube, das ist einigen nicht ganz klar. Erst daraus wird auch die Angst von Listerine verständlich, der mir im anderen Thread vorwarf, ich würde zusammen mit dem Feminismus die Geschlechterbezeichnungen völlig aufheben wollen. Der Feminismus weckt stattdessen das "Unbehagen der Geschlechter" und das halte ich für eine gute Sache.
Mag sein MadHatter, allerdings ist der Feminismus schon ein Angriff gegen das Geschlecht Mann. Das kann man nun wirklich nicht leugnen, sicherlich nicht die Hauptaufgabe, aber ganz bestimmt ein willkommenes Nebenprodukt welches die radikal Feministinen sehr begrüßen. Darum eigentlich geht es mir beim Feminismus.

Ebenso fällt mir persönlich auf, dass gerade homosexuelle Frauen sich im feministischen Kreis bewegen. Wenn ich von Feminismus auf Homosexualität schließe, leuchtet mir ein warum diese Frauen die Homosexualität gerade an Männern für gut befinden. Schließlich finden sich dort parallelen, diese Männer bilden in der gesellschaft nach wie vor eine (wachsende) Randgruppe welches sich perfekt mit dem Feminismus ergänzt. Als zweites wäre da für mich sofort das Aufbrechen der klassischen Männerrolle durch öffentliche Homosexualität zu beobachten.

Das wie du sagst der Feminismus sich ebenfalls mit anderen Randgruppen beschäftigt, spieget die Notwendigkeit des Zusammenschlußes wieder, da die Gruppen alleine eher wenig bis fast garnichts zu melden haben.

Versteh mich bitte nicht falsch, ich möchte mich hier nicht gegen irgendeine Gruppe auslassen. Mir würde es nur besser gefallen wenn der Feminismus verschwindet und dafür das allgemeine Kämpfen für Rechte und Freiheiten aller Geschlechter und sexueller Möglichkeiten eintritt.

Und genau das sehe ich im Gegensatz zu dir einfach nicht im Feminismus, den Feindbild Nummer 1 ist und bleibt die klassische Männerrolle, die aber gleichzeitig von unheimlich vielen Frauen gewünscht wird.
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listerine ist offline  
Alt 23.06.2012, 19:28   #9
listerine
Golden Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Irgendwo und Nirgendwo
Beiträge: 1.265
Zitat:
Ich glaube, dass die Ehe einen besonderen Schutz verdient, egal ob man kinderlos bleibt oder homosexuell ist. Ehen sollten nicht über die Gebärfähigkeit der Frau (oder die Zeugungsfähigkeit des Mannes) definiert werden. Frauen sind nicht dafür da, um unsere Gesellschaft zu erhalten, wie es im anderen Thema von einigen des Öfteren behauptet wurde.
Ja Ehe ist so ein Thema, ich sehe eine richtige Ehe aber noch immer zwischen Mann und Frau. Eine Alternative Partnerschaft mit ähnlichen Rechten innerhalb dieser wäre mir lieber. Wegen mir würde auch schon ein anderer Name für homosexuelle Partnerschaften reichen.

Sicherlich sollte eine Frau nicht nur über die Gebährfähigkeit definiert werden, doch warum einige Frauen sich wehement gegen diese Fähigkeit streuben leuchtet mir als Mann nicht ein.

Zitat:
Ehe ist für mich nicht die eingetragene Lebenspartnerschaft, sondern in einer heterosexuellen beziehung und sie muss nochmal besonders geschützt bleiben, da sie für nachfolgende Generationen sorgt. Das finde ich sollte der Schwerpunkt unserer Gesellschaft bleiben.
Aber natürlich sollten auch andere verbindlichen Beziehungen geschützt werden, denn auch sie sind für unsere Gesellschaft wichtig.
Mir geht es nicht darum, dass Frauen für unsere Nachkommen verantwortlich sind und darauf beschränkt werden.
Meiner Meinung nach sind Männer und Frauen dafür zuständig. (Ich muss mir da selbst predigen )
Und natürlich ist es wichtig, dass jegliche Art der Familie nicht diskriminiert wird. Denn es ist wichtig, dass Kinder, die in den unterschiedlichen Lebensformen aufwachsen, keine Benachteiligung erfahren und erfahren dürfen, dass sie so aufwachsen dürfen, wie sie aufwachsen.
Da stellt sich mir ohne Boshaftigkeit die Frage ob wir Kindern in homosexuellen Ehen nicht das Recht entziehen von Mann und Frau zugleich geprägt zu werden und sich selbst auf eine Rolle festlegen zu dürfen.
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Geändert von listerine (23.06.2012 um 19:32 Uhr)
listerine ist offline  
Alt 23.06.2012, 20:52   #10
Schwankende
Member
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Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 492
Zitat:
Da stellt sich mir ohne Boshaftigkeit die Frage ob wir Kindern in homosexuellen Ehen nicht das Recht entziehen von Mann und Frau zugleich geprägt zu werden und sich selbst auf eine Rolle festlegen zu dürfen.
Ja das passiert. Aber genauso bei manchen geschiedenen Ehen kann das geschehen. Ich finde, dass es wichtig ist, dass Kinder Frauen und Männer kennen lernen, damit sie möglichst viele verschiedene Rollen kennen lernen und sich so ein Vorbild suchen können.
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