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Alt 17.09.2012, 18:57   #51
Mrs.AD
Monita
 
Registriert seit: 07/2011
Beiträge: 4.126
@agentdawn85
Du hättest auch genauso gut schreiben können:
In jedem Fall ist immer die Mutter Schuld.
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Mrs.AD ist offline  
Alt 17.09.2012, 19:07   #52
agentdawn85
Junior Member
 
Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 4
Zitat:
Zitat von gefallener stern Beitrag anzeigen
du bist vater/mutter oder alleinerziehend?

nach dem 2 wk hatten die menschen tatsächlich anderes zu tun...
die hatten ein land aufzubauen.

heute haben sie fb
Ich hab keine Kinder. Trotzdem haben Kinder von alleinerziehenden heutzutage wesentlich schwerer als noch in den 50igern, 60igern und 70igern und das obwohl es alleinerziehenden Müttern heutzutage wesentlich leichter gemacht wird.
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agentdawn85 ist offline  
Alt 17.09.2012, 21:42   #53
takamine
Member
 
Registriert seit: 07/2011
Beiträge: 209
Zitat:
Zitat von agentdawn85 Beitrag anzeigen
Ich hab keine Kinder. Trotzdem haben Kinder von alleinerziehenden heutzutage wesentlich schwerer als noch in den 50igern, 60igern und 70igern und das obwohl es alleinerziehenden Müttern heutzutage wesentlich leichter gemacht wird.
Ja? Dann berichte doch mal aus Deiner reichhaltigen Erfahrung. Ich bin gespannt.
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takamine ist offline  
Alt 17.09.2012, 22:16   #54
Paradigma
Weisheit in Tüten
 
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
Zitat:
Mein Tipp Unterhalt von Vätern sollte es nur noch über Sachleistungen geben. Der Vater zahlt seinen Unterhalt und die Mutter kann sich dann in Gutscheinform jeweils Sachen, Spielzeug und Schulmaterialen holen und was noch so anfällt.
Weißt du, mein Exmann hat für zwei Kinder zusammen 440 Euro bezahlt. Ich habe allein Mietkosten (incl. Nebenkosten) von 700 Euro - würde ich alleine leben, käme ich locker mit der Hälfte hin. 350,- Euro gehen also alleine für die höheren Mietkosten drauf. Jedes der beiden Teenager bekommt ca. 50,- Euro Taschengeld - und dafür ging auch schon der Rest drauf.

Von Unterhalt hatten die beiden also noch nichts gegessen, kein Stück Kleidung am Leib, keine Schuhe, keine Brille, keinen Sportverein, keine Klassenfahrt, keinen Schulranzen, kein Fahrrad, keine Busfahrkarten ... eine fast endlose Liste ... - du darfst mir gerne glauben, das ich mindestens die selbe Summe für die Kinder aufgewendet habe wie mein Ex. UND dazu habe ich alles Mögliche organisiert - von A wie Aufpassen bis Z wie Zahnarzttermin. Was durchaus zu Lasten meiner Arbeitszeit ging - und damit zu lasten meiner Verdienstmöglichkeiten.

Mag sein, das es Fälle gibt, wo eine alleinerziehnde Mutter Parties vom Unterhalt feiern kann - in den Fällen schwimmt der Ex sowieso im Geld. Die Regel ist, das sie neben der Betreuungsleistung auch den selben finanziellen Anteil für die Kinder trägt.
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Paradigma ist offline  
Alt 17.09.2012, 23:13   #55
-=Lexy=-
Projekt Hedonismus
 
Registriert seit: 05/2000
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 13.330
Also ich bin eigentlich mehr oder minder in eine solche Situation geraten. Meine Freundin wurde aufgrund versagender Verhütungsmittel nach drei Monaten schwanger und eigentlich hatten wir vorher, als der Verdacht der Schwangerschaft bestand bereits geklärt, daß eine Abtreibung erfolgen sollte. Wir waren bei den entsprechenden Beratungsstellen, haben auch ansonsten alles gemacht, was für eine Abtreibung notwendig ist.

Dann jedoch hat meine Freundin begonnen, Muttergefühle für das Kind im Bauch zu entwickeln und klar gesagt, daß sie es behalten wolle. Allerdings nur dann, wenn ich diese Entscheidung auch mittragen würde. Da stand ich also vor der Qual der Wahl. Letztendlich hat sich bei mir das Gewissen durchgesetzt und mein Sohn ist jetzt zwei Jahre alt. Aber ich HATTE die Wahl und dennoch keine.

Dennoch bin ich meiner Freundin dankbar, daß sie mir die Möglichkeit gegeben hat, mitzuentscheiden.
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-=Lexy=- ist offline  
Alt 18.09.2012, 07:47   #56
Paradigma
Weisheit in Tüten
 
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
Zitat:
Dann jedoch hat meine Freundin begonnen, Muttergefühle für das Kind im Bauch zu entwickeln und klar gesagt, daß sie es behalten wolle. Allerdings nur dann, wenn ich diese Entscheidung auch mittragen würde. Da stand ich also vor der Qual der Wahl. Letztendlich hat sich bei mir das Gewissen durchgesetzt und mein Sohn ist jetzt zwei Jahre alt. Aber ich HATTE die Wahl und dennoch keine.
Ja - Frauen fühlen das oft ganz genauso ... man hat eine Wahl - und eigentlich doch keine.
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Paradigma ist offline  
Alt 18.09.2012, 09:29   #57
Mrs.AD
Monita
 
Registriert seit: 07/2011
Beiträge: 4.126
Gott sei Dank.
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Mrs.AD ist offline  
Alt 18.09.2012, 18:39   #58
-=Lexy=-
Projekt Hedonismus
 
Registriert seit: 05/2000
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 13.330
Zitat:
Zitat von Paradigma Beitrag anzeigen
Ja - Frauen fühlen das oft ganz genauso ... man hat eine Wahl - und eigentlich doch keine.
Ja. Das glaub ich gerne...ich kann auch mittlerweile sagen, daß ich froh drum bin.
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-=Lexy=- ist offline  
Alt 18.09.2012, 21:33   #59
Banzay
Genießt das Leben :-)
 
Registriert seit: 09/2004
Ort: Dort wo es am schönsten ist
Beiträge: 3.478
In meinen Augen geht es hier unserer Judikative weder um Schuld oder um das Wohl des Kindes. Es geht hier alleine darum um eine optimale Mischung zu finden was der alten Generation noch zu vermitteln ist ohne dabei den Staat zu belasten.
Es hat sich ja schon das ein oder andere gebessert, aber gut ist noch ein ganz weiter Weg.

Wie kann es sein das Frauen auf der einen Seite nach Gleichberechtigung geschrien wird aber auf der anderen Seite noch gerne das alte Wertemodell aufgenommen wird? Die Natur hat einen Weg der Vermehrung finden müssen und hat sich während der Evolution für diesen entschieden und das sicher aus guten Gründen!
Nun haben wir uns schneller entwickelt als die Evolution uns folgen konnte. So ein Mist aber auch
Ich bin der Meinung das beide wissen das mehr rauskommen kann wie man reinsteckt und somit BEIDE die gleiche Verantwortung tragen. Sollte einer der Beteiligten sich gegen das Kind entscheiden MUß das der Partner akzeptieren, trägt aber nach der Geburt keinerlei Verpflichtung/Verantwortung sowie verliert er jegliche Rechte.
Nun kommen sicher einige mit dem Argument was denn wäre wenn man es erst zu spät merkt? Ich behaupte einfach mal das 98% der Frauen es ziemlich schnell wissen wenn sie schwanger sind, "vergessen" sie Ihren Partner zu informieren dann können sie einfach nur auf seinen guten Willen hoffen.

Es gibt leider noch zu viele Fälle wo Männern ein Kind angehängt wird weil Sie in dem Glauben sind das Sie verhütet. Hatte auch mal so eine Freundin die sich zum Glück dann doch entschieden hat das mit mir in dieser Hinsicht nicht wirklich gut Kirschen essen ist und sie ist ganz schnell zu Ihrem Ex zurück. Der zahlt nun für 3 Kinder
Klar ist er selber schuld bis zu einem gewissen Punkt doch es kann nicht sein das Kinder als Einkommenssicherung benutzt werden. Wir sollten uns mal überlegen was günstiger kommt! Geld in eine vernünftige Kinderbetreuung zu stecken das sich der Mittelstand wieder Kinder leisten kann oder lieber einer Hatz4 Empfängerin den Kindergarten zu zahlen!?!
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Banzay ist offline  
Alt 19.09.2012, 07:12   #60
Paradigma
Weisheit in Tüten
 
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
Zitat:
Klar ist er selber schuld bis zu einem gewissen Punkt doch es kann nicht sein das Kinder als Einkommenssicherung benutzt werden.
Einkommenssicherung - klar, man kriegt Geld für die Kinder vom Vater, oder (für eine gewisse Zeit) vom Staat. Aber das als Einkommenssicherung zu bezeichnen ist echt latte. Wie ich oben vorgerechnet habe, KOSTEN Kinder auch ne Menge Geld - fast immer deutlich MEHR als ein Mann an Unterhalt so bezahlt- und erschweren dabei die Aufnahme einer Erwerbsarbeit enorm.

Es mag Frauen geben, die ganz froh sind, das sie keiner Arbeit nachgehen müssen, und es ganz nett finden, statt dessen ihre Kinder zu betreuuen - auch wenn sie dafür am Eistenzminimum dahin krebsen müssen.

Die meisten alleinerziehenden Frauen die ich kenne arbeiten Teilzeit, weil mehr nicht schaffbar ist, gemütlich zurücklehnen und vom gesicherten Einkommen leben kann wirklich keine.

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Zitat:
In meinen Augen geht es hier unserer Judikative weder um Schuld oder um das Wohl des Kindes.
Nein, die Schuld interessiert die Judikative überhaupt in Zusammenhang mit dem Unterhalt. Das Recht des Kindes auf Versorgung durch die beiden Eltern hingegen schon. Warum auch immer das (vom Vater) ungewollte Kind entstanden ist: das Kind selber hat sich das jedenfalls nicht ausgesucht.

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Wie ich schon geschrieben habe: Ich würde es für besser halten, Männern die Wahl zu geben, ob sie für ein Kind VATER sein wollen oder nicht. Und wer "Nein" schreit, sollte dann auch konsequent vom Kind ferngehalten werden. Ich bin gerne bereit, das meine Steuern dafür aufgewendet werden. (Aber meiner Meinung nach sollten solche Männer dann auch gleich "ASOZIAL" auf die Stirn tätowiert bekommen, damit andere Frauen einen weiten Bogen um sie machen können).

Zitat:
Es gibt leider noch zu viele Fälle wo Männern ein Kind angehängt wird weil Sie in dem Glauben sind das Sie verhütet.
Mein Rat an dich: Sterilisation.
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Paradigma ist offline  
 

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