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10.04.2013, 15:13 | #61 | ||
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.496
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Meriana,diese frage muss jeder für sich beantworten. Fühlst du dich aufgrund des verhaltens deiner eltern nicht mehr für sie verantwortlich,so ist das deine entscheidung. Du solltest sie nicht von dem abhängig machen,was andere denken.
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11.04.2013, 09:55 | #62 | |||
Splendid
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 3.480
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Zitat:
Für meinen Fall, nein. Ich fühle mich da bei keinem zu irgendwas verpflichtet (außer bei meiner Schwester) und habe auch nicht vor da irgendwas nachzukommen.
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11.04.2013, 10:36 | #63 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Deswegen jetzt den Kontakt abzubrechen, finde ich etwas übertrieben. Sicher kann man deshalb mal auf abstand gehen, und sich ne weile nicht melden, aber wirklich schlimm ist es nicht. Du fühlst dich halt etwas alleine, bzw. alleingelassen, aber als erwachsene Frau solltest du in der Lage sein, dass einfach mal anzusprechen.
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11.04.2013, 11:00 | #64 | ||
abgemeldet
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Meine Eltern haben sich nicht wirklich um uns gekümmert, also meine Mutter solange es ihr möglich war, mein Vater nie.
Meine Schwester (30) liegt im Krankenhaus, weil sie im 6 Monat eine Fehlgeburt hatte, sie ist am Boden zerstört, kann kaum was machen, weil sie Kaiserschnitt hatte, und hat noch ne 5 Jährige Tochter zuhause, die auch versorgt werden will. Unser Vater hat es nicht geschafft, sie im Krankenhaus zu besuchen, obwohl er in der gleichen Stadt wohnt und ein Auto hat. Er hat nicht einmal gefragt, wie es seiner Enkelin geht, und ob er irgendwas helfen kann. Seine Ausrede ist, dass sein Verhältnis mit meiner Schwester ja so schlecht ist, und er mit Kindern nicht so kann. Was ich damit sagen will, ich glaube nicht, dass du deinen Eltern plötzlich egal geworden bist, es hat vielleicht gründe, dass du dir im moment so alleingelassen vorkommst, aber ich denke, wenn du mal auf den tisch haust, und sagst, dass du jetzt mal was von dir erzählen möchtest, dann hören sie auch zu (und wenn es dir nicht gut gehen sollte, wären sie sicher da). In dem Sinne, wenn du dich zurückziehen willst, musst du das tun, das gehört zum erwachsen werden einfach dazu, auch dass man sich von seinen Eltern löst, aber versuche auch zu differenzieren, was kindliche ansprüche sind, und was nicht
Geändert von s,lina (11.04.2013 um 11:06 Uhr) |
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11.04.2013, 12:55 | #65 | ||||||
Special Member
Themenstarter
Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 6.375
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Und ich denke nicht, dass es ein kindlicher Anspruch ist, wenn ich gern Resonanz erfahren würde auf meine Kontaktaufnahmen, wenn ich nicht weggedrückt werden möchte weil noch Wäsche in der Maschine ist die darauf wartet in den Trockner geschmissen zu werden ohne dass ich vorher Gelegenheit hatte zu erzählen wie es mir so geht, wenn ich das Gefühl haben möchte, dass ich in irgendeiner Form noch eine Rolle für sie spiele. Das ist nicht kindlich und auch nicht kindisch. Das ist für mich absolut normal. Meine Frage ist auch nicht, wie ich den Kontakt zu meinen Eltern wieder herstellen könnte und ob ich das ein oder andere einfach mal so locker flockig hinnehmen sollte, sondern wie andere User das handhaben (vor allem die mit einem nicht so guten Verhältnis zu ihren Eltern). Ob sie sich noch regelmäßig dort melden, zu diversen Festen dort blicken lassen und so tun als ob alles ok wäre und eben auch wie sie darüber denken, wie das später mal aussehen wird, wenn die Eltern tatsächlich mal auf Hilfe angewiesen sind.
Geändert von Meriana (11.04.2013 um 12:59 Uhr) |
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11.04.2013, 13:04 | #66 | |||
abgemeldet
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Zitat:
achso um es noch deutlicher zu machen, er ruft mich nicht an, um mich zu fragen, wie es mir geht (wenn ich etwas erzählen möchte, muss ich das von mir aus tun), meistens überlädt er mich dann mit seinen problemen, aber ich setze mich mittlerweile durch, und erzähle ihm, was in mir vorgeht.
Geändert von s,lina (11.04.2013 um 13:08 Uhr) |
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11.04.2013, 13:12 | #67 | ||
Special Member
Themenstarter
Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 6.375
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Ich kann aber nur etwas klären, wenn von der anderen Seite auch etwas kommt und das tut es nicht.
Meine Kraft ist nur begrenzt und ich muss mich von Dingen, aus Situationen und auch von Menschen lösen, die mir meine Kraft rauben. Wenn das nun meine Familie ist, ist das verdammt bitter, das gebe ich auch zu und das stecke ich auch nicht ohne Weiteres weg, aber auf lange Sicht gesehen ist es dann das Beste für mich.
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