|
Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
|
Themen-Optionen |
10.04.2013, 12:08 | #31 | |||
fortune cookie
Registriert seit: 10/2010
Ort: mal links mal rechts
Beiträge: 5.193
|
Zitat:
Ansonsten ist es mir gelinde gesagt, egal, ob jemand Fleisch ist oder nicht, deswegen angegangen habe ich noch niemanden und habe es auch noch nie erlebt, außer natürlich das "normale" Interesse daran, was man wie isst, was mich jedoch auch bei ausländischen Mitbürgern und deren Esskultur interessiert. Vielleicht ist es auch eine personenabhängige Sache
|
|||
10.04.2013, 12:13 | #32 | |||
Zan Zendegi Azadi
Registriert seit: 08/2006
Ort: Tal der Königinnen
Beiträge: 13.888
|
Zitat:
Ich kann im Winter/frühes Frühjahr durchaus von den hiesigen Produkten leben. Erdbeeren kommen im Mai/Juni, Kirschen von den Bauern aus Schwabach und aus der Fränkischen im Juli/August. (Vielleicht tu' ich mich da auch leichter, denn ich bin kein Obstesser ) Ok - Südfrüchte wie Bananen, Orangen, Zitronen usw... Die MUSS ich - egal zu welcher Jahreszeit - von nicht regionalen Herstellern beziehen.
|
|||
10.04.2013, 12:15 | #33 | |||
abgemeldet
|
Zitat:
Aber ich kenne auch sehr viele Vegetarier, die mit Vorliebe außergewöhnliche Dinge von der anderen Seite der Welt konsumieren. Was ja auch durchaus nachvollziehbar ist. Wenn sich ein Vegetarier saisonal und regional ernährt, kann das im Winter zu einer sehr eintönigen, langweiligen Ernährung führen. Wahrscheinlich hat mich das in meine Post etwas zu sehr beeinflusst. Es gibt sicher auch Fleischesser, die auf die Herkunft der Produkte achten. Insofern ist es wirklich sehr schwer, Kategorien zu schaffen, aber interessantes Thema. Das mit den Äpfeln kaufe ich dir ab, muss ich mal recherchieren
|
|||
10.04.2013, 12:23 | #34 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
|
|||
10.04.2013, 15:59 | #35 | ||||
Some Jekyll, some Hyde
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
|
Zitat:
Ob es wirklich positiver zum Leben/zur Lebenserwartung usw. beiträgt ist nunmal eben nicht wissenschaftlich eindeutig bewiesen. Das wird gerne immer so dargestellt, nur gibts auf beiden Seiten verschiedendste Studien, die ihre Seite als die einzig Richtige ansehen und dann so auch belegen. Zitat:
Bei nur ca. 30% Acker/Pflanzfläche weltweit ist es eben nicht immer ökölogisch besser dies bis zum Ende zu forcieren. Zudem hat es Dave, wenn auch in einem anderem Kontext und mit etwas anderen Erzeugern, auf den Punkt gebracht. Was machst Du dann mit all den Viehbauern, wenn keine oder zuwenig Ackerfläche zur Umwandlung vorhanden ist, keine Subventionen mehr fliessen? Oder was ist mit den Religiösen, für die eine rituelle Schachtung und der Verzehr von mehreren Tieren an bestimmten Tagen als heilig gilt? Usw... Das ist alles viel zu komplex, da muss man sehr viele Dinge berücksichtigen. Übrigens rät jeder kompetente Arzt oder Ernährungswissenschaftler Veganern dringend zur Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln. In Tablettenform oder wie auch immer, da diese täglich benötigten Vitamine usw. eben manchmal nicht oder sehr unzureichend in ihrer Kost enthalten sind. Soviel mal zu der "Wahrheit", man könnte als Veganer alles ohne Zusätze eins zu eins ersetzen. Ich esse weniger Fleisch als früher noch-aber ganz darauf verzichten wollte und will ich auch nicht. Dafür gibts einige zu schmackhafte Gerichte, die rein schon beim Gedanken daran in mir einen Gaumenkitzel hervorrufen und ich mir diese nicht ohne Fleisch vorstellen könnte. Weniger Fleisch zu verzehren finde ich für mich okay, auch wenn jemand ganz darauf verzichten will-ist das jedem seine Sache. Was nervt ist einfach diese oberlehrerhafte, tugendhafte Belehrung, dass man selbst besser is(s)t als der Andere. Da nehmen sich beide Seiten recht wenig.
|
||||
10.04.2013, 16:11 | #36 | ||
Registriert seit: 04/2010
Ort: in der Nähe von München
Beiträge: 11.526
|
Ich liebe Fleisch, auch nicht jedes, wirklich nicht, aber ich esse trotzdem gerne Fleisch, auch Fisch. Es muss aber z.B. nicht auf jeder Pizza Salami drauf sein.
Wenn jemand kein Fleisch isst, ist das seine Sache, ich könnt´s mir nicht vorstellen.
|
||
10.04.2013, 16:14 | #37 | ||
abgemeldet
|
Ich esse täglich viel Fleisch, so locker 2-3 mal, manchmal auch 500-600gramm aufeinmal, jenachdem wieviel Hunger ich habe. Wenn ich mal aus Versehen kein Fleisch esse, kriege ich schon mal Kopfweh.
|
||
10.04.2013, 16:16 | #38 | ||||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Zitat:
(Stehe ich jetzt auf dem Schlauch?) Zitat:
Zitat:
|
||||||
10.04.2013, 16:32 | #39 | ||
Special Member
Registriert seit: 05/2010
Ort: zu hause
Beiträge: 2.319
|
nunja, was man genau unter aufregen versteht ist sicherlich ansichtssache. hab auch ein paar nicht fleisch essende bekannte. auch hier gibts solche und solche. gutes beispielt: die grillsaison steht ins haus. gibt welche die legen sich ihr zeug, veggie-burger, gemüse usw. aufs gleiche grillrost, andere stört es, das da ggf. schon mal fleisch drauf lag und zicken dann rum wenn kein zweiter grill parat steht. das kann dann schon nervig sein. wer hat bitte schon 2 grills oder wer bringt sich zum grillen seinen eigenen grill mit?
|
||
10.04.2013, 16:37 | #40 | |||||
Some Jekyll, some Hyde
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
|
Zitat:
Du benötigst angesichts der Weltbevölkerung noch mehr Ackerflächen als für die Tiere sowie bist noch viel mehr abhängig von den jahreszeitlichen Gedeihmöglichkeiten. In wenig erbaulichen (monetär, strukturell und landschaftlich) Gegenden, die es besonders im bevölkerungsreichen Asien gibt, würde das für viele Menschen dort den (schleichenden) Hungerstod bedeuten. Ebenso würde die Wirtschaftskraft so weit heruntergehen, dass vielerorts eine verhehrende Inflation als Folge käme und damit manche Länder komplett am Ende wären. Ich sag ja: viel zu komplex um es nur aus ökologischer Sicht zu betrachten. Das ist hehr, aber letztlich utopisch. Zitat:
Zitat:
|
|||||