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10.04.2013, 20:55 | #51 | |||
seniler alter Zirkusaffe™
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
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Zitat:
Was wär so schlimm/komisch daran?
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10.04.2013, 21:22 | #52 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Schlimm würde ich gar nicht sagen. Aber der Wunsch, dass absolut alle vegan leben, klingt in diesen Prospekten einfach nicht zu Ende gedacht. Die Idee ist ja auch einfach (heute noch) zu abstrakt. Ich hab mich dennoch gefragt, wie die Welt aussehen würde, die sich der Laden und die Menschen, dessen Meinungen dort publiziert werden, doch so leidenschaftlich wünschen. Keine Kühe mehr auf den Bauernhöfen oder auf den Feldern. Wer würde überhaupt noch Tiere halten wollen, wenn man das große Geld mit Soja machen kann? Und meine Lieblingskühe ab sofort im Zoo zu besuchen... bei dem Gedanken muss ich schmunzeln.
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10.04.2013, 21:35 | #53 | ||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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Kühe wären ja im Streichelzoo
die lieben es, zwischen den Hörnern gekrault zu werden aber mal im Ernst, um eine Kalorie aus Kuhfleisch zu produzieren werden 7 Getreidekalorien vernichtet. eigentlich recht ineffektiv und wer mal Kuhmütter gehört hat und die Kälber, wenn die nach der Geburt getrennt werden, damit die Milch für die Menschen weiter fließt, wieviel Panik und Leid da zu hören ist, denn Kühe sind sehr soziale Wesen, dem schmecken Milch und Milchprodukte nicht mehr so. auch nicht die Bio-Sachen, denn DAS ist da nicht anders btw, Reismilch ist auch lecker und den Kaffee muss man nnicht mal mehr zuckern, weil sie leicht süß ist, probiert es mal aus, man muss nur etwas mehr nehmen als bei Kuhmilch
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10.04.2013, 21:43 | #54 | ||
seniler alter Zirkusaffe™
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
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Bin ich schon so verbohrt?
Kann da jetzt auch nicht sehen, was da jetzt nicht zuende gedacht sein soll.
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11.04.2013, 06:20 | #55 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ich glaube, die bessere Lösung hätten wir, wenn einfach alle Menschen bewusst essen würden. Letztlich scheint natürlich beides nicht umsetzbar.
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11.04.2013, 06:28 | #56 | ||
seniler alter Zirkusaffe™
Registriert seit: 03/2004
Ort: Locked in eternal limbo
Beiträge: 25.477
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Äh...ja? Wäre sie.
http://albert-schweitzer-stiftung.de...und-welthunger
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11.04.2013, 07:20 | #57 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Seh ich doch auch so...
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11.04.2013, 08:24 | #58 | |||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 04/2013
Beiträge: 130
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Zitat:
- Hungrige Menschen in Entwicklungsländern sich primär auf Fleisch stürzen und nicht auf Müsli und sonstiges - Veganische Ernährung schwere Mangelerscheinungen gerade bei Babys und Kleinkindern verursacht - Der Vitamin B12-Mangel immer ein Problem sein wird - und allgemein der Verdauungstrakt des Menschen auf "Allesfresser" ausgelegt ist. Einseitige Ernährung ist immer schädlich. - auch von einer Studie war die Rede, demzufolge Kinder, die zu früh auf vegetarisch umgestellt wurden, kleiner als der Durchschnitt geblieben sind. - relativ unbekannt ist auch die Tatsache, dass der Großteil der weltweiten Anbaufläche nur für Tierhaltung und nicht für Getreide, Obst- oder Gemüseanbau geeignet ist. Vegetarismus ist also niemals für die gesamte Menschheit durchführbar. Es ist dabei aber kein Widerspruch, dass große Flächen nur für Tierfutter benötigt werden. Denn wie gesagt, diese Flächen könnte man ohnehin nicht anders nutzen. Denn wenn es so einfach wäre, hätte der Mensch niemals angefangen, sich Nutzvieh zu halten. Mal von der beschränkten saisonalen Verfügbarkeit vegetarischer Nahrungsmittel im nachhaltigen Sinne (ohne wahnwitzige Transportwege) abgesehen. Der Focus-Artikel war nicht der erste seiner Art. Vegetarismus nimmt zwar noch zu, wird aber auch immer öfter kritisch hinterfragt.
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11.04.2013, 08:56 | #59 | |||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 04/2013
Beiträge: 130
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Zitat:
Ein sehr aufschlussreicher Sachverhalt wird von Veganern auch gerne unter den Teppich gekehrt: Veganes Essen funktioniert in Bioform, also ohne Kunstdünger, nur mit Tierdung. Den müssen sie aber ethisch ablehnen. Sozusagen ein unauflösbarer Widerspruch. Ebenfalls nachzulesen in besagtem Focus-Bericht. Und wie gehen Vegetarier mit der Tatsache um, dass der Aufbau des homo sapiens-Gehirns nur mit der Aufnahme von tierischen Eiweißen möglich war? Ohne Fleisch wären wir auf Menschenaffenniveau stehengeblieben. So wie Orang-Utans und Gorillas. Der Schimpanse ist ja in seiner Entwicklung schon bis zum Kleinvieh fressen gekommen. Man kann also einen deutlichen Zusammenhang zur Evolutionshierarchie erkennen. Hoch entwickelte Spezies konnten sich nicht ohne tierische Eiweiße, die Pflanzen allein nicht produzieren können, so hoch entwickeln. Man sollte Fleisch nicht verteufeln. Ich selbst esse lieber wenig Fleisch und Käse. Milch lehne ich irgendwie instinktiv ab, aber nicht grundsätzlich. Ich persönlich finde die neu aufkommende Methode der steinzeitlichen Ernährung sehr viel logischer und nachvollziehbarer. Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse, Nüsse, Beeren, aber kein Getreide, keine Nudeln, Reis oder Kartoffeln. Was der Steinzeitmensch aß, kann wohl kaum dauerhaft ungesund gewesen sein. Höchstens der Mangel an Essen. Übrigens dachte ich, dass mit "Veganern" nun der Gipfel erreicht wäre. Aber dass es da noch mal eine Steigerung mit "Frutariern" geben würde, hätte ich allenfalls als Parodie erwartet. Kann man allen Ernstes Menschen für voll nehmen, die keine Pflanzen zur eigenen Ernährung zerstören wollen?
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11.04.2013, 09:02 | #60 | ||
となりのトトロ, トトロ♫
Themenstarter
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
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Wieso sollte man diese Menschen nicht für voll nehmen? Was hat das denn mit ihrer Ernährung zu tun?
Ich finds es auch beschränkt, wenn zb Menschen nur Fleisch essen (ja, so eine Person kenne ich) - soll ich den jetzt auch nicht für voll nehmen weil ich es nicht nachvollziehen kann (und auch ziemlich eklig finde)?
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