|
Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
|
Themen-Optionen |
18.12.2013, 17:55 | #1 | |||
Junior Member
Registriert seit: 12/2013
Ort: Nrw
Beiträge: 35
|
Frau mit Kind, eure meinung?
Hey LT Community,
Wie der Titel schon sagt^^ Denkanstoß bekam ich vorhin in einem Thread. Jetzt interessiert mich wie ihr dieses Thema seht. Ausschnitt aus dem Thread: Zitat:
Zitat:
Lets talk |
|||
18.12.2013, 17:55 | #00 |
Administrator
|
Hallo CaptnCrunch, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
|
18.12.2013, 18:00 | #2 | ||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
|
Wenn man jemanden liebt, sollte man auch in der Lage sein, die vorhandenen Kinder zu lieben oder mindestens zu akzeptieren.
Sonst ist wohl weniger Liebe als Egoismus. Zwar habe ich keine Kinder, aber wenn ein Mann zu mir sagen würde, er hätte keinen Bock "fremdes Blut" großzuziehen, dürfte der sich gleich verabschieden. Auf so eine Einstellung hätte ich keinen Bock. Ich würde das umgekehrt auch nie zu einem Mann sagen, den ich liebe und der Kinder hat.
|
||
18.12.2013, 18:05 | #3 | ||
Golden Member
Registriert seit: 12/2011
Ort: Bayern
Beiträge: 1.143
|
Ein NoGo normalerweise, aber wo die Liebe hinfällt, meine Ex hatte sogar zwei.
Gruss
|
||
18.12.2013, 18:14 | #4 | |||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 12/2013
Ort: Nrw
Beiträge: 35
|
Sailcat:
Zitat:
Möglicherweise zähle ich mich zu den Typ'n, die sich fragen was wenn es nach "X" Jahren zerbricht, ich liebe, energie, geld sonst wieviel von etwas reininvestiert habe und im endeffekt wieder alleine dastehe, da ich keine rechte habe besagte Kinder nicht mehr wiederzusehen ;/
|
|||
18.12.2013, 18:20 | #5 | ||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
|
Das muß nicht so sein. Umgekehrt kann es dir genauso passieren, daß du leibliche Kinder nicht mehr sehen darfst. Es hängt leider sehr viel von den Beteiligten und deren Umgang miteinander ab.
Ich meine aber, daß das gar kein Grund sein sollte, wenn es um Liebe geht. Wenn man immer gleich bedenken muß, was alles schief gehen kann, sollte man es gleich sein lassen. Außerdem, was sollen denn die alleinerziehenden Mütter machen? Sollen die für immer solo bleiben, nur weil sich Männer in ihrem Stolz gekränkt fühlen? Ich finde es um einiges sympathischer, wenn man einen Menschen mitsamt den Lebensumständen annimmt. Daß es schwierig sein kann - völlig klar. Gibt ja auch gehässige Kids, die vieles hintertreiben. Dennoch - ich kann ja nur aus der umgekehrten Perspektive sprechen - würde es mich nicht abhalten, wenn der Mann richtig klasse ist. Es kommt m.E. eher auf die individuelle Situation an und weniger auf die Tatsache, daß es Kinder gibt.
|
||
18.12.2013, 18:20 | #6 | ||
Special Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
|
Ich habe das Thema "Frau mit Kindern" drei mal durch.
Insgesamt 10 Jahre waren genug Zeit, alles zu versuchen und zu erkennen, das es für mich keinen Sinn macht. Nie wieder!
|
||
18.12.2013, 18:40 | #7 | ||
abgemeldet
|
Frau oder Mann mit einem (mehreren) Kind(ern)
Aus meiner (weiblichen) Perspektive. Ich schreibe jetzt wie es ist. Aus meiner Sicht: sehr sehr ungerne. Wenn ich mich in die Person verlieben würde, könnte ich, denke ich, einen Weg finden um mit der Situation umzugehen. Aber ob ich es auf Dauer schaffen würde? Ich bin menschlich und denke an der ersten Stelle an mich selber. Käme ntl. darauf an, wie oft ich die "fremden" Kinder sehen müsste, wie oft und in welchen Bereichen mit dem Fakt konfrontiert würde. In wie fern ich mich damit auseinander setzten müsste, mich damit beschäftigen. Generell, ganz ehrlich, wäre es eher eine unerfreuliche Tatsache. Ich kenne es nur zu gut von einigen Beziehungen aus der Umgebung und weiß, wie es in der Realität abläuft. Der andere Part, Hand aufs Herz, ist oft doch nicht ganz so glücklich in der ganzen Situation. Man schiebt Frust und dadurch entsteht die Gefahr, dass man diesen Frust auch auf die Kinder, die dafür nichts können, zu übertragen beginnt. Dann lieber ganz davon lassen, wenn man sich seiner selbst nicht sicher ist und weiß, das man damit schwer umgehen kann und es einem einfach nicht liegt. Oft ist es auch so, dass der Partner, der schon Kinder hat, keine weitere mehr haben möchte, somit bleibt der Andere auf seinem Wunsch eigene Kinder zu haben "sitzen". Und man kann an sich alle Beide verstehen, trotzdem, muss eine Seite zwangsläufig einen Kompromiss schließen. Und für viele ist dieser "Kompromiss" dann doch zu groß. Ein zu große Opfer der eigenen Wünsche.
|
||
18.12.2013, 19:07 | #8 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 12/2013
Ort: Nrw
Beiträge: 35
|
interessant, yoah hab das Thema speziell auf frauen angeschnitten, da dieser fall heufiger ist, klar gibt es auch alleinstehende Männer mit Kindern, aber halt etwas seltener.
Ja hab das auch schon in rl gemerkt und gehört von Freundinnen das "Frauen" da eher gegen sind einen Mann zu wählen der Kinder hat. Aber da spielt dann auch wieder eine Rolle in welcher Altersperiode man sich befindet. Meine mum z.B hat seit 4 Jahren ein Freund mit Kind, gut - das Kind lebt bei der Ex-Frau etc. aber spielt ja keine Rolle, da ja beide eh 45+ sind. Meine konservative einstellung ist altersbedingt (gehe ich stark von aus) denke mal das ich in 20 Jahren weniger Problems in bezug auf dies Thema haben werde, aber das "Jetzt" zählt ja ; ) gruß
|
||
18.12.2013, 19:31 | #9 | ||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 08/2013
Ort: Hannover
Beiträge: 645
|
Das stimmt so nicht ganz.
In der Rechtssprechung ist geregelt, dass Umgangsrecht für Stiefkinder eingeräumt wird, wenn das Kind über einen längeren Zeitraum gemeinsam mit dem Stiefvater in häuslicher Gemeinschaft gelebt hat, und er ein wichtiger Bezugspunkt zu dem Kind war. Als solcher wird er quasi gleichgestellt mit Grosseltern, die immer auch Umgangsrecht einfordern können.
|
||
18.12.2013, 19:39 | #10 | |||
Senior Member
Registriert seit: 09/2010
Beiträge: 503
|
Zitat:
Ich selbst bin alleinerziehende Mutter und bin froh wenn die Männer die diese Meinung haben diese auch mitteilen. So verschwendet man keine Zeit. Und es ist ja auch tatsächlich so, dass die Prioritäten bei einer Mutter anders liegen und sie weniger Zeit für den Partner hat als eine Singlefrau ohne Kinder. Zusätzlich wird auch in vielen Fällen der Vater der Kinder präsent sein (der böse Ex ). Das könnte dem ein oder anderen auch nicht behagen. Ich hätte kein Problem damit wenn der Mann auch Kind/er hat aber das liegt vielleicht daran, dass ich auch eins habe. Wie meine Meinung wäre wenn ich keine Kinder hätte kann ich gar nicht sagen, hab ich vorher nie drüber nachgedacht.
|
|||