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02.01.2014, 13:06 | #21 | ||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 08/2013
Ort: Hannover
Beiträge: 645
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Politiker wie Brandt und Schmidt haben schon vor Jahrzehnten eingesehen, dass die Anwerbung ausländischer Gastarbeiter ein gravierender Fehler war.
Schmidt selbst bestätigt seine Aussagen heute noch, die da sagen, dass Deutschland sich mit islamistischen Einwanderern und Einwanderern aus zB. Ostanatolien bei weitem keinen Gefallen tut, im Gegenteil verschärfe das die Probleme in Deutschland noch. Wenn sich ein Willy Brandt nach dem Anwerbestop der Ausländer äussert : "Wir müssen zu allererst an unsere Landsleute denken", so würde heute doch gleich ein Aufschrei durch die rot/grüne Chaoslandschaft heulen : Diskriminierung, Diskriminierung, Ausländerfeindlichkeit, etc. In der Beziehung vertrat die SPD damals vernünftige Ansichten, während der Kohlkopp völlig ungeniert ab 1990 die Rentenkassen plündern liess. Die CSU vertritt genau die Meinung, die ich auch habe. Es wird zu einer massiven Einwanderung in die Sozialsysteme kommen. Deutschland könnte sich theoretisch verweigern, die EU setzt sich aber darüber hinweg,deshalb werden die Gelder fliessen....genau wie jetzt schon Kindergeld für Einwanderer gezahlt wird, dessen Nachwuchs hier gar nicht lebt. Auf die (vermutlich geschönten Zahlen), alles ist ja immer "relativ", bin ich am Jahresende mal gespannt.
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02.01.2014, 13:08 | #22 | |||
Weltkriegsverweigerer
Themenstarter
Registriert seit: 05/2004
Beiträge: 5.950
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Zitat:
Die CSU selbst hat diese Diskussion ganz allein in Gang gesetzt, meiner Meinung nach auch ganz bewusst in Hinblick auf die Europa- und Kommunalwahlen... Ich denke es ist nicht notwendig, 10 oder 20 Artikel hier zu verlinken, so informiert sollte man schon sein.... Falls nicht, einfach in Google die beiden Begriffe "CSU" (und) "rechts" eingeben!
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02.01.2014, 13:11 | #23 | ||||
Der Hund
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
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Zitat:
"Einwanderer" werden nur dann positiv gesehen, wenn sie jung und gesund sind und unser System nicht belasten. Das sind Kriterien, wie sie auf Zwangsarbeiter zutreffen mögen, nicht aber auf Mitbürger. Denn die Arbeitskraft abzuschöpfen und sie dann nach Hause zu schicken, kann es ja nicht sein. Wer aber Menschen will, bekommt bedauerlicher Weise (Achtung, das war Ironie) nicht nur Vorteile, sondern auch Lasten. DAS war übrigens der Grund dafür, weshalb man den etwas ausbeuterischen Begriff "Gastarbeiter" in "ausländische Arbeitnehmer" geändert hat. Denn Arbeitnehmer haben, wie schrecklich, auch Rechte. Sogar das Recht, etwas falsch zu machen, ohne gleich ausgewiesen zu werden. Zitat:
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02.01.2014, 13:16 | #24 | |||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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Zitat:
Es ist in meinen Augen ein großer Unterschied, ob man das so formuliert oder sich polemischer Stammtischparolen und markiger Sprüche bedient, die im gleichen Rutsch eine noch ganz andere Klientel ansprechen. Ich denke, jeder stimmt zu, daß man die eigenen Leute nicht zugunsten Zugewanderter hinten anstellt. Zumindest ist mir bisher noch niemand begegnet, der das anders sieht. Man vergißt bei der ganzen Debatte gerne mal, daß es nicht zuletzt große Unternehmen sind, die ganze Betriebsteile auslagern und damit auch Arbeitsplätze im Inland zur Disposition stellen. Und warum? Weil's (vermeintlich) billiger ist. Ich hoffe, die eigenen Landsleute werden wenigstens ins Nachtgebet eingeschlossen.
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02.01.2014, 13:24 | #25 | |||
Dauerhaft Gesperrt
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Ort: Hannover
Beiträge: 645
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Zitat:
Dann bring doch mal die Aussage: "Vorrangig sollten Deutsche bei gleicher Eignung die Arbeitsplätze erhalten". Dass da jeder zustimmt, ist wohl reines Wunschdenken.
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02.01.2014, 13:27 | #26 | ||
lass das!
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
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Hast du schon Leute getroffen, die meinten, es sollten erst mal Rumänen und Bulgaren, von mir aus auch Griechen und Spanier einen Job bekommen?
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02.01.2014, 13:31 | #27 | |||
Dauerhaft Gesperrt
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Ort: Hannover
Beiträge: 645
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Zitat:
Stell doch mal ne Umfrage hier im LT ein, dann weisst Du was ich meine.
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02.01.2014, 13:37 | #28 | |||
Euer Liebden
Registriert seit: 05/2001
Ort: München
Beiträge: 14.550
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Zitat:
Ehemalige NSDAP-Mitglieder fand man in der Gründungszeit der Bundesrepublik in ausnahmslos jeder Partei. Und ebenso in der SED. Wie aber schon ganz richtig aufgezeigt wurde, haben diese Leute längst das Zeitliche gesegnet. Umso perfider finde ich es, in der heutigen Zeit ein CSU-Nazikonstrukt zu erstellen.
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02.01.2014, 13:44 | #29 | |||
Der Hund
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
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Zitat:
Ich sehe nämlich nur diesen NS-Vergleich: "Wenn man bedenkt, wo die Partei ursprünglich her kommt, dass sie nach dem Krieg hauptsächlich von NSDAP Mitgliedern und SS Offizieren gegründet wurde, diese sogar Regierungen angehört haben....." In der DDR hat es, anders als du sagst, nur eine minimale NS-durchseuchung nach dem Krieg gegeben, in manchen Bereichen gar keine, während bekannter Weise z.B. in der BRD-Justiz die Weiterbeschäftigung von NS-Kräften die Regel war. Die Entnazifizierung hat in der DDR um Kategorien besser funktioniert als in der BRD.
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02.01.2014, 13:45 | #30 | |||
Euer Liebden
Registriert seit: 05/2001
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Beiträge: 14.550
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Zitat:
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