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Alt 07.03.2014, 20:30   #31
HamuSumo
Member
 
Registriert seit: 08/2013
Ort: Bayern
Beiträge: 76
Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Dieser Eindruck ist nicht falsch. Entschieden werden in der EU vor allem Wirtschafts- und Industrienormen, Patentfragen etcetc. Alles Dinge, die keinen direkten Einfluss auf die Menschen haben (aber indirekt dafür einen grossen).
Selbst wenn du Recht haben würdest, vergeigt die EU dies auch noch.

Aber zu deinen Normen und Patenten:

Die EU möchte beispielsweise seit Jahren, dass Deutschland die Vorratsdatenspeicherung einführt, weil in der EU beschlossen wurde, dass jedes Mitgliedsland dies zu tun hat. Das Justizministerium unter Frau Leutheusser-Schnarrenberger hat dies immer verneint, wodurch die EU auch schon Strafen angedroht hat.

Weitere Beispiele:
* Der EU-Wettbewerbskommissar wollte die Wasserversorgung privatisieren
* Die Einführung von Genmais wurde beschlossen (und die Bundesregierung hat durch ihre Uneinigkeit mitgeholfen, das ist mir schon bewusst)
* ACTA und seine geistigen Nachfolger
* Freihandelsabkommen mit den USA hinter verschlossenen Türen

Tolle Normen insgesamt. Da kann man Beifall klatschen!

Ja, wenn die EU zumindest bei der Gurkenkrümmung bleiben würde...
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HamuSumo ist offline  
Alt 07.03.2014, 21:52   #32
Valentino
Frei
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: Westerwald
Beiträge: 11.685
Ich finde die EU klasse. Man kann dort nicht mehr benötigte Poliiker entsorgen. Das ist quasi ein Endlager Universale.
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Valentino ist offline  
Alt 07.03.2014, 22:30   #33
RickArryn
Junior Member
 
Registriert seit: 11/2012
Beiträge: 27
Zitat:
Zitat von Dave Bowman Beitrag anzeigen
Aber genau so hat 1957 mit den Römer Verträgen die EU ja auch begonnen - mit Deutschland, Frankreich. Italien und BeNeLux. Das klappte auch vorzüglich, auch nach den Erweiterungen der siebziger und achtziger Jahre auf zwölf Mitgliedsstaaten.

ich habe ebenso prinzipiell nichts gegen die EU, besser, gegen ihre eigentlichen Ideen. Nur, je mehr Mitglieder, umso mehr Bürokratie um ihrer selbst willen. Martialisch ausgedrückt: Der Krieg ernährt den Krieg. Die Folge: Mit Bürgernähe hat das alles nicht mehr viel zu tun, für das Wohl der europäischen Bürger wurde die EU, vormals EWG, aber initiiert.

Mein Haupteindruck der EU im Moment: Oberwichtigtuer Juncker will gegen Superwichtigtuer Schulz die Wahl im Frühjahr gewinnen. Der ehrgeizige Superwichtigtuer Schulz erzählt von morgens bis abends, wie er die Bürger Europas - zu deren eigenem Wohl versteht sich - noch weiter entmündigen möchte, indem er dem Parlament in Straßburg noch viel, viel mehr Kompetenzen zuschaufeln will, zu Lasten der nationalen Parlamente. Eigentlich könnte man ihn gleich zum Präsidenten auf Lebenszeit küren. Da bekommt man richtig Lust zur Wahl zu gehen.


Man sollte sich tatsächlich erstmal auf eine Art "Kerneuropa" konzentrieren und dann mit diesen wenigen Staaten einen einheitlichen Bundesstaat herstellen. Das können im Wesentlichen auch die 6 Gründerstaaten sein, muss aber nicht. Diese Staaten müssen auf jeden Fall bereit sein, eine wirkliche Förderation zu bilden. Natürlich auch mit gemeinsamen Militär, Außenpolitik, einheitlichen Recht, Schulsystem, Energiepolitik, gemeinsamer Olympia-Mannschaft usw

Denn wenn es mit 6 Staaten nicht funktioniert, warum sollte es denn bei 28 anders sein? Mindestens 28 verschiedene Sprachen und große Unterschiede machen den Weg auch nicht leichter. Natürlich könnte eine EU trotzdem weiterhin bestehen bleiben, dann wäre auch für Staaten wie Großbritannien oder Schweden Platz, die vielleicht nicht alles "mitmachen" wollen. Langfristig sollte jedoch das Ziel bleiben, alle Staaten Europas, auch diejenigen Osteuropas, zu integrieren.
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RickArryn ist offline  
Alt 08.03.2014, 00:13   #34
Stan90
abgemeldet
Allgemein ist die Frage, was denn bitte das Ziel sein soll. Ein kompletter Europäischer Staat? Dann hat man in der Tat die Osteuropäischen Länder viel zu früh mit ins Boot geholt. Da hätte man erst mit enger verknüpften Staaten im kleineren Rahmen beginnen sollen.

Die aktuelle Entwicklung deutet doch viel mehr daraufhin, dass es bei einem Staatenbund bleiben soll, innerhalb dessen sich die Staaten eben zu enger Zusammenarbeit verpflichten.

Zitat:
Weitere Beispiele:
* Der EU-Wettbewerbskommissar wollte die Wasserversorgung privatisieren
Und weil ein Typ das will, verteufelst du die ganze Institution? Ohje. Rechne nach dem Schema mal Seehofer auf die CSU hoch. Da hat Seehofer viel schlimmere (und verfassungsfeindliche) Vorschläge gemacht.

Zitat:
* Die Einführung von Genmais wurde beschlossen (und die Bundesregierung hat durch ihre Uneinigkeit mitgeholfen, das ist mir schon bewusst)
Erstmal ist "Genmais" natürlich zu spezifizieren. Deutschlands Import-Einschränkungen wurden aus Gründen des freien Marktes gelockert. Ein nennenswerter Teil unseres Bundestags war schon vor Jahren für diese Lockerung.
Zitat:
* ACTA und seine geistigen Nachfolger
Falsch. ACTA ist von internationaler Seite (den Amerikanern und Briten) angestrebt worden und vom demokratisch gewählten EU-Parlament ziemlich deutlich abgelehnt worden. Eigentlich hast du damit ein Beispiel pro Brüssel gebracht...

Zitat:
* Freihandelsabkommen mit den USA hinter verschlossenen Türen
Hat sich zu der Geschichte eigentlich mittlerweile was handfestes ergeben? Bin da vielleicht nicht mehr auf dem neuesten Stand. Wenn du eine entsprechende Quelle geben könntest, wäre ich dir dankbar.

Man kann generell der aktuellen EU mit Sicherheit Ineffizienz und eine gewisse Chaotik zusprechen. Das kann der härteste pro-EU Mensch nicht verneinen. Aber in der Organisation von Diktatur zu sprechen, ist arg übertrieben.

Warum wird die EU eigentlich als so bürgerfern angesehen? Ich habe mit dem Bundestag genauso wenig zu tun. Die deutsche Regierung ist doch genauso fern vom Volk.

Aber ich habe das Gefühl, dass bei vielen Menschen - vor allem Menschen mittleren und gehobenen Alters - das Wissen, unter anderem von "Ausländern" regiert zu werden, ein gewisses Unbehagen verursacht.
(... und dabei ist der Bayer für mich deutlich mehr Ausländer als der Holländer oder Belgier.)

Unsere Gesellschaft ist eben noch lange nicht so offen, wie sie behauptet zu sein.
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Stan90 ist offline  
Alt 09.03.2014, 07:35   #35
PIcasso1989
Der Hund
 
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
Zitat:
Zitat von Stan90 Beitrag anzeigen
Warum wird die EU eigentlich als so bürgerfern angesehen? Ich habe mit dem Bundestag genauso wenig zu tun. Die deutsche Regierung ist doch genauso fern vom Volk.
Letzteres macht ersteres nicht besser.

Zitat:
Zitat von Stan90 Beitrag anzeigen
Unsere Gesellschaft ist eben noch lange nicht so offen, wie sie behauptet zu sein.
Ob sie das behauptet, weiß ich nicht.
Aber Offenheit ist kein Wert an sich.
Wir müssen (und sollten) nicht 'offen' sein für alles.
Vielmehr ist uns aus guten Gründen Revierverhalten angeboren.

Das Problem der EU, so scheint mir, hat vor Jahrzehnten de Gaulle richtig erkannt, als er gegen einen Moloch und für ein "Europe de pays" plädierte.
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PIcasso1989 ist offline  
Alt 10.03.2014, 11:06   #36
listerine
Golden Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Irgendwo und Nirgendwo
Beiträge: 1.265
Ein einheitliches Europa schafft man nicht über Nacht, sowas muss über Jahrzehnte wachsen. Staaten auf wirtschaftlich und sozialem ähnlichen Niveau finden logischerweise schneller und einfacher zueinander, andere Staaten vorwiegend aus Südeuropa und Osteuropa passen momentan eher garnicht zu EU. Die Länder müssten sich erstmal selbst von grundauf neu gestalten um im Anschluss der EU beizutreten.

Die gemeinsame Währung, so interessant sie auch sein mag ist unter aktuellen Bedingungen auch eher ein Flop gewesen. Für den Handel zwischen Wirtschaft und Staaten hätte es eine imaginäre Währung geben können, für die Menschen selber stellt der Euro nur eine Belastung dar. Durch die umstellerei in den Ländern konnten Wirtschaft und Politik gut mit Preisen und Löhnen tricksen. Man siehe 5-10-20 Mark Artikel, die nun 5-10-20€ kosten..

Wie dem auch sei, EU ja aber bitte unter anderen Bedingungen, ebenso sollten die Bürger Europas über Aufnahme oder Ablehnung eines Staates entscheiden, und nicht irgendwelche dubios gewählten Spinner die in der Staatspolitik nie Fuß fassen konnten und werden..
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listerine ist offline  
Alt 10.03.2014, 15:01   #37
Whiskas
Special Member
 
Registriert seit: 03/2010
Ort: Auf einem wilden Berg
Beiträge: 7.315
Zitat:
Zitat von listerine Beitrag anzeigen

Wie dem auch sei, EU ja aber bitte unter anderen Bedingungen, ebenso sollten die Bürger Europas über Aufnahme oder Ablehnung eines Staates entscheiden, und nicht irgendwelche dubios gewählten Spinner die in der Staatspolitik nie Fuß fassen konnten und werden..
Bei der Aufnahme eines neuen Mitgliedes muss Einstimmigkeit herrschen. Es müssen also alle Länder zustimmen. Jedes dieser Länder hat eine gewählte Regierung und ist demokratisch - mit unterschiedlichen Systemen- gewählt. Wenn eine gewählte Regierung einen schlechten Politiker nach Brüssel schickt für die Kommission ist das seine Schuld, nicht diejenige der EU. Das Parlament wird ja bereits von den Bürgern gewählt.
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Whiskas ist offline  
Alt 10.03.2014, 15:40   #38
listerine
Golden Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Irgendwo und Nirgendwo
Beiträge: 1.265
Zitat:
Zitat von Whiskas Beitrag anzeigen
Bei der Aufnahme eines neuen Mitgliedes muss Einstimmigkeit herrschen. Es müssen also alle Länder zustimmen. Jedes dieser Länder hat eine gewählte Regierung und ist demokratisch - mit unterschiedlichen Systemen- gewählt. Wenn eine gewählte Regierung einen schlechten Politiker nach Brüssel schickt für die Kommission ist das seine Schuld, nicht diejenige der EU. Das Parlament wird ja bereits von den Bürgern gewählt.
Ganz so einfach ist es nicht, da man wie du schon aufgezeigt hast nur indirekt Einfluss auf die politik nehmen kann, gewählte von gewählt von gewählt von gewählt... viel weiter entfernt vom Bürger kann man garnicht sein. Zudem betreffen uns Bürger die Aufnahmen anderer Länder voll und direkt. Durch unser beispielhaftes Sozialsystem und dem mangel an Fachkräften ist Deutschland ein beliebtes Land für Osteuropäer...

Um aber die EU auch finanziell irgendwann mal auf den Kurs zu bringen wäre es doch interessanter erstmal den Süden und hohen Norden im Einklang zu bringen, Fachkräfte eben aus Spanien Griechenland Irland und Co. zu suchen und neben bei die Schulden der entsprechenden Länder senken sowie die Wirtschaft aufbauen/stärken. Aufnahme immer weiterer Länder führt effektiv erstmal zu garnichts, außer das sich die europäische Grenze weiter ausdehnt, natürlich mit unüberschaubaren Kosten für wirtschaftliche starke Länder wie Deutschland, Frankreich, Niederlande und nicht zu vergessen die nördlichsten
Länder.

Die EU aber ist entgegen aller Behauptungen eben in erster Linie für die Wirtschaft und nicht für die Bürger. Eine so gewaltige Organisation wie die EU kann nicht einfach von über 30 Ecken gewählten Schwachköpfen geführt werden, die zudem die Macht und das Recht haben über ganze Länder zu herrschen...

Was das wählen selbst angeht sind wir in Deutschland schon genug bestraft durch Wahlversprechen und Lügen um uns etwas Schmackhaft zu machen, wer mit offenen Augen durchs Leben geht dürfte längst erkannt haben das nicht alles Gold ist was glänzt.
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listerine ist offline  
Alt 11.03.2014, 06:53   #39
Time2bcool
abgemeldet
Zitat:
Zitat von listerine Beitrag anzeigen
Die EU aber ist entgegen aller Behauptungen eben in erster Linie für die Wirtschaft und nicht für die Bürger. Eine so gewaltige Organisation wie die EU kann nicht einfach von über 30 Ecken gewählten Schwachköpfen geführt werden, die zudem die Macht und das Recht haben über ganze Länder zu herrschen...
Die idealistische Idee hinsichtlich Gründung der Europäischen Gemeinschaft ist auf jeden Fall ein Fortschrittsgedanke und hohes Kulturgut (die da wäre – vor dem Hintergrund zweier Weltkriege mit verheerenden Folgen – dass sich dauerhafter Frieden am besten durch eine Verbesserung des Wohlstandes und das Entstehen gegenseitiger Abhängigkeit erreichen lässt. Dementsprechend wurde zunächst ein gemeinsamer Wirtschaftsraum angestrebt, insbesondere durch die Beseitigung von Handelsbeschränkungen und die Schaffung einer Zollunion. Im Laufe der Zeit veränderte sich die Zielsetzung kontinuierlich, von einer rein wirtschaftlichen Zusammenarbeit hin zu einer Politik der Integration. Quelle: http://www.cep.eu/eu-fakten/ziele-der-eu/ ).

Aber mein Hausverstand und Bauchgefühl sagen mir, dass die Umsetzung jeder hochentwickelten Idee an der Unberechenbarkeit und Selbstsucht der Menschen scheitert, und das umso mehr, je größer und unüberschaubarer das Territorium bzw. je inhomogener eine Gruppe ist. Sowas weiß man doch vorher

Es gibt so viele Faktoren, die rein lebenspraktisch dagegen sprechen ... und ich bin überzeugt, dass jede Zeit große Denker, Politiker etc. hervorbringt, die ganz einfach auch durch ihr "Lebenswerk" in die Geschichte eingehen möchten ... und das dementsprechend sehr viel im "Elfenbeinturm" der holden Theorien stattfindet, denen sich fortan alle unterzuordnen haben.

Ich finde, die EU ist gut gemeint (siehe Ziele der EU auf http://www.cep.eu/eu-fakten/ziele-der-eu/ ), aber dumm gelaufen. Was absehbar war. Ebenso die verdeckte Verteuerung durch den Euro. Das war doch sooo klar
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Time2bcool ist offline  
Alt 11.03.2014, 12:17   #40
Ducati
Moderator
 
Registriert seit: 07/2005
Ort: Frankfurt
Beiträge: 10.082
Zitat:
Zitat von Valentino Beitrag anzeigen
Ich finde die EU klasse. Man kann dort nicht mehr benötigte Poliiker entsorgen. Das ist quasi ein Endlager Universale.
Wenn die Endlager nur nicht immer so undicht und teuer wären.
Quasi die Asse für Politiker.
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Ducati ist offline  
 

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