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Alt 12.09.2016, 23:45   #21
Dolfin
Member
 
Registriert seit: 03/2016
Ort: woanders
Beiträge: 452
Zitat:
Zitat von Don Diro Beitrag anzeigen
Ist ein gemeinsames Hobby von Vorteil,...oder doch eher nachteilig ?
Bin gespannt ob eurer Meinungen!
Also generell find ich es schön, wenn es gewisse Überschneidungen bei den Hobbys gibt... Gemeinsame Unternehmungen bedeuten doch auch doppelten Spaß.

Allerdings wäre ich auch froh über eine Partnerin, die sich durchaus selbst beschäftigen kann. Gibt Tage, da zieht man halt gern mit seinen Kumpels los, um wandern zu gehen, Kajak zu fahren etc. Ein reiner Männertag eben Da ist es doch schön, wenn die Partnerin nicht jedesmal stocksauer ist, nicht mitzukommen, sondern ihren Tag mit eigenen Hobbys rum kriegt.

Außerdem: unterschiedliche Hobbys können die Beziehung auch spannender machen. Im besten Fall kann man sich dann von der Begeisterung des Partners anstecken lassen und lernt neues kennen, was man vorher vielleicht so nie im Blick hatte. Begeisterungsfähigkeit, Offenheit für Neues und die Gabe, Begeisterung auszustrahlen, können die Beziehung bereichern.
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Dolfin ist offline  
Alt 13.09.2016, 00:18   #22
paul258
Golden Member
 
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 1.057
Ich würde die These aufstellen, dass das exakt gleiche Hobbys eher kontraproduktiv wäre, weil man schnell Gefahr läuft, irgendwie in einen Wettkampf zu kommen, oder man verliert den „Rückzugsmoment“ (, den man ja nun mal meist bei Hobbys hat), wenn IMMER der Partner dabei ist.

Allerdings wäre wohl gemeinsame Präferenz in eine Richtung, gar nicht so verkehrt.
Konkret wäre das zum Beispiel:
Er geht gerne Fußball spielen, sie gerne mit den Freundinnen zum Volleyball – und gemeinsam gehen sie JOggen.
Oder um das hier erwähnte Thema Zocken aufzugreifen: Er zockt gerne Shooter mit anderen, sie vielleicht gerne MMORPG – und beide können so gewisse Sachen bei dem anderen verstehen.
Warum ihm/ihr das z.B. so wichtig ist, dass er auch mal Freitagabend lieber zu Hause bleibt, usw.
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paul258 ist offline  
Alt 13.09.2016, 02:20   #23
gabimaus
abgemeldet
vor allem kommt es darauf an, dass man die Aufmerksamkeit füreinander nicht für irgendwas vernachlässigt - weder für Hobbys, die man ohne den Partner hat, noch für Beruf oder Sonstiges.

Das ist zwar eine echte Herausforderung, weil man auch dafür etwas TUN muss, damit die Beziehung liebevoll ist/bleibt - aber dafür lohnt es sich auch, da beiden der respektvolle Umgang miteinander wichtig ist und bleibt.

Und ob nun einer der Partner weniger gesprächig ist als der andere - so sollte möglichst das Interesse an gemeinsamen Gesprächen nicht plötzlich versiegen - denn da können selbst die geteilten Hobbys plötzlich mal beendet werden, da sich mindestens einer der Partner vernachlässigt fühlt u.U..
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gabimaus ist offline  
Alt 14.09.2016, 04:01   #24
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Dolfin Beitrag anzeigen
Also generell find ich es schön, wenn es gewisse Überschneidungen bei den Hobbys gibt... Gemeinsame Unternehmungen bedeuten doch auch doppelten Spaß.

Allerdings wäre ich auch froh über eine Partnerin, die sich durchaus selbst beschäftigen kann. Gibt Tage, da zieht man halt gern mit seinen Kumpels los, um wandern zu gehen, Kajak zu fahren etc. Ein reiner Männertag eben Da ist es doch schön, wenn die Partnerin nicht jedesmal stocksauer ist, nicht mitzukommen, sondern ihren Tag mit eigenen Hobbys rum kriegt.

Außerdem: unterschiedliche Hobbys können die Beziehung auch spannender machen. Im besten Fall kann man sich dann von der Begeisterung des Partners anstecken lassen und lernt neues kennen, was man vorher vielleicht so nie im Blick hatte. Begeisterungsfähigkeit, Offenheit für Neues und die Gabe, Begeisterung auszustrahlen, können die Beziehung bereichern.
Nur weil man gerne dasselbe tut, muss man es ja nicht zwangsläufig immer gemeinsam tun.
Wobei ich - für mich - sage, dass ich zwar sehr gut etwas alleine machen kann, aber dieses zwanghafte "jeder für sich" in einer Beziehung nicht brauche. Das ergibt sich doch bei intaktem Sozialleben sowieso.
Und wenn man zum Beispiel gerne wandert, kann man trotzdem auch mal alleine oder mit Freunden laufen gehen, auch wenn der Partner die Leidenschaft teilt.

Mir ist schleierhaft, warum manche das Trennende, nicht das Verbindende suchen.
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Alt 14.09.2016, 09:35   #25
Dolfin
Member
 
Registriert seit: 03/2016
Ort: woanders
Beiträge: 452
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
Mir ist schleierhaft, warum manche das Trennende, nicht das Verbindende suchen.
Es ist eine Utopie zu erwarten, dass es nichts Trennendes geben kann und darf. Da müsste man sich den Partner schon backen. Man macht es sich aber selbst leichter, dieses Trennende dann in einem positiven Licht zu sehen.

Ich selbst halte beim Kennenlernen auch erstmal nach Gemeinsamkeiten Ausschau (ohne sie zwanghaft zu suchen oder zu betonen). Eine, die den ganzen Tag zu Hause sitzt und vom Wandern nichts hält, wäre nichts für mich. Andere Hobbys hingegen muss sie nicht alle teilen (dann müsste ich bei meinen vielen Interessen auch lange suchen )

Ich bin mir nicht sicher, ob manche bewusst das Trennende suchen. Ich denke, dass es aber Menschen gibt, die bei der Wahl des Partners sehr leichtfertig über Trennendes hinweg sehen. Das muss kein Problem sein, wenn sich in Zukunft beide mit den Gegensätzen arrangieren können. Wenn es aber überhaupt keine Gemeinsamkeiten gibt, stell ich mir das wenig reizvoll vor. Ich kenne z.B. ein Paar, wo beide Partner außer Urlaub überhaupt nichts gemeinsam unternehmen. Jedes Wochenende und den Feierabend verbringt jeder für sich mit Freunden. Ich könnte mir das nicht vorstellen, aber die beiden scheinen das zu genießen...
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Geändert von Dolfin (14.09.2016 um 10:26 Uhr)
Dolfin ist offline  
Alt 14.09.2016, 12:19   #26
0815Nick
Special Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
Zitat:
Zitat von Lao-bay-bay Beitrag anzeigen
Das mag sein, geht aber völlig am Thema vorbei. Hier geht es nicht um Nick und seine Präferenzen und ob diese nun sinnvoll sind. Das ist ja sowieso Meinungssache.
Naja, was so manch einer für sinnvoll verbrachte Zeit hält und daraus seinen Spaß bezieht ist halt wirklich Ansichtssache.
Der große Unterschied dabei ist lediglich, dass ich Leuten mit anderen Hobbies nicht per se Zeitvergeudung, Soziopathentum, Sozialstörungen und Sucht unterstelle, einfach nur weil ich das Hobby nicht mag...

Zitat:
Nick, ich will deine These aufgreifen. Wenn du also im Vergleich zu deiner Partnerin OP bist, dann könnt ihr nicht zusammen spielen, weil du entweder unterfordert oder sie überfordert ist.
Darauf wollte ich eigentlich nicht hinaus, es ging mir mehr darum, dass es offensichtlich trotz eines gleiche Hobbies sehr unterschiedliche Ambitionen gibt inwiefern das auszuüben ist.

Wir haben ungefähr 15 Frauen in unserem Clan, und ungefähr 10 spielen ähnlich regelmäßig wie ich.
(Aber auch keine deutlich mehr.)
D.h. sie könnten durchaus den gleichen Equipment Stand haben, entscheiden sich aber offensichtlich wissentlich dagegen und bevorzugen Ineffektivität und spielen lieber auf lachhaft einfachen Schwierigkeitsgraden damit sie ihr eigenes Ding durchziehen können anstatt einfach das du machen was funktioniert.

Es ist ja nicht so als könnten sie nicht anders, nein sie wollen nicht anders und lehnen aktiv jede Form von Ratschlag diesbezüglich ab.
Werde ich persönlich nie verstehen so ein verhalten.
Aber die verhalten sich "alle" so.

Anstatt mitzuziehen wird krampfhaft darauf bestanden das sich ihre Mitspieler nach unten orientieren, weil es so wie sie es unbedingt spielen wollen leider nicht funktioniert.

Beschweren sich dann aber wenn alle Monster instant umfallen und sie zu nix mehr kommen.
Was ich zwar verstehen kann, aber mit etwas weniger Sturheit eben vermeidbar gewesen wäre.

Am Ende spielen sie dann nur noch alleine für sich, weil keiner mehr Lust auf das Gezeter hat.
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0815Nick ist offline  
Alt 14.09.2016, 12:26   #27
002gast
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Manati Beitrag anzeigen
Nur weil man gerne dasselbe tut, muss man es ja nicht zwangsläufig immer gemeinsam tun.
Wobei ich - für mich - sage, dass ich zwar sehr gut etwas alleine machen kann, aber dieses zwanghafte "jeder für sich" in einer Beziehung nicht brauche. Das ergibt sich doch bei intaktem Sozialleben sowieso.
Und wenn man zum Beispiel gerne wandert, kann man trotzdem auch mal alleine oder mit Freunden laufen gehen, auch wenn der Partner die Leidenschaft teilt.

Mir ist schleierhaft, warum manche das Trennende, nicht das Verbindende suchen.
Besser kann man es nicht formulieren

Absolute Zustimmung!
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Alt 14.09.2016, 13:29   #28
Someguy
 
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.496
Spätestens, wenn man als Paar Kinder bekommt und sich beide Partner richtig und mit Freude um den Nachwuchs kümmern, hat man zum einen kaum noch Zeit für Hobbies und zum anderen sind Kinder auch eine Art Hobby, das einen verbindet Dass das nicht jeder so sieht ist mir jedoch klar und auch irgendwo nachvollziehbar.

Als ich noch kinderlos war, war ich eher froh, dass meine Partnerinnen Hobbies hatten, mit denen ich nicht viel anfangen konnte. Man verbrachte trotzdem noch genügend Zeit miteinander, ließ dem anderen gleichzeitig genügend Freiraum und hing nicht permanent aneinander, wie die berühmte Klette. Und solange es beide als passend empfinden, ist doch alles in bester Ordnung.
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Someguy ist offline  
Alt 14.09.2016, 15:36   #29
dear_ly
となりのトトロ, トトロ♫
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: Bavaria/BaWü
Beiträge: 24.098
@nick
Bist du nie auf die Odee gekommen die einfach so spielen zu lassen wie sie wollen? Ohne klugzuscheissen?
Eine Freundin von mir hatte auch so eine Beziehung. Ihre Exfreunfin ist so eine Power Gamerin und kam meiner Freundin auch immer mit altklugen Ratschlägen daher. Meine Freundin wollte aber alles selber entdecken und so spielen wie sie es wollte. Am Ende hat sie nicht mehr mit ihrer Ex gezockt. Das gleiche Hobby bedeutet eben nicht immer die gleichen Ansprüche
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dear_ly ist offline  
Alt 14.09.2016, 16:55   #30
0815Nick
Special Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
Zitat:
Zitat von dear_ly Beitrag anzeigen
@nick
Bist du nie auf die Odee gekommen die einfach so spielen zu lassen wie sie wollen? Ohne klugzuscheissen?
Eine Freundin von mir hatte auch so eine Beziehung. Ihre Exfreunfin ist so eine Power Gamerin und kam meiner Freundin auch immer mit altklugen Ratschlägen daher. Meine Freundin wollte aber alles selber entdecken und so spielen wie sie es wollte. Am Ende hat sie nicht mehr mit ihrer Ex gezockt. Das gleiche Hobby bedeutet eben nicht immer die gleichen Ansprüche
Ich bin ja nicht mit denen zusammen...
Ich kenn die halt nur vom gemeinsamen Spielen.

Natürlich lass ich die spielen wie sie wollen.

Aber wie das halt so ist, kann ich meine Klappe meist nicht halten wenn ich erweiterten Schwachfug erkenne und glaube immer wieder, naiv wie ich bin, dass es ihnen ja eigentlich gefallen müsste wenn es für sie einfacher und flüssiger läuft.

Also gibt man schnell ein paar Tipps ab, aber merkt eben sofort, dass die lieber sinnlos rummachen.

Ich merk das immer wenn die neue Season anfängt: (Alle sind wieder Level 1.)
Den 1. Tag kann man noch zusammen spielen, aber nach 2-3 Tagen hab ich die trotz gleicher Spielzeit hoffnungslos abgehängt.

Ich bin ja wirklich ein total geselliger Typ und ziehe auch Anfänger mal eben hoch, mach ich wirklich gerne, aber alles hat seine Grenzen.
Dauerhaft sein Spiel um den Faktor 10-20 zu verlangsamen, einfach nur weil man nicht auf dem passenden Schwierigkeitsgrad spielt, ist purer Nonsens.

Mir tut das dann immer total leid, weil ich viel lieber mit denen erfolgreich zusammenspielen würde, aber selbst wenn ich mich darauf einlasse ein wenig Zeit zu vergeuden um gemeinsam was zu machen,
wird man dann eben angemeckert dass sie nix mehr zum spielen haben und sie nur noch hinterher rennen.
Es endet also immer damit das sich einer von beiden langweilt. Das funktioniert eben nur eine gewisse Zeit.
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0815Nick ist offline  
 

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