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13.12.2016, 20:58 | #141 | |||
verwarnter User
Registriert seit: 06/2004
Ort: Baden
Beiträge: 10.654
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Zitat:
Zwerge sind in der Regel klein.
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13.12.2016, 21:05 | #142 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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Zitat:
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13.12.2016, 21:15 | #143 | |||
verwarnter User
Registriert seit: 06/2004
Ort: Baden
Beiträge: 10.654
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Zitat:
Er hat uns doch einen freien Willen gegeben.
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13.12.2016, 22:12 | #144 | ||
Special Member
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 5.034
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Durch chemische Prozesse alleine ist das Bewusstsein nicht zu erklären. Denn die chemischen Prozesse sind ja überall gleich. Dann gäbe es auch milliardenfach dieselbe Seele.
Es gibt also ein ganz individuelles "Ich".
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13.12.2016, 22:18 | #145 | |||
Weisheit in Tüten
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
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Zitat:
Wenn es Gott eh nicht interessiert, warum verhalten sich Menschen deiner Ansicht nach so dann seltsam, nur damit sie Bonuspunkte bei Gott sammeln? Warum überhaupt über Gott nachdenken? Gott hat für religiöse Menschen nur dann einen Sinn, wenn er in irgendeiner Form eine moralische Instanz bildet, welche Wohlverhalten belohnt und Fehler bestraft - letztendlich kannst du also mit deinem freien Willen machen was du willst, kriegst aber Posthum die Quittung dafür, wenn du dich nicht an die Spielregeln gehalten hast. Selbst im Buddhismus wird man mit einer Scheiß-Inkarnation "gestraft", wenn man es vermasselt hat, seine "Anhaftungen" loszuwerden. Den Gedanken das ein "Schöpfer" für die Entstehung des Lebens und des Universums verantwortlich ist, bedeutet hingegen letztendlich nichts anders als zu sagen: "Wir haben keine Ahnung, wie es passiert sein könnte, und unsere Psyche findet einen großer Übervater (oder Übermutter) irgendwie cool."
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13.12.2016, 22:38 | #146 | ||||
Weisheit in Tüten
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
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Zitat:
Zweitens sind die Verknüpfungen zwischen den Nervenzellen eines Gehirns bei jedem Menschen anders und individueller als ein Fingerabdruck. Sie verändern sich zudem in Laufe des Lebens, je nachdem, welchen Einflüssen und Erfahrungen ein Mensch ausgesetzt ist. Verletzungen des Gehirns können zur einer kompletten Persönlichkeitsveränderung führen - schwups, ist deine Seele umprogrammiert. Tatsächlich reicht schon ne Dosis Alkohol oder sogar eine heftige Unterzuckerung das sich deine Persönlichkeit (=Seele) verändert. Frauen werden vor den Tagen werden zickig, weinerlich und bösartig, weil ein Mangel an Progesteron die Gehirnfunktion verändert. Von psychoaktiven Substanzen sowie Medikamenten, die Neurotransmitter beeinflussen oder enthalten oder harten Drogen wollen wir gar nicht erst anfangen. Zitat:
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13.12.2016, 22:52 | #147 | |||
verwarnter User
Registriert seit: 06/2004
Ort: Baden
Beiträge: 10.654
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Zitat:
Solange wir auf Erden sind, können wir unseren freien Willen, ohne Einmischung Gottes, ausleben. Wenn Gott sich ständig einmischen würde, dann könnten wir ja gar nicht sündigen; wäre doch langweilig. Nach dem Ableben wird Bilanz gezogen und Gott kümmert sich darum, wie wir den Rest unseres Seins verbringen. So zu mindest sagen es die meisten Religionen
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13.12.2016, 22:57 | #148 | ||||
Weisheit in Tüten
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
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Zitat:
Zitat:
Weniger irrelevant ist allerdings das Verhalten mancher "Gläubigen" - egal ob Hexenverbrennung im Mittelalter, das Verteufeln von Homosexualität bis heute, das Missionieren für irgendwelche Sekten oder die Idee, einen Gottesstaat zu errichten.
Geändert von Paradigma (13.12.2016 um 23:03 Uhr) |
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13.12.2016, 23:13 | #149 | ||
verwarnter User
Registriert seit: 06/2004
Ort: Baden
Beiträge: 10.654
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Ich glaube nicht an ein Leben vor der Geburt und auch nicht an ein Leben nach dem Tod.
Ich bin davon überzeugt, dass es ein "höheres Wesen" geben muß, weil nach meiner Vorstellung das Leben nicht hat zufällig entstehen können. Weiter oben habe ich das alles bereits geschrieben und begründet. Meine Vorstellungen von einem "höheres Wesen" entsprechen nicht den Beschreibungen der Religionen, ich bin also kein Theist sondern eher ein Pantheist.
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14.12.2016, 00:08 | #150 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Es gibt noch so viel zwischen Himmel und Erde, von dem wir gar nichts wissen. Und kein Mensch wird alt genug, um sich sein Leben lang nur mit dem Dasein beschäftigen zu können. Ich weiß jetzt nicht, ob das einer verstanden hat, wie ich das meine - aber, früher hatte ich kaum die Zeit und auch wenig Lust, mich mit dem Sein auseinanderzusetzen, auch nicht mit der Frage ob es Gott gibt oder nicht. Es kam Maximum mal in lockeren Unterhaltungen, die alle ganz ähnlich wie diese abliefen, zur Sprache und war ebenso schnell wieder vergessen. A. Schopenhauer, der Philosoph, soll sich ja als Erwachsener voll und ganz der Philosophie verschrieben haben (bis zu seinem Ableben). Seine Erbschaft konnte er sich so einteilen, dass er einigermaßen gut davon leben konnte, ohne zusätzlich Geld verdienen zu müssen. Ich bin sicher, dass man mit dem Philosophie-Studium nie aufhören kann, um wenigstens annähernd zu begreifen, womit der Mensch sich plagt und warum er sein muss wie er ist. Und ganz gewiss hat er auch einen nicht unerheblichen Anteil an Zeit gebraucht, sich darum zusätzlich der Theologie zu widmen. Diesem Mann war es garantiert nie langweilig.
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