002gast

Bin gespannt.

Silberlocke4904

Doch, was sie schon mehrfach bewiesen hat.
Mich stört allerdings, wenn Leute Dinge posten die zeigen, dass sie die relevanten Posts nicht gelesen oder nicht verstanden haben, wie es z.B. bei Dir vorkommt.

Silberlocke4904

auf was?

002gast

Das wird jetzt aber unangenehm, und ungut persönlich. Finde ich nicht gut.
Haben uns bisher doch höflich auseinandergesetzt.

Silberlocke4904

Damit beende ich diese Phase.

Trimalchio

Dabei wurde Gabi korrekt zitiert. Gabi kann und darf nach eigenem Gutdünken natürlich auch Gedankengut haben, das nicht christlich ist. Wir sind doch in einem freien Land.

Was Silberlocke sich da schon wieder so über einen Diskussionsteilnehmer erregt?

gabimaus

doch, kann sie

Danke, für Euer Aller Hinweise

Leider hatte ich vorhin keine Zeit und musste noch raus - aber jetzt kann ich wieder

Bei diesem Thema ist es sicher notwendig, sensibel und nachsichtig zu sein - so wie Silberlocke

Ist übrigens für mich das erste Thema, an dem ich mich sogar festbeißen kann - ohne streiten zu müssen - so soll es ja wohl auch sein ?

Nun zurück zu der Frage, was diese Religionskriege mit Christentum zu tun haben.

Ich behaupte mal kess, gar nichts - es ist nur eine willkommene Ausrede.

Was haben die Christen denn davon, wenn Krieg vergöttert wird?

Gott ist die Liebe und die Liebe, wie ich sie heute verstehe, ist nicht auf Krieg ausgerichtet.

Die Menschheit womöglich schon. Erstens, weil einer dem anderen nichts gönnt. Zweitens, weil sich damit viel Geld machen lässt, was auch wieder typisch menschlich ist - aber niemals ''christlich'' !

Warum also hat Gott jene Kriege zugelassen?

Weil er dem Menschen seinen ''freien Willen'' mitgegeben hat. Gott würde nach meinem Verständnis aber lieber sehen, wenn die Menschen nach seinen Geboten handeln und lebten.

Ich bin auch davon überzeugt, dass Gott vielleicht nichts gegen eine Kirche einzuwenden hatte - aber jene, die die Kirchen führen und leiten, handeln leider auch nicht immer nach Gottes Gebot - obwohl sie theologisch ausgebildet sind und genau wissen, was die Verletzung der Gebote für Auswirkungen auf uns Menschen hat.

Wenn wir nun auch noch fragen, warum Gott es zulässt, dass Kinder misshandelt und oft auch noch getötet werden, dann lässt sich das für mich nur damit erklären, dass ich mir als nächstes selbst die Frage beantworte, was ich als Mensch wohl daraus lernen könnte, was ich zu verhindern versuchen sollte - wenn ich sicher sein könnte, dass Gott das nicht zulassen wird.

Gäbe es dann überhaupt noch einen Grund, Unrecht verhindern zu wollen - für mich, als Mensch ?

Luthor

Heisst das, es ist sinnlos sich einzumischen, weil Gott es sowieso nicht zulassen wuerde?
Dieser Schachtelsatz ist fuer mich nicht so leicht zu verstehen.

gabimaus

ich versuche es mal zu erklären:

Wenn ich genau wüsste, dass Gott sich einmischt, indem er so ein Unrecht nicht zulässt, sondern eingreift -

gäbe es dann für MICH überhaupt noch einen Grund, mich darum zu kümmern?

Würde ich mich dann überhaupt noch dafür interessieren, wenn ich mich darauf verlassen könnte, dass ER doch eh eingreifen wird?

Was würde ich als Mensch überhaupt noch beachten, wenn Gott doch sowieso Unrecht sofort ahndet?

Für mich würde es das gesamte Menschenbild total verändern. Denn ich müsste davon ausgehen, dass Gott nicht erst wartet, bis es ''passiert'' ist, sondern bereits bei dem Gedanken allein schon einzugreifen imstande wäre - das wäre nur logisch, oder nicht?

Aber für den Menschen, mit seiner Erbsünde, müsste das bedeuten, dass Gott jenen ''Baum der Erkenntnis'' aus Versehen Adam und Eva vor die Nase setzte - als Test - oder was auch immer - aber ohne jede Bedeutung ?

Silberlocke4904

Laut der Tora und der Bibel haben hat sich der Mensch, stellvertretend durch Adam, für den freien Willen selbst entschieden, dadurch, dass Adam von dem Baum der Erkenntnis gegessen hat.

Die Frage von Rai249,
kann man nur beantworten mit: Adam hat nicht gesündigt, sondern die Entscheidung für den "freien Willen" der Menschheit getroffen.

Kriege und Barbarei sind somit nicht die Schuld einer "Höheren Kraft" sondern die Schuld der Menschen die Kriege beginnen und Barbarei betreiben.