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Du befindest dich im Forum: Grundsatzdiskussionen. Themen, die man grundsätzlich von verschiedenen Seiten betrachten kann. Hier kannst du über Themen diskutieren, die sich nicht auf aktuelle Ereignisse beziehen und dennoch Diskussionsstoff bieten. Das können Themen aus Religion, Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Wissenschaft, usw. sein. Zum Beispiel "Ist eine Berufsarmee sinnvoll?" oder "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen?" Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
24.01.2017, 09:02 | #21 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 01/2017
Ort: Wien
Beiträge: 19
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Ohjee, das ist schade ....
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24.01.2017, 09:28 | #22 | ||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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Nein, es hilft einem selbst nur nicht - wie gesagt. Jeder Mensch ist anders, und keine Situation gleicht einer anderen in solch einem Maße, dass eine Erfahrung wirklich relevant wäre. Gesunder Menschenverstand ist alles, was man braucht. Dann muss man auch nicht versuchen, die eigene Vergangenheit zu klonen, sondern kann sich auf den Menschen unbefangen einlassen und ihn/sie wirklich kennenlernen.
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24.01.2017, 09:52 | #23 | ||
Inventar
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
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Mir ist die politische Einstellung meines Gegenübers relativ gleichgültig. Ich bin überzeugter Anhänger des klassischen Liberalismus, und als solcher steht für mich fest, dass jeder glauben und denken kann was er will.
Womit ich persönlich nicht klar komme, sind Extremisten jedweder couleur. Dabei ist es egal, ob sie links, rechts, grün, blau, rot oder pink sind (wobei ich die violetten am schlimmsten - weil am gefährlichsten finde. Davon abgesehen ist mir Religion ein Dorn im Auge - aber auch erst, wenn die Frömmigkeit über ein bestimmtes Maß hinaus geht. Ich hätte zum Beispiel kein Problem damit, wenn meine Partnerin jeden zweiten Sonntag in die Kirche geht. Ich würde sogar von Zeit zu Zeit mit ihr gehen, wenn sie das möchte. Stören würde mich, wenn sie versuchen würde, mich bekehren. Allerdings trifft das auch alles auf Freundschaften und nicht nur auf Partnerschaften zu.
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24.01.2017, 10:58 | #24 | ||
Golden Member
Registriert seit: 05/2014
Ort: Die Welt ist mein Feld
Beiträge: 1.237
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Ist mir ehrlichgesagt egal, solange das Gegenüber mir auch meine Ansichten lässt - sprich, kann man sich gegenseitig aktzeptieren, sehe ich da kein Problem.
Problematisch fände ichs jedoch, mit einem Aktivisten (egal von welcher Seite) zusammen zu sein. Da würde mir das politische dann doch etwas zu sehr in den "Beziehungs-Alltag" eingreifen.
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24.01.2017, 13:06 | #25 | ||||
dauerhaft gesperrt
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 896
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Zitat:
Zitat:
"Gehe hin, verkauf alles was du hast und gebs den Armen" muss ich wohl in der Fernsehzeitung gelesen haben Und mal allgemein zum Thema Feindbild. Hier wird etwas als unnatürlich verkauft, was völlig natürlich ist. Der Mensch hat nun mal Freunde und Feinde. Das gehört zur Conditio Humana. Wer keine Feinde hat, der hat ziemlich lose bis gar keine Überzeugungen. Und der "Feind" ist eben deshalb ein Feind, weil seine Überzeugungen mit meinen unvereinbar rivalisieren. Das ist alles andere als schön, aber wenn man seine Überzeugungen ernst nimmt, dann muss man denjenigen mit diametralen unvereinbaren Überzeugungen leider als Feind bezeichnen. Denn es können sich nun mal nicht beide Überzeugungen durchsetzen. Dein Feindbild ist beispielsweise die Religion bzw. die Kirchen. Mein Feindbild sind neoliberale marktradikale Raffzähne, die den Hals nicht vollkriegen, während andere nichts zu fressen haben. Solange man den Feind nicht mit Gewalt bekämpft, ist es absolut natürlich, mit anderen um Überzeugungen zu rivalisieren. Dazu steht in der Fernsehzeitung auch was: "Du sollst auch deine Feinde lieben, denn welchen Lohn erwartest du, wenn du nur deine Freunde liebst?" Du siehst, die meisten denken man würde seinen Feind hassen und müsste ihn umbringen. Nein. Man erkennt lediglich die Diametralität der Überzeugungen an, aber achtet ihn trotzdem. Wohl aber in dem wissen, dass man bereit ist, für seine Überzeugungen gewaltlos zu "kämpfen". So. Und jetzt stellen wir mal die Uhr, um zu schauen, wie lange DamienThorn braucht, sein übliches Geseier dazu abzusetzen
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24.01.2017, 13:25 | #26 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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Zitat:
-------------- @Rai: Wenn Du solche Angst hast, dass man Deinen Beiträgen begegnet, sodass Du mittels Bauernfängerei einen Riegel vorzuschieben versuchst, weswegen schreibst Du dann in diesem Forum? Und was die sogenannten "Feinde" anbelangt: So reden nur Extremisten. Feinde lieben, Feinde hassen...darum geht es gar nicht hier. Solche aus der Bibel kopierten Parolen sind doch genau der Grund dafür, weswegen nicht wenige Gläubige an ihrer fehlenden Umgänglichkeit scheitern. Wenn zwei Menschen mit ihren Überzeugungen nicht übereinstimmen, dann sind das erstmal keine Feinde und auch keine Rivalen, sondern schlichtweg verschieden. Zu Feinden werden sie erst durch feindselige Aktionen. Übrigens: Hast Du eigentlich jemals einen Beitrag zu diesem Thema verfasst, ohne aus der Bibel zu zitieren? Hast Du überhaupt eine eigene Meinung? Die wäre m.E. sinnvoller als irgendein Copy/Paste.
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24.01.2017, 14:19 | #27 | ||||
dauerhaft gesperrt
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 896
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Zitat:
Manchmal beschreiben aber unterschiedliche Worte ein- und denselben zustand. Sind der Löwe und das Zebra nur verschieden oder sind sie nunmal natürliche Feinde? Beides ist richtig. Zitat:
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24.01.2017, 14:25 | #28 | |||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
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Zitat:
Dein 'Feindbild' scheint allgemein bereits Ausmaße anzunehmen, die gradezu irreal sind. Ich persönlich habe keine Feinde. Warum auch? Menschen, die mit mir und meinen Ansichten nicht kompatibel sind lasse ich einfach 'laufen'. Warum sollte ich mir über sie tiefergehende Gedanken machen? Dafür ist doch die Lebenszeit zu kurz bemessen... Und die Welt verändern weder du noch ich
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24.01.2017, 14:30 | #29 | ||
dauerhaft gesperrt
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 896
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Leider können wir das Zebra nicht fragen, aber ich bin mir sicher, es würde den Löwen als Feind bezeichnen.
Zumal sich der Begriff "Natürlich Feinde" allgemein anerkannt ist. Klebt doch nicht Burgunder-Etiketten auf den Pinot Grigio. Wobei du gerade halt das Pinot Noir Etikett drauf geklebt hast, aber es bleibt ein und dasselbe, egal welche sprachlichen Konstruktionen wir finden.
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24.01.2017, 14:36 | #30 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
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Heute wieder zu tief ins Sülzwasserglas geschaut, Kollege?
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