leonora

Hätte jetzt auf Metzger getippt


Es gibt Menschen, die stecken einen in Schubladen, also Menschen mit Schubladendenken, und es gibt Menschen, die machen das nicht.

Dann gibt es Menschen, die diese Arbeit kritisieren, und andere, die damit leben können, dass du der Auslöser bist dafür, dass andere ihre Arbeit verlieren.

Die Ursache liegt ja in den Unternehmen, die jahrelang Umstrukturierungen vermieden haben, daran dass die UNterehmen NICHT die Fragestellung haben, wie sie so viele Jobs wie möglich erhalten können, das das auf dem Aktienmarkt so gar nicht honoriert wird.

Wenn du jedoch mit manchen ethischen Fragen, die dieser Job aufwirft, nicht ganz klar kommst, dir selbst Gedanken machst, wie es den Entlassenen geht, wie es dir gehen würde in so einerr Situation

dann ist Kritik/Hinterfragen durch andere natürlich ein "Stich ins Herz"

und dann solltest du vllt mal darüber nachdenken, mittelfristig nach einem Job zu suchen, den du mit deinen ethischen Grundsätzen WIRKLICH vereinbaren kannst, und dann wird jedes Hinterfragen eher als Bestätigung für die eigene Tätigkeit empfunden.

boomer666

Dunkler

Da gebe ich dir Recht und das habe ich ja auch. Mein chef fährt da eine ganz klare Linie. Aufträge, bei denen es darum geht, beim Personal zu optimieren, werden dankend abgelehnt. Dafür ist er sich selber zu schade. Das finde ich toll und darum arbeite ich auch lieber hier in dem kleinen Betrieb, als in einem großen, wo ich mehr verdiene und alles nur in Zahlen gesehen wird.

Man kann übrigens auch bei Unternehmen, die seit Jahren nicht umstrukturiert haben, eine Menge erreichen, indem man bei Marketing, Warenwirtschaft und Kundenorientierung ansetzt.

Einige unserer Kunden sind durch uns gewachsen und haben damit mehr Arbeitsplätze geschaffen. Da bin ich richtig stolz auf die Richtung, die meine Firma als Unternehmensberatung einschlägt.

TeamU

Wenn du als Schlachter mit Tierschützern Billard spielst, wird es natürlich haarig.

Steh zu deinem Job uns such dir deine Spielgefährten sorgfältiger aus.

Du brauchst mit keinem Job der Welt hinter dem Berg halten. Ein jeder derselben muß von Menschen mit entsprechenden Fähigkeiten ausgeführt werden.

leonora

Manchmal bringt es auch, über flachere Hirarchien nachzudenken, über Mitarbeitermotivation, sei es durch Bonussysteme oder die Frage, wie Leistung positiv bestärkt werden kann durch Wertschätzung durch Vorgesetzte, wie kann Teamarbeit oder eben die Auflösung derselben zu effizienteren Ergebnissen führen, was ist mit mobbingbegünstigen Strukturen im Betrieb usw.usw.usw.

der Bereich der social skills - was für ein Wort, bin immer wieder begeistert - ist da eher mein Gebiet

Es geht also darum, dass es dich ärgert, dass Leute, die keine Ahnung haben, dir gegenübertreten, wie jemand, der einen Schimanski erwartet, wenn er erzählt bekommt, der andere sei bei der Kripo?

Der Kripobeamte würde sagen, Ich bin bei der Kripo und NEIN, ich bin KEIN Schimanski

und dieses Beispiel musst du jetzt nur für als Einleitungsext für deine Vorstellung umbasteln.

Also Bezeichnung nennen, erwartete Vorurteile hunorvoll aufgreifen, auf weitere Fragen warten

oder eben bei den berufen andere humorvoll kontern

Erzieherin? Grundschullehrrerin - Du hast es gut, den ganzen Tag mit Kindern spielen
Lehrerin? Wow, so viel Urlaub hätte ich auch gerne
Verkäuferin? Könnt ich nicht, dauernd Leuten was anderehen was die gar nicht wollen
VK im Modegeschäft? Kenn ich, die sagen immer, es würde passen, selbst wenn man drin aussieht wie ein Presswurst, und dann kommt garantiert "der Stoff dehnt sich noch"

Versuchs doch mal mit den Berufen derjenigen, die dir so vorverurteilend entgegengetreten sind, entlastet unheimlich