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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
07.04.2013, 07:35 | #51 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Im LT surfen.
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07.04.2013, 10:09 | #52 | |||
Special Member
Registriert seit: 01/2011
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Beiträge: 6.105
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Zitat:
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07.04.2013, 10:19 | #53 | |||
Special Member
Registriert seit: 01/2011
Ort: MTK
Beiträge: 6.105
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Zitat:
Ich kann ja ( noch ) gelegentlich mal eins meiner Kinder Knuddeln. Oder mal Eltern/Geschwister/Verwandte besuchen ... Leute bei denen man sich als Kind wohlgefühlt hat. Aber so richtig wirklich hilft eigentlich hilft nur ein Partner. Angeblich hilft auch sich selbst genug sein ...
Geändert von Chopin (07.04.2013 um 10:25 Uhr) |
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07.04.2013, 17:37 | #54 | |||
Member
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Ort: BW
Beiträge: 371
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Zitat:
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07.04.2013, 18:13 | #55 | ||
Special Member
Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 6.375
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Das fällt aber in eine ganz andere Kategorie. Tanzen gehen hat etwas damit zu tun, dass man nicht alleine ist, dass man etwas in Gesellschaft tut. Und es ist DER ultimative Tipp (hier im Forum) für und gegen alles und jeden.
Ein Buch zu schreiben hat etwas damit zu tun, sich selbst zu beschäftigen, kreativ und phantasievoll zu sein.. Die Idee finde ich eigentlich ganz nett. Sich nicht einsam zu fühlen, nur weil man allein ist, ist ein großes Geschenk.
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07.04.2013, 19:54 | #56 | ||
Member
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Beiträge: 136
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hm tanzen gehen würde ich gerne mal wieder, aber ich wüsste nichmals wen, der mich begleiten könnte...
heute stürzte ich mich in Arbeit aber letztendlich musste ich eh wieder nur feststellen, dass genau das eine Art Flucht ist. Okay, man hat sich ne Beschäftigung gesucht. Und ich muss dazu sagen, dass ich mich schon gut selbst beschäftigen kann. Aber alles hat seine Grenzen/ein Ende. Mir ist dauernd zum Weinen zu Mute. Ich denke an alte Zeiten, wo ich beispielsweise oft wen in meiner Nähe hatte, der mir geholfen hat, es genügte, dass er einfach da war. Ich denke ihr wisst wie ich das meine? Nunja der jenige ist leider nicht mehr unter uns. Ist bald ein Jahr her. Und das mag auch so eine Sache, die mich einsamer gemacht hat, als ich es ohnehin schon war. Ich versuche mir immer mal wieder positive Gedanken zu machen, da ich der Meinung bin, dass man sein eigenes hm ich sag mal Befinden schon ein Stück weit "steuern" kann. Ich will nicht, dass nun alles über mich zusammenreisst, also ich kämpf da schon gegen an. Ich will nicht dauernd tief traurig und unglücklich durch die Welt gehen. ABER ach es ist schwierig aus der Unglücklichkeit, Unzufriedenheit und Frustriertheit rauszukommen...
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07.04.2013, 20:00 | #57 | ||
Special Member
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Beiträge: 6.375
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Dann kämpf nicht so hartnäckig dagegen an, sondern akzeptiere, dass es jetzt so ist. Alle unsere Gefühle haben ihre Daseinsberechtigung. Und je mehr wir uns auf diese vermeintlich schlechten konzentrieren, desto mehr stehen sie logischerweise im Mittelpunkt und das sogar, wenn wir ausnahmsweise mal grad an etwas anderes denken. Das komische Gefühl schleicht durch die kleinsten Ritzen und packt einen eiskalt am Bein.
Lass das zu, denn jetzt ist es so. Alles was sein darf, wogegen wir nicht so ankämpfen, das verschwindet irgendwann von allein wieder. Das gilt nicht (und das schreibe ich extra dazu) für krankhafte Zustände, wie tatsächliche Depressionen o.ä.
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07.04.2013, 20:11 | #58 | ||
Member
Registriert seit: 02/2008
Beiträge: 136
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hm zulassen, dass es jetzt so ist. Naja da magst du vielleicht auf einer Seite Recht haben.
Aber ich hab ne Menge um die Ohren: Studium, Arbeiten, Abschlussarbeiten schreiben, Bewerbungen schreiben, sich um nen wichtigen Menschen sorgen, (im Hinterkopf ne Wohnungssuche haben) usw. Da kann ich mich gerade nicht ständig hinsetzen und hm nix tun, traurig sein, rumheulen usw, verstehst? Und hm mittlerweile denke ich sogar, ob es vielleicht schon depressiv sein mag oO. Ich weiß es nicht. Vielleicht ist mein Leben gar nicht so super schlimm, wie ich es gerade empfinde. Mag sein, aber mir fällt es schwer alles mögliche gerade als toll anzusehen.
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07.04.2013, 20:22 | #59 | ||
Special Member
Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 6.375
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Weißt du, so ticken wir Menschen irgendwie immer: Ich kann jetzt nicht, weil ich erst noch.. und ... außerdem ....
Und dann kippt man um, fährt im orangefarbenen Wagen mit Blaulicht und Horn ins KH und auf einmal da geht das alles doch. Da ist nichts mehr so wichtig wie es vorher war und die Gesundheit nicht mehr so unwichtig, wie wir sie vorher angesehen haben. Wir sind nicht nur unser Körper - wenn die Seele weint, dann geht auch unser Körper kaputt. Und wenn wir alles immer nur nach hinten schieben, weil wir müssen.. müssen.. müssen und nicht können, dann machen wir uns selbst krank. Nichts - tatsächlich überhaupt gar nichts, ist so wichtig wie wir selbst und unsere physische und psychische Gesundheit, denn sind wir erst einmal krank, dann geht gar nichts mehr, dann sind wir niemandem mehr Hilfe - eher Last. Denk mal ernsthaft darüber nach.
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07.04.2013, 20:44 | #60 | |||||
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Registriert seit: 10/2008
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Beiträge: 371
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Geändert von Menuett (07.04.2013 um 20:48 Uhr) |
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