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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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23.02.2014, 15:07 | #11 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 06/2013
Beiträge: 15
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Ja, wenn mal Rat kommen würde, statt komisches, ignorantes Zeug.
Hallo? xD
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23.02.2014, 15:09 | #12 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 06/2013
Beiträge: 15
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Und wieso aggressiv? Jemand der mit 18 jahrelang mit Alkohol abfuckt, kriegt beruflich natürlich nichts auf die Reihe.
Was hat das mit agressiv zu tun? Das ist doch nun einfach Tatsache. Und "Schulabschlüsse und Führerscheine gehören in's Teenie-Alter" ist mal eine erzkonservative Ansicht. ^^
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23.02.2014, 15:12 | #13 | |||
Special Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
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Zitat:
Auch da sei dir deine Meinung belassen. Das ist für mein Leben ohne Bedeutung, da ich nicht darauf angewiesen bin, Arbeitgeber zu finden, die Verständnis für meine Vergangenheit aufbringen. In dem, was du von dir gibst, spielt die Vergangenheit die Hauptrolle, nicht deine Zukunft. Darüber nachzudenken ist das Einzige, wozu ich dir rate.
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23.02.2014, 15:15 | #14 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 06/2013
Beiträge: 15
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Geht nicht darum, dass du nichts sagst, was ich gerne hören würde.
Da kommen nur Sätze von dir, die einfach unzutreffend sind. Die Vergangenheit spielt eine Rolle dafür, in welcher Situation ich jetzt bin. sollte für die Zukunft keine Rolle mehr spielen. Klar. Und deshalb bin ich ja hier. Wie ich für die Zukunft mit allem umgehen soll, da soll mir einer einen Rat geben Aber kommt ja nichts. Nur so Sätze wie: Der Alkohol hat nichts mit dem beruflichen Werdegang zu tun und Schulabschlüsse gehören in's Teeniealter. Und das ist Quatsch. aber wenn du mir für die Zukunft einen Rat geben willst, nehm ich ihm mir gern zu Herzen.
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23.02.2014, 15:19 | #15 | ||
Member
Registriert seit: 04/2013
Beiträge: 65
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Ach hör einfach nicht auf TeamU, der stänkert eh die meiste Zeit nur bei anderen rum, die nicht denselben 1A Lebenslauf wie er haben und führt sich gern als Mr. Super-Unternehmensführer-Herrenmensch-von-Welt-ihr-könnt-eh-nichts-und-seid-sowieso-alle-doof auf
Finde es klasse, was du bisher alles geschafft hast und ich würde dir raten, es mit dem beruflichen (Wieder)Einstieg langsam angehen zu lassen, evtl. nach Förderungskursen oder Praktika beim Jobcenter oder sonstigen Jobportalen erkundigen, bei denen du dich erstmal wieder an den Arbeitsalltag und an andere Menschen gewöhnen kannst. Bürokaufmann ist leider ein ziemlich überlaufener Beruf und dort hat man auch immer viel mit anderen Menschen zu tun. Gibt es evtl. irgendwas anderes, was dir liegt, wo der Focus nicht ganz so sehr auf Umgang mit anderen Menschen liegt, vielleicht etwas Handwerkliches? Ansonsten, Alkohol und Kippen komplett wegwerfen und das Geld stattdessen für Dinge ausgeben, die dir gut tun und dich erfreuen, vielleicht auch mit Sport anfangen, das hilft gegen depressive Gedanken. Wünsche dir alles Gute!
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23.02.2014, 15:27 | #16 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 06/2013
Beiträge: 15
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@InsGesicht
Danke. Genau so kam er mir auch vor. Also Handwerklich hab ich 2 linke Hände. Deswegen will ich auch einen noch höheren Abschluss erwerben, damit ich mal im Büro sitzen kann, ehrlich gesagt. Aber etwas machen, um mich an andere Menschen zu gewöhnen, wäre schon mal gut. Ich könnte auch mal damit anfangen, wieder mal öfter rauszugehen. während der Abendschule letztes Jahr ging es mir auch ganz gut. Vielleicht, weil ich da etwas gemacht hab, was auch wirkich 'nen Sinn macht. Sport wäre eventuell auch nicht schlecht. Danke.
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23.02.2014, 15:29 | #17 | ||||
Special Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
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Zitat:
Zitat:
Ob etwas Quatsch ist, oder nicht, hängt weniger von deinem Selbstbild ab, als vielmehr davon, wie die Person, die dich einstellen soll, das betrachtet. Schau realistisch auf deine Möglichkeiten. Meines Erachtens ist es sinnvoller, erst als Arbeiter in einem Unternehmen anzufangen und nach einer angemessenen Zeit, in der du dich bewährt hast, nach einer Ausbildung in dem Unternehmen zu fragen. Man wird dich dann anders bewerten.
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24.02.2014, 11:19 | #18 | ||
Nordish by Nature
Registriert seit: 02/2001
Ort: Hamburg-Süd
Beiträge: 4.321
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Es tut mir leid für Deine Vergangenheit - sowas hat wirklich niemand verdient. soviel vorweg.
Dein bester Freund in Sachen Jobsuche wird die Zeit sein. Du hast eine sehr Haarige Zeit hinter Dir und einen Arbeitgeber kannst Du am besten überzeugen, wenn Du zeigst das Du KANNST und WILLST. Wichtig für Dich ist: Zu wissen, dass man nicht den besten Job der Welt von jetzt auf gleich bekommt mit so einer Vorgeschichte. Gib Dir selbst Zeit! Schreibe viele, viele, viele Bewerbungen in Jobs die Dir gefallen - die Dir zusagen könnten. Geht mal zum Arbeitsamt und frag nach Berufsvorbereitungen. GBY Syd
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24.02.2014, 17:33 | #19 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Ein Rat, den ich dir aus psychologischer Sicht geben kann, ist der, dass dein Groll und deine Rachegedanken proportional zu einer maßvollen, gelungenen Selbstdurchsetzung verschwinden werden. Denn (konstruktive, maßvoll eingesetzte) aggressive Durchsetzung ist auch ein Pfeiler unseres Selbstbewusstseins und -vertrauens, von dem der Lebenserfolg abhängt. Das gilt natürlich auch umgekehrt: je weniger es dir gelingt, dich mittels "gesunder Aggression" für deine Ziele stark zu machen, dir Gehör zu verschaffen und dich durchzusetzen, desto stärker wird dein Hass. Der Hass vergiftet dich aber durch und durch, und nimmt dir alle Kraft und Stärke für konstruktive Lebensbewältigung. Um Hass und Rachegedanken zum Stillstand zu bringen, ist nicht nur Selbstdurchsetzung und eine besondere Akzeptanz, sondern auch Verzeihen notwendig. Das ist ein längerer Verarbeitungsprozess, der durch weltanschauliche Einordnung und "Neubewertung" erleichtert bzw. ermöglicht werden könnte, je nach dem, an was du glaubst. Ich denke da zB an die "Gesetze des Karma" und die sog. "karmische Armut" bzw. die Ausläufer von Gewalt, die man "mit in dieses Leben gebracht hat", so dass man sie, wenn auch nicht mehr als Täter, leider noch als "Opfer" durchlebt, bis man die Kette der Gewalt endgültig durchbricht und auf die sonnigere Seite des Lebens gelangt. Dem zugrunde liegt das Konzept völliger Selbstverantwortung und es ist eine Gratwanderung, nicht an Schuldgefühlen und Hass zugrunde zu gehen sondern sämtliche Chancen zu erkennen und konsequent zu nutzen, die das Leben in einem gesunden Körper mit einem gesunden Verstand bereit hält, um aus eigener Kraft ein besseres Leben aufzubauen. Die Kunst ist es, nicht zu verbittern. Ich bin überzeugt, dass dir Hilfe begegnet, wann immer du dich auf den Weg machst ... Es gibt einen guten Spruch: "Einen Hund kann man nicht zurück beißen." Nach diesem Motto schau nach vorne ... es wird sich alles zum Guten fügen, aber es braucht dazu Besonnenheit und einen starken Lebenswillen. Und eine gesunde Portion Hoffnung - wofür das Leben in seiner Fülle genug Anlass bietet, wie ich finde.
Geändert von Time2bcool (24.02.2014 um 17:52 Uhr) |
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24.02.2014, 17:37 | #20 | |||
Special Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
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Zitat:
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