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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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28.07.2014, 23:09 | #11 | |||
Special Member
Registriert seit: 07/2010
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 4.035
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Zitat:
Wer sich für ein Chemiestudium entscheidet sollte das gleich mit einplanen. Anders sieht es dann bei verwandten Studiengängen wie Verfahrenstechnik oder Wirtschaftschemie aus. Beides auch Studiengänge wo bei vernünftigen Abschluss und guten persönlichen Kompetenzen der Job sicher ist.
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29.07.2014, 00:38 | #12 | |||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 02/2014
Beiträge: 223
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Zitat:
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29.07.2014, 06:53 | #13 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Faechern mit solchen Promotionslegenden sollte man die Ausstellung von Promotionsurkunden verbieten, war schon immer meine Meinung.
Abgesehen davon habe ich sehr wohl gesehen, dass es um Chemie ging - ich habe halt einfach nichts gegen "irgendwo unterkommen", solange die Stelle sicher (war so bei allen Chemikern ausser in der Forschung), das Einkommen in den oberen 10% in Deutschland und die Berufszufriedenheit auch nach 5 Jahren noch gegeben ist. Und meine Erfahrung (beruht auf mehr als einem Dutzend ueber Jahre beobachteten Faellen, davon zugegeben ca. 60% promoviert): die Promovierten in der Wirtschaft sind alle unzufrieden, wenn sie auch mehr verdienen. Sie machen naemlich keine Chemie mehr, sondern muessen Personalverantwortung tragen oder sind in Marketing, Customer Relations oder anderen aus ihrer Sicht verachtenswerten Jobs taetig. Sie brauchen gute Umgangsformen, englische Sprache, wirtschaftliche Faehigkeiten und alles Moegliche, aber nichts, was im Studium interessant war. Bei denen, die ohne Promotion in den Beruf gegangen sind, ist das mit der Zufriedenheit besser, weil mindestens noch eine Weile lang die Chance bestand, ihr erworbenes Fachwissen wirklich einzusetzen. Die im Hochschulwesen verbliebenen verdienen am schlechtesten und muessen lange Jahre mit befristeten Vetraegen zufrieden sein - mit ihren Einkuenften sind sie unzufrieden, noch mehr aber mit der vollkommenen Abhaengigkeit vom naechsthoeheren Institutstier. Aber klar, meine ganz begrenzte Stichprobe kann einfach irrelevant sein. Geht doch einfach nach den Erfahrungen der Absolventen, die IHR kennt ... nach fuenf Jahren Berufserfahrung. Nicht vor Arbeitslosigkeit sollten junge Chemiker/inn/en m.E. am meisten Furcht haben, sondern vor Ahnungslosigkeit.
Geändert von gastlovetalk (29.07.2014 um 10:14 Uhr) |
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29.07.2014, 08:19 | #14 | ||
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Hier gibt es einen interessanten Spiegel-Bericht:
http://www.spiegel.de/karriere/beruf...-a-881844.html Nochmals...Zielstrebigkeit finde ich klasse...aber du baust dir jetzt schon so einen Druck auf, dass die Angst zu Versagen dich erdrücken wird. Sollte etwas in deinem Lebensverlauf nicht so passieren wie gewünscht ist die Promotion schnell in Gefahr...da es sich aber so fest in dein Hirn gebrannt hat, wirst du wohl zwangsläufig scheitern. Deshalb...mach mal erst dein Studium. Vielleicht scheiterst du schon daran...Plan B zu haben ist nie verkehrt.
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29.07.2014, 09:23 | #15 | ||
Moderator
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Pommesbuden suchen immer qualifizierte Mitarbeiter !
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29.07.2014, 11:08 | #16 | ||
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Hehe
Was sagt ein Chemiker beim Glücksrad? "Ich möchte lösen."....
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29.07.2014, 12:57 | #17 | |||
Member
Themenstarter
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29.07.2014, 13:59 | #18 | ||
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Naja da steht, dass es für Physiker und Chemiker empfehlenswert ist.
Trotzdem würde ich mir nicht jetzt schon den Kopf darüber zerbrechen. Eine Frau sagte mal zu ihrer Tochter: "Wenn du bis zum 5ten Semester keinen Doktor hast, dann musst du ihn halt selbst machen"
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29.07.2014, 15:42 | #19 | ||
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Also kommt drauf an wie du aussiehst, als gutaussehende Frau ist egal was du an Qualifikationen hast. Dich wollen alle ..., siehe mein Arbeitgeber.
Mein Arbeitgeber pfeift auf Qualifikationen wenn dass Aussehen stimmt. Auch bei der späteren Leistung kannst du Fehler machen. Als Gutaussehende wird kein Drama draus. Wehe du bist hässlich, dann ist jeder fehler hässlichkeitsbedingt. So wurde eine Dicke bei uns gemobbt und ich konnte nix machen
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29.07.2014, 16:18 | #20 | ||
Golden Member
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Dazu noch ein Joke:
Als ich eine Sekretärin mittleren Alters einstellte, sagte jemand: "Die hat deine Frau ausgesucht".
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